Beiträge von GruenerTee

    @Pinky4

    Naja den Eindruck, dass er sich beraten wollte, hatte ich nicht. :ka: Schließlich gab es gute Berichte und ernste Ratschläge, die alle mit "das wird schon" und"es gibt ja Ausnahmen" abgehakt wurden.

    Eigene Erfahrung machen ist ja gut und wichtig. Aber klug ist auch aus Fehlern anderer zu lernen.

    Kurios war eine Frau im Wartezimmer. Wir mit Henry gewartet wegen impfen. Sie setzt sich neben uns und fängt ein Gespräch an. Was für ein schöner Hund das doch ist usw. Sie krault ihn (damals lies er sich noch kraulen) und fragt was für eine Rasse das ist. Meine Mutter so, ein Wolfsspitz. Ganz apprubt zieht sie ihre Hand weg und schaut enstetzt. Meine Mutter so: "Nein! Nein! Kein Wolfshybrid, die Rasse heißt so." Darauf konnte sie ihn wieder kraulen. :???:

    Ja doch,
    aber das sind genau die gründe, weshalb der TE hier vorverurteilt wird ...

    sry, aber selber sich keine Gednaken machen aber die Moralkeule schwingen ... ich weiß nicht ...

    Vor allem zeigen doch genau diese Beispiele,
    dass es trotz "unzureichender Gründe" gut klappen kann mit dem Husky - wieso also auch nicht beim TE?

    Ja aber viel sagten auch nie wieder ein Husky und ich finde das auch bezeichnend :ka:

    Wir waren gerade mit Henry im Park spaziere. Auf dem Weg zum Park hielt ein Auto an: "Entschuldigung! Ich habe Sie schon öfters hier spazieren sehen und jetzt musste ich doch anhalten. Wolfsspitze sieht man ja so selten!" :lol: Wir haben uns dann nett über unsere Wolfsspitze unterhalten und Henry ließ sich sogar von der Frau durchkraulen. :herzen1: Immer wieder schön Wolfsspitz-Besitzer zu treffen. Leider war ihr Anton vor kurzem sehr krank, er hatte Babesiose und durch's Cortison ist ihm viel Fell ausgefallen. Hoffentlich wächst es schnell nach.

    Ich weiß wirklich nicht ob der TE ein Husky-Mensch ist oder nicht. Aber wer Border Collies hatte und mit diesen eigentlich zufrieden war, frage ich mich schon ob man dann mit einem Husky glücklich werden kann. :ka:

    Nur als Beispiel: Ich würde so gerne mal einen Shiba Inu oder Akita Inu haben. Habe zur Zeit aber einen Wolfsspitz und bin mehr als glücklich mit ihm. Ich stelle mir also so gut wie jeden Tag die Frage ob ich dann mit einem Shiba oder Akita glücklich werden könnte... :ka: Schließlich haben sie ja deutlich weniger Will to Please und Jagdtrieb. Natürlich kann ich es am Ende 100%ig Wissen, wenn ich mal einen habe. Aber ich finde diese Frage sich zu stellen ist sehr sehr wichtig.

    Mein Hund hat mich auch schon angeknurrt, in Situationen die ich verursacht habe. Wo ich z.B. sehr wütend war ect. Er konnte damit nichts anfangen und sagte mir nur "Bleib bitte weg." Ich reagiere dann so, ich lasse ihm seinen Freiraum (auf den hat er auch ein Recht drauf) und versuche mich zu beruhigen. Weder ich noch mein Hund haben Vorteile davon, dass ich Wütend bin aus welchem Grund auch immer.
    Man darf das knurren nicht persönlich nehmen.

    @Einstein51
    Ich kann verstehen das Kritik kommt. Wenn man mal jemanden auf Gassigängen kennen gelernt hat, der von seiner Rasse so geschwärmt hat aber man selbst den Eindruck hatte, er weiß nicht was er sich da angeschafft hat, dann würde man auch eher "Kritik" äussern um ein böses erwachen zu umgehen.

    Ich habe mal jemanden getroffen, der hat sich auch einen Husky geholt, so ca. ein Jahr jünger als Henry. Als die Hündin ein Welpe war, hat er so davon geschwärmt wie gut sie hört und wie gut erzogen sie doch ist. Von einem anderen Husky Besitzer und mir bekam er nur zu hören, warte die Pubertät ab. Er wollte nicht hören. So langsam begann die Pubertät und der Hund ging jagen wenn er sie von der Leine lies. Auch als Henry eigentlich mit ihr spielen wollte, lief sie weg, irgendwas hinter her. Er hatte aber immer noch die Rosarotebrille auf und meinte, dass würde j a wieder weg gehen. Der andere Husky-Besitzer, ein alter Hase, hatte öfters mit ihm ernste Gespräche geführt um ihm klar zu machen, was er da an der Leine hat. Leider weiß ich nicht wie es ausging mit der Hündin, weil er weggezogen ist und im Park nicht mehr treffe. Den alten Husky-Besitzer treffe ich auch nicht mehr im Park, sein alter Hund muss wohl gestorben sein und mit den jungen Huskys geht er ganz woanders auslasten und geht überhaut nicht mit denen in den Park.

    Ich war immer beeindruckt von ihm, schließlich lastete er sie richtig aus obwohl er im Rollstuhl sitzt und mit seinem alten Hund ist er immer eine extra Runde, mit viel Zeit eingeplant, weil er nicht mehr so schnell konnte, gegangen.

    Ich mag SoKas ganz gerne, doch gehöre auch ich zu denen die bei bestimmten Klientel, die Straßenseite wechsel. Oder wenn ich sehe der SoKa ist ein Rüde und wir haben wenig Platz dann mache ich es auch. Letzeres würde ich mir wünschen das SoKa-Halter es nicht persönlich auf sich beziehen würden. Schließlich ist meiner der Rüden nicht abkann.
    Im Park wollte ein AmStaff-Besitzer doch, dass sein Hund Henry begrüßt und hat auch gefragt ob er darf. Als auf die Frage sei es ein Rüde, mit Ja beantwortet wurde. Habe ich dann verneint. Naja ab da fing er an komisch zu gucken. Ich versuchte zu erklären, dass es nicht an seinem Hund läge sondern an meinem. Wir könnten es zwar versuchen, ich würde aber nichts versprechen, dass es klappt. Naja er wollte unbedingt, meiner machte Ärger und er ging mit seinem AmStaff beleidigt weg. :ka:
    Dafür wurde ich mit Henry (Wolfsspitz) beleidigt, was fürn scheiß Kamfphund ich habe und die gehören alle eingeschläfert. :ka: Ich glaub viele wissen gar nicht wie Listenhunde aussehen und meinen jeder Hund der kräftig oder gestromt ist, ist ein "Kampfhund".