Beiträge von GruenerTee

    Ich habe eine Akita Züchterin persönlich getroffen und habe über Facebook kontakt zu ihr. Sie meinte der Akita sei leichter zu führen als der Shiba. (Sie hat einen Shiba Deckrüde) Im Vergleich zum Akita ist der Shiba ein Arschlochhund. Dabei sei der Akita auch nicht einfach zu führen.

    @lena.2206

    Sehr schöne Beschreibung. :herzen1: Erinnert mich sehr an mich und Henry. Ich muss auch viel an mir arbeiten, lernen und Henry klingt auch ein wenig nach dieser Beschreibung. Vielleicht nicht so extrem und Jagdtrieb ausgenommen. Mit ihm kann man schon entspannt spazieren gehen, ich muss nur nach fremden Hunden alles abscannen.

    Ich habe das Buch "Noch mehr Lächeln auf vier Beinen - Neue Hundegeschichten über die japanische Rasse Akita" da stehen kleine Alltagsgeschichten über den Akita. Zum Beispiel, jemand wollte mit seinem Akita longieren im strömenden Regen. Jetzt sind viele Akita wasserscheu also hatte dieser keine Lust sich zu bewegen. Man kann einen solchen Hund nicht so was durchgehen lassen, also stand sie 1h im Regen bis der Akita sich ein paar Schritte in die gewünschte Richtung machte. Da wurde gelobt und dann Training beendet. Hast du solche Lust und Durchhaltevermögen? Mit Druck würde da gar nichts gehen.
    In dem Buch wurde mir klar dies ist eine spezielle Rasse für spezielle Menschen. :hust:

    Also ich liebe Shiba und Akita sehr, dennoch bin ich froh als Ersthund was abgespeckteres geholt zu haben. Man hört ja oft von Besitzern, wie toll sie sind und so schlimm wie behauptet wird sind die nicht. Oft aber von Erstbesitzer dieser Hunde, deren Hunde nicht mal 3 Jahre alt sind. Sind die Hunde 3 oder 4 Jahre alt hört man auf einmal nichts mehr. Das sollte einem zu denken geben.
    Auch muss ich sagen hatte ich am Anfang einige Fehler gemacht, die mein Henry Gott sei Dank verziehen hat. Ein Shiba und Akita nicht unbedingt. Auch muss man mit einem unverträglichen Hund umgehen können. Glaub mir es ist ein Schock wenn der eigene Hund von lieb auf den nächsten Tag Rüden total scheiße findet. Ich spreche aus Erfahrung. Auch Jagdtrieb sollte man bei denen nicht unterschätzen.
    Auch darf man nicht Chef sein bei denen. Druck erzeugt gegen Druck bei den Japanern, auch bei meinen Wolfsspitz hatte ich am Anfang zu viel Druck beim Training. Da funktioniert nichts mehr. Sie wollen mit Respekt und Fair behandelt werden. Aber trotzdem muss man konsequent sein und führen. Zum Thema was passiert nach dem Abi, Japaner binden sich ganz eng an eine Person und tun dich schwer auf einen neuen sich einzustellen. Also ein Auslandsjahr mit Betreuung für Hund wird wohl eher schlecht funktionieren.

    Hübscher Kerl

    Was ich damit sagen wollte ist, es brauch dir nicht peinlich sein. Meiner macht mehr Ärger (wenn ich ihn lassen würde) und das war mir peinlich. Aber je länger ich mit ihm zusammen unterwegs war, sehe ich, ich bin nicht alleine mit diesem Problem. Vor allem bin ich aber jetzt stolz auf ihn, dass er sich mittlerweile recht gut benehmen kann bei Rüden.