Beiträge von Sacred

    Ja doch,
    aber das sind genau die gründe, weshalb der TE hier vorverurteilt wird ...

    sry, aber selber sich keine Gednaken machen aber die Moralkeule schwingen ... ich weiß nicht ...

    Vor allem zeigen doch genau diese Beispiele,
    dass es trotz "unzureichender Gründe" gut klappen kann mit dem Husky - wieso also auch nicht beim TE?


    Tja, da haben sie wohl draus gelernt und wollten das weitergeben ;)
    Und sie haben auch beschrieben wie viel sie in das "gut klappen" rein stecken mussten.

    Kann man natürlich auch so machen:
    Emil: Ich will meinen Flur neu tapezieren. Du hast doch deinen vor kurzen tapeziert, der ist genau gleich. Wie viele Rollen hast du denn gekauft?
    Anton: 19
    Ein paar Tage später, Emil: Der Flur ist fertig, ich habe 19 Rollen gekauft, aber sechs übrig?
    Anton: War bei mir genauso!

    Schatzi musste noch kurz in den Baumarkt, Hund und ich sind also mit. Dass es überall gut riecht weiß ich ja und das letzte Mal habe ich sie ganz entspannt im Einkaufswagen durchgeschoben. Na ja, Schatzi braucht nicht viel, also kein Wagen. Tja, in der Tierabteilung schüffelt Madame mal kurz an einer Ecke und markiert fröhlich in den Gang :shocked: Mitarbeiter gesucht, verlegen mit den Füßen gescharrt und um Papiertücher gebeten. Sauerei aufgewischt, Papiertücher im Müll versenkt und im nächsten Gang gestöbert. Wir waren noch nicht ganz im Gang und Madamchen markiert wieder :headbash: Nach der zweiten Putzaktion habe ich sie getragen, das hatte sie davon :motzen:

    Ich schließe mich kurz dem OT an: Eurasier vll noch, wobei das Aussehen bei denen doch deutlich vom Husky oder dem Akita abweicht. Sind aber doch super Hunde, Gesellschaftshunderasse halt, die würde ich noch am ehesten in unerfahrene Hände geben. (Ja der Elo gehört auch dazu)


    Einen Eurasier kannte ich aus der Hundeschule. Sehr netter Knuffel, selbst im wildesten Spiel mit anderen Joungstern hat der aufgepasst wo er hinläuft und, im Gegensatz zu den anderen, nicht einmal einen Zweibeiner oder meine kleine Kröte umgerannt.
    Ich habe ihn immer den netten "Panzer" genannt. Hat ihn etwas interessiert war ihm ziemlich egal was an der Leine hing und was dasjenige wollte, der hat unbeirrt dorthin gezogen :lol:

    Auch finde ich es schade das nicht ein einziger hier der einen Husky hat auch nur ansatzweise mal seine Beweggründe gesagt hat warum er sich dafür entschieden hat...ist wohl ein Geheimniss das Huskybesitzer nicht teilen wollen...keine Ahnung...es wäre eben auch mal interessant gewesen...
    Aber vielleicht haben diejenigen Angst eben auch gesagt zu bekommen das es falsche Gründe sind oder was...keine Ahnung...


    Also ich habe den ein oder anderen gelesen :???:

    Die einzigen"Gründe" die ich gelesen habenw aren
    - die Rasse hat mir gefallen, bin aber blauäugig rangegangen
    - mein Mann wollte einen Husky


    Sind das keine Gründe?

    Mäuse und Ratten erlegt sie übrigens an der kurzen Leine. Ohne Vorwarnung wird beim leisesten Geräusch direkt(!) drauf zu gesprungen. Da ist kein anzeigen, kein vorstehen, nichtmal ein überlegen vom Hund. Halt rein instinktiv ohne nachzudenken drauf.

    Das kenne ich noch von Grischa. Nase kurz ins Gebüsch tunken, dann sah man vielleicht noch einen Schwanz aus der Schnauze lugen, schluck und weg. Der hat nicht mal seinen Laufrhythmus dafür verändert.

    Ich habe mich mit der Rasse Husky bereits intensiv beschäftigt was das Wesen usw weiter betrifft und ,das ist meine subjektive Meinung, so viel Unterschied von den Bedürnissen zum BC gibt es garnicht was mich sehr gefreut hat den ein Husky hat mich schon immer interessiert.

    Ich schätze, das ist der Absatz warum hier einige vom Husky abraten. Liest sich schon sehr blauäugig. Auch wenn dein BC stur war ;)

    Ich bin auch vorsichtig wenn ich einen Hund nicht lesen kann. Ich glaube einen Bulli könnte ich nicht lesen, bei Ridgebacks weiß ich, dass ich es nicht kann, Staff, Pitt, keine Ahnung. Auch die Bordeaux-Dogge kann ich schlecht lesen. Beim Spaziergang stand sie mal auf dem Weg und schaute meine Pekinesin an, mir wurde etwas mulmig weil ich überhaupt nicht einschätzen konnte was das für ein Blick war. Ich bin mal davon ausgegangen, dass sie meine Kurze nach einer viertel Stunde Spaziergang nicht unbedingt jetzt fressen will. Aber angesehen habe ich ihr nicht viel.

    Ohne Hund bin ich erstmal entspannt, egal was für ein Hund entgegen kommt (Na gut, bei einem schlammverschmiertem Labbi, oder Goldie nicht unbedingt. Je nach dem was ich anhabe :D ).
    Habe ich meine Kurze dabei bin ich bei Bollerköppen erstmal vorsichtig. Nicht weil ich Angst habe die Kleene könnte gefressen werden, sondern weil sie eventuell über den Haufen gerannt werden könnte. Reden kann man immer noch und dann die Hunde zusammen lassen. Das andere Ende der Leine schaue ich mir aber schon an (Eigentlich bei jedem Hund, nicht nur bei Bollerköppen). Nicht unbedingt nach den Klamotten, sondern nach Gesamteindruck. Bin ja lernfähig ;) Nachdem wir beim Gassi in unbekanntem Gebiet einem Trupp junger Leute, die optisch in das Klischee gröhlend mit Bierpulle passten, begegneten, begleitet von einigen Hunden, u. a. ein Bulli, kein Umweg bekannt, habe ich die einfach angequatscht. Es wurde ein sehr netter, entspannter gemeinsamer Gassigang. Seitdem bin ich für reden, da merkt man noch schneller mit wem man es zu tun hat.
    Ein Freund meines Schwiegervaters hat ein Staff-Mädel. Die würde ich niemals mit meiner Kröte zusammenlassen. Bevor meine überhaupt merken würde, dass da ein anderer Hund ist, hätte die Staff-Lady meine schon fünfmal vor lauter freufreu über den Haufen gerannt :lol:
    Ab und an treffen wir eine Cane Corso Hündin. Die ist erst vorsichtig, aber wenn sie das Gegenüber etwas kennt, versucht sie sich dann doch an Spielaufforderungen. Sie hat jetzt aber eingesehen, dass sie von meiner höchstens einen Anschiss kassiert.
    Neuerdings treffen wir manchmal eine Bordeaux-Dogge. Auch kein Problem. Die Hunde schnuffeln sich kurz ab, dann läuft man gemeinsam aber irgendwie nicht zusammen. Genau so wie meine Pekinesin sich einen netten Spaziergang vorstellt.

    Sehr vorsichtig bin ich inzwischen bei Dackeln, Rüden kein Problem, die Damen sind's. Drei Dackeldamen, einmal Beisserei, Nummer zwei konnte ich verscheuchen und Nummer drei hätte ohne Leinen auch eine Keilerei gegeben.

    Eine unangenehme Staff-Begegnung hatte ich doch. Was aber nicht am Staff, sondern an einer HH lag die mit uns unterwegs war. Fremdschämen erster Güte für mich.
    Jung-Staff, laut Aussage der Besitzer vier Monate und schon vier Stunden unterwegs :hust: , trifft auf unsere Truppe. Wir hatten auch einen Jungspung dabei und die zwei fanden es Bombe miteinander durch die Gegend zu kugeln. Die HH, die mit beiden Hunden nichts zu tun hatte, schimpfte auf den Staff, warf Klirrscheiben neben die Hunde, motzte dann noch über die Besitzer, sahen türkisch aus, "dass solchen Leuten nicht so ein Hund gehöre". Man war das peinlich. Dieser HH gehe ich jetzt aus dem Weg.

    Ab und an sehe ich einen Husky, selten ohne Leine.
    Ok, ein Halter flitzt mit dem Fahrrad durch die Gegend, während Husky im Umkreis von ein paar hundert Metern mitläuft. Geht hier einigermaßen, die Ecke ist recht übersichtlich und Wild habe ich auch noch nicht gesehen. Ist ein netter Hund finde ich, aber ich habe auch eine Hündin. Hat man einen Rüden dabei, kann das schon anders aussehen. Das Problem hat dann der Rüdenhalter, Husky-Herrchen ist schon einen Kilometer weiter bis er es merkt, falls er es merkt.
    Dann gab es noch Grischa, der war eine richtig coole Socke, hat sich mal ganz nonchalant dazwischen geschoben als eine andere Hündin meiner erklären wollte, dass sie auf dieser Wiese nichts zu suchen hat. Alá "Darf ich mal kurz da durch meine Damen!", Kabbelei beendet :herzen1: Ich vermute der ging eher Richtung Malamute, Herrchen bestand aber darauf, dass er ein Husky sei. Grischa lernte ich kennen als er 14 Jahre alt war, seit kurzem konnte Herrchen ihn auch mal ableinen ohne ihn im nächsten, 2km entfernten, Dorf suchen zu müssen ;) Der alte Herr hat sich dann doch nicht mehr ganz so weit entfernt.
    Ach so, ein Husky-(Mix?)Mädel gibt es noch. Die hat mal kurz beschlossen, dass die Hündin einer Freundin, ein paar hundert Meter weiter, auf der Wiese keine Existenzberechtigung hat. Seitdem hat Frauchen sie an der Leine, Herrchen habe ich schon eine Weile nicht mehr gesehen. Aber ich gehe denen schon seit Husky-Welpenzeiten großräumig aus dem Weg.
    Persönlich kenne ich also nur zwei Huskys, wenn Grischa denn einer war, beide sehr nett, aber auch sehr eigenständig mit großem Umkreis.

    ich muss halt dazu sagen, dass Happy mein erster eigener Hund ist, meine Schwester ja aber drei hat und sie mir sagte, dass ich das Happy abtrainieren muss, sonst würde er mich auch beißen, wenn er von mir genervt ist...

    Hunde besitzen heißt nicht unbedingt Hundeerfahrung zu besitzen, sonst würde deine Schwester ihren Hund bremsen ;)

    Aber ist es denn normal, dass Happy seine Grenzen so krass aufzeigt, also dass er so doll zubeißt, dass es blutet? :/

    Wahrscheinlich kommt da einiges an Kommunikation vorher, aber wenn es ihm Oberkante Unterlippe steht knallt es halt. Der Husky scheint es ja sonst nicht zu kapieren (und auch sonst keiner)