WSS sehe ich hier gar nicht. Malinois sehr selten, aber DSH öfter. Ob das Erst-/Problemhunde sind weiß ich nicht.
Und es ist nicht so als hätte ich die vor Mikesch nicht wahrgenommen. War schon immer meine Traumrasse.
WSS sehe ich hier gar nicht. Malinois sehr selten, aber DSH öfter. Ob das Erst-/Problemhunde sind weiß ich nicht.
Und es ist nicht so als hätte ich die vor Mikesch nicht wahrgenommen. War schon immer meine Traumrasse.
Es hat sich doch nicht jeder Mensch in den letzten zwei Jahren einen Schäferhund geholt.
Hm, gefühlt schon. So viele Schäferhunde wie hier jetzt rumlaufen habe ich in den letzten 30 Jahren nicht gesehen.
Beim Junior mal sehen. Trotz Pubertät hört er echt gut, aber er ist halt auch blitzschnell. Und ich bin da eher ein Schisser.
So geht's mir auch. Er lässt sich gut abrufen, aber ob das beim Reh auch klappen würde?
So ein, zwei Tage läuft er ohne Schlepp. Dann spielt er beim anleinen wieder "fang mich doch Eierloch" oder bringt den Dummy nicht und hängt dann für ein paar Tage an der Schlepp.
Im Wald läuft er noch gar nicht frei, aber im Neckartal ist so eine gute Übersicht da darf er dann auch mal frei rennen.
Alles fliegt irgendwie im Auto rum, und trotzdem fehlt immer was.
Jepp, in meinem Auto herrscht auch das Chaos, zwar ist alles mögliche dabei aber nicht organisiert *seufz*
Ziel ist die Schlepp irgendwann nicht mehr dran zu haben. Den Hund stört's nicht groß, aber ich finde es lästig. Für immer und ewig habe ich da keine Lust drauf wenn es nicht sein muss.
Aber was machst Du dann mit der Schlepp? Trägst Du sie rum? Das finde ich halt maximal blöd, besonders bei Siffwetter. Da lasse ich sie lieber den Hund "tragen".
Nur mit kurzer Leine starten ist halt auch doof, weil es ja immer sein kann, dass man den Hund wegen Wild-Verkehr dann doch dauerhaft anleinen muss, da wäre eine kurze Führleine halt etwas doof für einen langen Spaziergang.
Ich meine nicht auf Dauer des Spaziergangs sondern auf's Hundeleben.
Aber wenn die Schlepp unterwegs abkommt, sei es bei Hundekontakt oder das Tier geht schwimmen, kann ich sie auch in die große Tasche am Rücken der Weste stecken.
Ziel ist die Schlepp irgendwann nicht mehr dran zu haben. Den Hund stört's nicht groß, aber ich finde es lästig. Für immer und ewig habe ich da keine Lust drauf wenn es nicht sein muss.
Wiesen sind mein Feind, ich gehe nur in den Wald.
Meine Feinde sind momentan Streuobstwiesen Und das gibt es hier nicht wenige. Braucht halt keiner mehr das Zeug, wird liegengelassen. Futterbeutel, versteckte Leckerlis, Spielie? Yay, da liegt ein Apfel
Aber prinzipiell kann ich auf einer Wiese schneller reagieren als im Wald.
Ben_auch_mal_hier So ähnlich läuft's hier auch.
Ab und an läuft er ohne Schlepp. Kommt aufs Gebiet und seine und meine Tagesform an.
Vom Weg darf er 1-1,5m , auf Kommando geht's zurück auf den Weg.
Ok, im Neckartal darf über die Wiesen wenn sie gemäht sind
Ich schaue gerade nach. Im Ernst jetzt? Durch den leichten Sommerschnitt sind Schwitzattacken beim Pudel passé!? Die haben ja so richtig viel Ahnung
Bei uns sind die Jogger auch oft erst zu sehen, wenn sie einen halben Meter vor einem stehen. Nicht selten meckern sie dann, wenn der Hund reagiert... Wo ich so denke: Hätte ich Sie gesehen, hätte ich auch handeln können...
Hier hat sich auch mal einer aufgeregt weil der Hund gewufft hat. Steht dunkel angezogen im Dunklen rum.
Die Antwort "Schon blöd wenn man sich extra tarnt und dann doch entdeckt wird!" ist mir leider erst zwei Stunden später eingefallen.
Alles anzeigenHm, habe ich da was verwechselt?
Ich meine das so wie du oben schreibst.
Hund nimmt Reiz wahr, schaut zu mir, klick, Keks!
Bzw. er sieht den Reiz, klick, dann schaut er ja zu mir und bekommt den Keks in die Schnute geschoben.
Also bei Dir klang es ein wenig so, dass Du hoffst, dass er lieber gleich weg schaut. So habe ich es auch immer gemacht. Wild war zu sehen: Ich habe "panisch" irgendwas gemacht, Hauptsache der Hund schaut nicht zum Reiz. Aber laut Trainer soll er das ruhig, quasi als Belohnung dafür, dass er nicht hinrennt. Wenn er dann irgendwann zu Dir schaut, umso besser. Bzw. zeigt das, dass er fertig ist.
Aber wie gesagt: So ganz habe ich das selbst noch nicht kapiert, bzw. fühlt es sich so kontraintuitiv an, wenn der Hund hinschauen soll.
Bei Katzen hier in der Straße, wo die Hunde eh an der Leine sind, traue ich mich das machen, weil sie eh nicht wegkommen. Da lasse ich sie bewusst schauen, und ich meine, dass die "Katzen-Jagdambitionen" schon besser geworden sind, zumindest bei einem meiner Hunde.
Ah, nee, Missverständnis.
Den Reiz soll er schon wahrnehmen und sich dann bitte umorientieren.
Meine Hoffnung ist, dass er es dann anzeigt -> "Guck Frauchen, da ist was!" -> Yay, Party
Er soll ja mit dem Reiz umgehen können. Bin mir nur nicht sicher ob ich es auf diese Weise hinbekomme. Naja, Versuch schadet nix.
Derzeit mache ich es so, dass ich den Kleinen, der Vögel recht interessant findet, die Vögel aktiv suchen lasse "Wo ist der Vogel?" und wenn er hinschaut, markere ich und sage "gucken!". Schaut er zu mir, gibt es die Belohnung, schaut er den Vogel an, gehe ich davon aus, dass er DAS als Belohnung wahrnimmt. Sobald er sich sattgesehen hat und zu mir schaut, marke und belohne ich das dann und versuche, gleich irgendwas Spannendes zu machen.
Irgendwie haben Vögel tatsächlich ihren Reiz verloren, also als echte Jagdobjekte. Ob das auch ohne das "Gucken" so gekommen wäre, weiß ich natürlich nicht.
So hatte ich mir das vorgestellt.
Achso, zu Deiner Frage mit dem Click für Blick, also dass er gleich zu Dir schauen soll: Da meinte meine Trainerin, ich soll das nicht machen, also dem Hund quasi alles verbieten, sogar das Hinschauen.
Hm, habe ich da was verwechselt?
Ich meine das so wie du oben schreibst.
Hund nimmt Reiz wahr, schaut zu mir, klick, Keks!
Bzw. er sieht den Reiz, klick, dann schaut er ja zu mir und bekommt den Keks in die Schnute geschoben.