Grmpf, ich hatte ja schon geschrieben, dass ich das Blocken ausprobiert habe.
Ist nichts für mich und für meinen Hund noch weniger. Hundine schlappt grad am äußersten Ende der Leine hinter mir her, schaue ich mich um, bleibt sie stehen, jedenfalls mit Halsband. Bei manchen Aktionen ist sie wohl wesentlich sensibler als bei anderen. Jetzt werde ich wohl eine Weile brauchen, bis das wieder ausgebügelt ist. *seufz*
Beiträge von Sacred
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Naja, Perlen vor die Säue alles irgendwie hier
Könnte daran liegen, dass hier über verschiedene Dinge, auf verschiedenen Ebenen diskutiert wird. 
Die einen reden von Blocks alá Leitwolfvideo, die anderen von Körpersprache allgemein, dazu werden sachliche Beiträge emotional aufgenommen und andersherum.
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Ich finde Trachtenmode auch sehr schön und prinzipiell passend für eine Hochzeit, aber ob es auf eben dieser Hochzeit passend ist, würde ich beim Brautpaar erfragen.
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Nichts gegen den Zeigefinger. Das ist unser "Sitz"-Kommando

Unseres sieht eher wie segnen aus. Nur mit Zeigefinger fuchtle ich so schon genug herum, will ja meinen Hund nicht verwirren.
Ständig auf meine Gestik zu achten ist mir zu anstrengend, also ein anderes Zeichen. Wäre ich Papst, müsste ich mir nochmal etwas anderes einfallen lassen. 
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Das was gemeinhin als "Körpersprachliches Führen" bekannt ist, ist mM nach eigentlich immer völlig over the Top
Ich nutz es auch, gebe es auch gerne an meine Kunden weiter aber eben in lockerem Rahmen und eher den positiven Bereich wie "Türe öffnen", Körpersprachliche Einladung etc.pp
Der gesammte Bereich wäre mir einfach zu stressig und ähm.... unentspanntDas fasst mein Gefühl recht gut zusammen.
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Mit "naiv" meine ich unvorbereitet. Mit 16 ist es aber verständlich.
Pfffft, ich bin knapp vor 50, habe über 40 Jahre auf meinen ersten eigenen Hund gewartet, hatte einige Leihhunde, massig Hundebücher gelesen und bin trotzdem ziemlich naiv da ran.
Vor dem Hund hatte ich ein anderes Bild von meiner Hundererziehung, aber Hundinchen hat mich auf den Boden der Tatsachen geholt.
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Ein Hund ist nunmal kein Tier

Sorry, da kam ich nicht dran vorbei.

Manchmal muss man dem Hund das Essen wegnehmen. Sei es, dass er draußen was findet und du weißt nicht ob es gefährlich ist , sei es, dass er deinen Schuh als essbar erklärt
, sei es, dass er sich verletzen könnte, ...Das Video zeigt halt, dass die Variante "Weil ich der Chef bin!" blöd ist.
Mein Hund hat mich angeknurrt, als ich das erste Mal ihrem Knochen zu nahe kam, ich habe es respektiert und konnte ihr den Knochen trotzdem zwei Minuten später weg nehmen, gab halt was Gutes als Tausch. Seitdem kann ich ihr alles weg nehmen, ich mache es aber nicht einfach so, muss schon einen Grund haben. Einmal war´s eine Putenflügelspitze, die sie sich der Länge nach bis zu den Mandeln ins Maul geschoben hatte. Weggenommen und gleich quer zurück gegeben. Ein anderes Mal war es Rippchen, das sie draußen gefunden hatte.Wegen dem Knurrer habe ich übrigens fast Party gefeiert. Ich bekam sie ja als Erwachsene und wusste nicht, ob die Vorbesitzer ihr das Knurren verboten hatten und ich damit eventuell einen Hund habe der nicht warnt, sondern gleich schnappt.
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Ok, ich habe das Buch bis jetzt ca. zur Hälfte gelesen. Hm, nee, spricht mich nicht so wirklich an. Ok, ich habe diesen Ausfallschritt probiert. Der Blick meines Hundes fragte "Was sollte das denn jetzt?" und ich dachte "Ganz ehrlich? So genau weiß ich das auch nicht!".
Das Prinzip finde ich irgendwie immer noch gut. Aber die Videos vom Leitwolftrainig sehen nach Exerzieren aus, der Trailer von Frau Feltmann sieht eher nach Tanzen und Leichtigkeit aus.
Ich habe mir noch ein Buch von Frau Feltmann bestellt.

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@BoxerandSchäferhund Wieso soll ich mich andauernd freundlich verhalten, wenn manche auch nicht freundlich zu mir sind?

Nimm´s doch einfach als Übung. Ein souveräner Chef ignoriert auch mal unerwünschtes Verhalten und beißt nicht in jeden Knochen der ihm hingehalten wird.
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Ja da hast du schon recht, aber wenn es in der Tierwelt keine dominanten Lebewesen gibt, warum gibt es sie dann bei uns Menschen?
Primaten sind halt etwas anders.
Bei den Schimpansen ist der angesehen der gut Randale machen kann. So soll schon ein Männchen sozial aufgestiegen sein, das heraus gefunden hat, dass man mit Topfdeckeln richtig Krach machen kann. Wer mag, darf Parallelen zu uns ziehen.
Wie ist es bei den Wölfen? Ist der Rudelführer etwa nicht dominant? Falls ich hier falsch liege, tut es mir leid!
Mal abgesehen davon, dass Hunde keine Wölfe sind und sich im Verhalten in manchen Sachen unterscheiden. Manchmal ist er/sie, Wolfsrudel werden von Paaren (Mama/Papa) geführt, dominant, manchmal nicht, kommt darauf an worum es geht. Auch Welpen dürfen ihr Futter verteidigen und tun es auch, das wird von den "Ranghöheren" (Mama, Papa, größere Geschwister) auch akzeptiert.
Dazu sind viele Erkenntnisse aus der früheren Wolfsforschung widerlegt. Früher wurde an, zusammengewürfelten, Gehegewölfen geforscht. Das ist so ungefähr als wenn du ins Gefängnis gehst, dir das Verhalten dort anschaust und allgemeingültig auf den Rest der Menschheit überträgst, dazu leitest du auch das Verhalten der Schimpansen davon ab.Ich versteh schon. Aber trotzdem altert ein Hund im Menschen alter schneller als ein Baby. Ich weiß, normalerweise zählt das erste Lebensjahr nicht aber guck: 1 Hundejahr = 7 Menschenjahre --> 1 Woche = 7 Wochen also wäre er mittlerweile fast 1 Jahr als Mensch. Tut ein 1 jähriges Kind etwas das dir nicht gefällt, schimpfst du es dann nicht?
Du kannst natürlich auch mit kleinen Kindern Machtkämpfe austragen, einfacher ist es die teure Vase von Tante Berta einfach unerreichbar hinzustellen. Die Frage ist, willst du mit Kindern/Welpen dauernd Machtkämpfe austragen, oder willst du das verhalten verstehen und damit agieren. Ich kann mir entspannteres vorstellen, als ständig zeigen zu müssen, dass ich der Boss bin.
Und als Erwachsener/Hundeführer hat man einiges an Intelligenz voraus und kann mit anderen Methoden erziehen.