Beiträge von Sacred

    Natürlich gibt es Rassen die mehr Beißkraft haben als andere Rassen. Wäre auch irgendwo quatsch wenn ein Pekinese und ein Rottweiler die identische Kraft aufbringen könnten

    Mein Pekinese knackt sehr harte Hundekekse, die größere Hunde, ob es Rottweiler sind weiß ich nicht, laut Aussage ihrer Besitzer nicht geknackt bekommen.
    War da nicht was mit Physik, lange und kurze Hebel und so? Ansonsten ist ein Kiefermuskel auch nur ein Muskel den man trainieren kann, oder auch nicht.

    Bestes Beispiel ist Aspirin. Kommt ursprünglich von einer Rinde, die man früher zu sich genommen hat, was starkes Erbrechen bewirken konnte. Chemisch aufbereitet und als Pulver/Tablette ist das ganze viel besser verträglich und harmlos...

    Spannend, danke, das wusste ich noch nicht.
    Könnte aber erklären warum mir von Aspirin schlecht wird. Viel besser verträglich reicht bei mir offensichtlich nicht. :smile:

    So oder so, macht sie es durch ihr Verhalten nicht besser..... es liegt an dem Verhalten des Fraulis. Klar, Herrli ist total cool. Das merkt nicht nur der Hund, das schätzen wir als HH auch sehr an ihm :-)

    Klar liegt es am Verhalten der Halter!
    Der Unterschied liegt nur in der Motivation des Hundes. ;) (Ich bin manchmal ein kleiner Korinthenkacker :headbash: )

    Genau das meine ich eben auch zu beobachten.
    Beispiel: Wenn ein gewisser Hund aus unserer Gegend mit "Frauli" unterwegs ist, dann würde Frauli den Hund am liebsten im Rapunzelturm einsperren und macht ein mords Zenober, sobald sie einen anderen Hund sieht......Hund ist durch ihre ruckartigen und abwehrenden Bewegungen dazu angehalten zu kläffen und in die Leine zu springen.... "Sie: "Der hat Angst, könnten Sie bitte schnell weitergehen" (was ich dann auch tue...)

    Geht "Herrli" allerdings mit dem selben Hund raus, ist der Hund ein Anderer. Interessiert, anderen Hunden zugewandt, wird frei gelassen, darf toben.... na, kann ja sein, dass der Hund schizophren ist....denke ich allerdings beim besten Willen nicht. Die Angst wird einfach von Frauli übertragen.....

    In dem Fall denke ich eher, Hund will sein ängstliches Frauli beschützen. Bei Herrli muss er das nicht, der ist ja cool.

    Von der chemischen Kastration bin ich eher abgeneigt.
    Da ich mir auch vorstellen kann das es nur eine Phase ist würde ich wie gesagt erst in 2,5 Monaten kastrieren ( falls notwendig)
    In der Hundebetreuung habe ich leider keinen Einfluss erzieherisch was zu unterbinden. Da haben die so viele Hunde und nicht die Zeit da solche Maßnahmen zu ergreifen. Und ich bin da ja nicht anwesend.
    Hauptsächlich wollte ich nur wissen ob sich der Hund in solche Verhaltensweisen dauerhaft festigen kann,wenn es eigentlich 'hormonbedingt' ist? Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, wenn es wirklich daran liegt und man nicht sofort handelt das man später ihm nicht mehr ' helfen' kann mit einer Kastration..

    So mancher 15jähriger Zweibeiner ist ähnlich drauf. Bei den meisten wächst es sich aus. ;)

    Pferde scheuen ja häufig vor etwas das still am Boden liegt wie große Steine ( mich hat kürzlich ein in einer Senke aufgeschichtetes Mäuerchen fast vom Pferd befördert), das ist denke ich auf den Imstinkt"was still am Boden liegt und lauert ist gefährlich" zurückzuführen, das die Stuten die ich erwähnt habe ihre Fohlen so vehemant verteidigt haben , war sicher auch Erfahrung ,

    Ich dachte, das liegt daran, dass Pferde Bewegungen besser sehen als Unbewegtes. Das Unbewegte wird erst nicht wahrgenommen und taucht dann "überraschend" im Blickfeld auf.
    Deshalb schaue ich immer, dass ich mit Hund nicht stehen bleibe, sondern weiter gehe bei Pferdebegegnungen. Damit das Pferd uns besser sieht und nicht auf einmal erschrickt.
    Kann natürlich auch sein, dass ich damit falsch liege!? Könnte die teils bösen Blicke der Reiter erklären.