Beiträge von Sacred

    Vielleicht hilft es ja schon, eine negative Aussage positiv zu formulieren.
    Vor kurzem, in der Stadt, hatte ich öfter die Situation anderen HH zu erklären, dass kein Kontakt an der Leine gewünscht wird. Also: "Bitte KEIN Kontakt!"
    Irgendwie ist mir etwas eingefallen das ich mal über Selbstsuggestion gelesen habe. Das Unterbewusstsein blendet wohl solche Sachen wie "nicht", "kein" und so aus. Aus "Ich will NICHT rauchen!" wird "Ich will rauchen!".
    Also habe ich mir überlegt das positiv zu formulieren, statt "Bitte kein Kontakt!" "Bitte Abstand halten!", z. B.
    Da ich aber nicht so oft solche Situationen habe, konnte ich es auch nicht ausreichend testen.

    Vielleicht mag es der ein oder andere hier ausprobieren. Mich würde interessieren ob das besser ist. :smile:

    Bei mir eher anders herum. Ich kann mir immer anhören wie lieb meine doch sei. Ähm, ja, sie ist vielleicht niedlich, das heißt aber nicht automatisch lieb. :lol:
    Gestern musste ich den Ruf des Nachbarhundes retten, der auf mein "unschuldiges" Plüschtier los ging. Ok, nicht nett von ihm, aber sie hat sich bei der ersten Begegnung auf ihn gestürzt, er stand nur in seinem Vorgarten und hat nichts gemacht, und ihm die Nase zerschrammt. Irgendwie verständlich, dass er sie nicht mehr leiden kann. ;)

    Heute mal wieder den Labrador-Welpen getroffen mit Familie, nachdem das spielfreudige Tier bei den anderen Hunden abgeblitzt ist, hat sie Nana genervt. Nach einer Weile bin ich halt dazwischen und habe Welpi abgedrängt.
    Frauchen fragt: "Mag sie (Nana) das nicht so gerne?" (Ist kaum aufgefallen :muede: )
    Ich: Nee, die ist von Welpen schnell genervt!"
    Herrchen (angepisst): "Die war doch auch mal Welpe!"


    :ka:

    Ähnliche Szene hatte ich mal auf der Gassiwiese. Total begeisterter HH der meinen Pekinesen knuddelte und von seinen früheren Pekis schwärmte. Sein Jung-Staff stand etwas verloren daneben. :D

    Heute ein sehr skurriler Herr mit drei, herum wuselnden, laut seiner Aussage, Kleinpudeln auf der Wiese.

    Ich sehe einen bekannten HH mit seiner alten Hündin kommen.
    Ich: Die Hündin ist recht alt, hat diverse Zipperlein und findet es nicht gut wenn fremde Hunde auf sie zustürmen.
    Herr: Das regeln die unter sich! (Einer meiner Hasssätze.)
    Ich: Natürliche Auslese auf der Hundewiese finde ich irgendwie nicht so toll. ;)
    Herr: Die Rasse (Kleinpudel) beißt nicht! :shocked:

    Als ich noch im Ruhrgebiet wohnte, kannte ich auch nur Gehwege mit Platten. Hier, schwäbisches Dorf, gibt es nur asphaltierte Gehwege.

    Vor zwei Tage habe ich die Kröte auf die Wiese getragen, sie ist dann von selber auf den Weg. Heute ist sie schön im Schatten gelaufen und hat dort gewartet bis ich sie ins Auto trage.

    Ich denke schon, dass Hundepfoten einiges aushalten, aber momentan achte ich doch sehr darauf wo ich sie laufen lasse und wo nicht.

    Okay, ja klar, sagt mir der Name etwas - aber das waren Ausnahmen, ich glaub kaum, das Katzen derart wie Kaninchen auf den Tisch kamen und - ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das sie so schmecken....

    Lt. den Schilderungen meines Vaters, Kriegskind, wurde das nur sehr ungern und auch eher verborgen und heimlich gemacht. Weil es eben ein Tabuthema war.

    Sundri

    Hm, vermutlich wurde regional und je nach Familie verschieden damit umgegangen. Wo viel zerstört war, blieb wohl nichts anderes übrig. In Gegenden die ziemlich intakt blieben, dürfte Katze die Ausnahme gewesen sein.

    Es wurde wohl oft genug untergejubelt, siehe Kopf dran lassen.