Beiträge von Sacred

    Ach ja, meine Kröte wollte vor Kurzem mit Getöse den Nachbarn fressen. Ok, es war fast dunkel, tagsüber mag sie ihn eigentlich.

    Das Klischee vom Kampfzwerg erfüllt sie manchmal auch. Das Leinentheater haben wir inzwischen fast im Griff. Wird sie allerdings vom Gegenüber blöd angemacht, gibt es kein Halten mehr. Akustische Höchstleistung und Gezerre an der Leine. Hatten wir derletzt im Wald, unsere hundeunerfahrene Begleitung hat natürlich nicht gesehen, dass der entgegenkommende Hund schon bei Sichtung steif wurde und fixiert hat. Ich hatte das tobende Kleinteil an der Leine *seufz* (Ich war allerdings auch blöd, ich hab´s gesehen und nicht darauf reagiert)

    Sie knuddelt also den Schlawiner durch und fragt:
    "Na Henry? Warst du fein Atta Atta machen?"

    Ich musste mich echt beherrschen,nicht loszulachen - was ist das denn bitte für ne geile Umschreibung fürs Kacki machen?!
    Wurde direkt in meinen Wortschatz für Henry übernommen

    Ich vermute, "Atta Atta" hat nichts mit Körperausscheidungen zu tun, sondern mit spazieren gehen. :D
    In meiner Kindheit, im Pott, ging man "Teita", frisch bei den Schwaben angekommen, ging ich mit meinem Leihhund "Adde", jetzt irgendwie nur gewöhnlich Gassi. :lol:

    Als ich erwiderte, daß es auf die Art der Pfeife nicht ankommt, sondern daß man dem Hund das Kommen auf Pfiff genauso aufwendig beibringen muß wie das Kommen auf Ruf, wollte sie es gar nicht glauben...

    So mit acht, oder zehn Jahren, habe ich mir so eine Hochfrequenzpfeife gekauft und war total enttäuscht, dass nicht alle Hunde der Umgebung sofort zu mir kamen. Hat in den Zeichentrickfilmen schließlich auch immer funktioniert. :lachtot:

    Die Pfeife ist bei uns eine Art Superrückruf, jedenfalls für mich :D Für den Hund bedeutet pfeifen: Frauchen spendiert Leberwurst aus der Tube, aber nur wenn ich mich sofort auf den Weg mache, das Angebot gilt nur begrenzt! ;)

    Ich habe keine Hundepfeife, sondern so etwas:

    in silber.

    Anderen Hunden in unserem Gassigebiet ist die Pfeife egal, außer Nanas bestem Kumpel, der bekommt dann auch etwas Leberwurst. Findet sein Frauchen recht praktisch. :lol:

    Lustig war mal ein anderer HH. Ich pfiff und zufällig kam sein Hund mit meinem. Sein Hund war dann wieder abgängig und schaltete auf Durchzug. Er bat mich, ob ich noch mal pfeifen könne. Ich habe ihm zwar gesagt, dass das nichts bringt, weil sein Hund das ja nicht kennt, wollte seine Hoffnung aber nicht enttäuschen. Natürlich kam sein Hund nicht und Nana freute sich über eine Extra-Portion Leberwurst. :lol:

    Alle sind immer sehr begeistert wenn Nana auf Pfiff anfliegt, wollen wissen wie das geht und machen dann doch nichts. Soll mir recht sein, dann pfeift´s schon nicht überall. :D

    Ich empfehle einfach mal das Buch 'Das andere Ende der Leine' von Patricia ....(Nachname kann ich mir einfach nicht merken). Ansonsten halte auch ich einen Hundeverein für eine gute Sache, wenn positiv Gearbeitet wird.

    ... McConnell (Hoffentlich richtig geschrieben)

    + "Hundeverstand" von John Bradshaw.

    Das sind leider oftmals die Realitäten bei "wir tollerieren aggressives Verhalten einfach mal".

    Und ich habe Party gefeiert, als mein, "gebrauchter", Hund mich das erste Mal angeknurrt hat.

    Zwei Minuten später konnte ich ihr den Knochen trotzdem, ohne Krurren , oder Sonstiges, wegnehmen. Ich kann ihr immer noch alles mögliche ohne Probleme wegnehmen, sie hat es nicht mehr nötig zu knurren.

    Einer der Gründe, warum ich keinen "gebrauchten" Schäfer nehmen würde. Weil immer noch oftmals die Meinung herrscht, die muss man deckeln und zeigen wer der Boss ist. Einem so erzogenen Hund traue ich nicht.
    Obwohl, der Leih-Schäfer meiner Teeniezeit war top, verwöhnt (Und das vor über 30 Jahren) bis dort hinaus und hat sich trotzdem nicht als Chef gesehen. Ganz ohne Rudelführergedöns saß der beim "i" von "Sitz" und fragte bei "z" "Was kann ich noch für Dich tun?".
    Bei den gedrillten, kam eher "Dominanz" zum Vorschein, wahrscheinlich haben sie sich einfach nur gewehrt.