Er knurrt auch, wenn die Leute einen halben Meter entfernt stehen und die Hand auf meiner Schulter haben. Ich glaube, ich bin einfach sein Vieh. Ich denke also nicht, dass er sich bedrängt fühlt. Allerdings habe ich mir bisher noch keine Gedanken darüber gemacht, dass es meinen Hund stressen könnte. Immerhin reagieren die Leute ja und reißen ihre Hände oder ihre Kopf weg. Alle außer ich nehmen ihn in der Situation also ernst. De facto bin ich ganz alleine und niemand will mir zu nah kommen, wenn ich meinen Zwergspitz auf meinem Arm habe. Bisher habe ich mich immer als Opfer meines Hundes gesehen und das billigend in Kauf genommen, eben weil er so süß kläfft und knurrt. Aber scheinbar ist das ja nicht die richtige Reaktion, wenn ich meinen Hund schützen will. Also reagiere ich jetzt wie. Ich glaube, nach 9 Jahren wird die Umstellung schwierig?
Dann hat er das ja schon als Lösungsstrtegie verinnerlicht
Auch nach 9 Jahren dürfte eine Umstellung klappen, dauert vielleicht länger.
Beim "Wie" bin ich überfragt. Bei Ressourcenverdeidigung vielleicht runter setzen, alá "Das geht dich nichts an", bei Bedrängung vielleicht wegdrehen?
Besser ist es, du fragst vor Ort jemand der sich damit auskennt. Zuerst musst du die Motivation heraus bekommen. Schwierig wenn man es nicht sieht. (Wobei ich nicht behaupten möchte, dass ich eine Ahnung habe, wenn ich es sehe. Ich übe Hunde-lesen auch noch )