Sie wiegt 22,6 statt 17 kg, die Ration ist mit Futtermedicus eigentlich für 15 kg (die sie laut Tierärztin haben sollte, aber das muss sie von mir aus nicht) ausgerechnet, aber es werden halt einfach viel zu viele Trainingsleckerchen sein und zu wenig Bewegung. Ich finde sie eigentlich nur "zu dick" nicht gleich total fett, aber die Kilos müssen runter, es nützt ja nichts, sie verliert dadurch ja vor allem auch an Lebensqualität...
Das schlimme ist, ich bin selber zu dick und esse gerne und jetzt muss sie dauernd zuschauen (sie bettelt viel und kriegt eh schon fast nichts mehr vom Tisch).
Ich werde mich wieder mit Äpfeln eindecken und ihr vom Tisch höchstens ein paar kleine Schnitze reichen (Kalorien rechnen geh...)
Sie kriegt seit 2,5 Jahren nur Diät und die Trainingsleckerchen am Abend zum Tricksen, die aber eigentlich bei der 15kg-Ration dabei sind. Das einzige, wo ich ein schlechtes Gewissen habe ist der Dentastix medium, der hat über 100kcal, den werde ich jetzt einfach halbieren, ganz weglassen möchte ich ihn wegen der Zähne nicht. Auf Knochen will ich nicht umsteigen, weil sie vor zwei Jahren fast an einem Darmverschluss nach Knochengenuss eingegangen ist, das war echt knapp. Also schätze ich, dass ich mir tüchtig in die eigene Tasche lüge beim Zufüttern, denn umsonst ist sie ja nicht so fett.
Allerdings bin ich beim Überlegen, ob ich im Jänner mal ein großes Blutbild machen lass und die Schilddrüse bestimmen lasse, so viel frisst sie eigentlich wirklich nicht.
Sie bekommt morgens 50g Diät-Trockenfutter (Josera Balance/ Bosch senior Ziege soft), mittags den Dentastix und abends 100 g RoccoDiät Nassfutter - also eigentlich echt wenig. Und ich bin echt genervt, dass ich sie wieder runterhungern muss... Sie tut mir so leid, denn ich würde es ihr so gönnen, dass sie wie andere Hunde mit ihrem Gewicht ordentlich was im Napf hat (achja, ich muss mir auch noch einen kleineren Napf suchen...)
Also, auf geht's!