Beiträge von Beaglebine
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Das hat sich eher so ergeben. Ich musste mir seine Kooperation ordentlich erarbeiten, ebenso die
anderen, die ihn hüten/oft Kontakt mit ihm haben. Da funktioniert auch alles ohne Leckerli etc.Er sieht keinen Grund, irgendeinem Fremden zu gehorchen: der gehört nicht in die Familie, der hat sich
keinen Respekt eingefordert, der hat auch nix Leckeres!
Für meine Kollegen macht er mal den
Kasper-so lange sie was zu essen haben-isses leer,sind sie uninteressant und die Trickkommandos
werden überhört..
Wäre natürlich noch besser, wenn er auch auf Leckerle nix machen würde-ist aber illusorisch bei nem
Beagle
Letztlich muss man auch immer überlegen, dass einiges passieren kann was eine Betreuung nötig macht,
da ist es dann sehr von Vorteil wenn der Hund auf seine Sitter hört. -
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Hallo :)
Und dann gibt es Runden, auf denen zerrt er in einer Tour. Links, rechts, links, rechts, überall will er hin.
Das passiert anfangs oft. Ist ja auch alles noch spannend und neu. Geduldig,ruhig immer
wieder dein Programm einfordernIch möchte gerne mit der Methode arbeiten, dass ich stehen bleibe, sobald er zieht. Nun habe ich aber einige Fragen, an die Vorgehensweise, weil ich Pongo weder überfordern, noch verwirren will.
1. Jetzt geht es mir ums Laufen an der lockeren Leine. "Bei Fuß" laufen, soll später folgen. Oder doch lieber andersrum?
Bei Fuß kam bei uns nach dem normalen Gehen an lockerer Leine. Find ich einfacher und sinniger. Wie oft soll der Hund im Fuß laufen-wie oft einfach an lockerer Leine? Daher lag meine Priorität eher am locker.
2. Wenn ich im Park stehen bleibe, sobald er zieht, verwirrt ihn das dann nicht, wenn ich im Straßenverkehr z. B. an der Ampel stehen bleibe, obwohl er gar nicht gezogen hat? Nicht, wenn du ihn führst.
Kannst ihn ja vor der Ampel aufmerksam machen, ihn sitzen lassen und auch das losgehen mit Kommando gestalten.
3. Lobe ich ihn, wenn er wieder neben mir ist oder sobald die Leine wieder locker ist? Wenn es um die lockere Leine geht, kannst du loben sobald da keine Spannung drauf ist. Entweder Wortlob, Leckerli oder eben weiter vorwärts. Ich hab allerdings drauf bestanden, dass Hund um mich rum kommt, links Sitz macht und dann erst mit Kommando weiter4. bei meiner Leine kann man verschiedene Längen einstellen. Soll ich am Anfang eher mit einer langen oder einer kurzen Leine üben? Oder wechseln.Kommt drauf an ob er an der Leine dann durchaus schnuppern,pieseln soll oder einfach mitkommen soll ohne Stopps. Für´s normale Gassi würde ich die längere Leine bevorzugen. Kurze Leine ist bei uns in der City und in den Öffis-da weiß er auch, dass nix mit markieren und
schnuppern ist.5. Macht es Sinn, das ganze mit Kommandos zu verknüpfen? Wenn ja, wann und welche?
Ich hab sobald die Leine Spannung bekam, ruhig aber korrigierend "Naaaa" gesagt. Daraufhin folgte dann stehenbleiben und zurück rufen an meine Seite. Das konnte er umgehen indem er eben auf "Naa" aufhörte zu ziehen. Hat auch schnell funktioniert. Wieder weiter an lockerer Leine heißt hier "Lauf"6. Soll ich ihn kurz bevor die Leine spannt, darauf aufmerksam machen? Akustisch oder mit einer leichten Leinenbewegung? Siehe oben :)
7. Er läuft gerne mal links, mal rechts. Ich möchte ihm, wenn möglich keine Seite "verbieten", da die Wiese, die Straße oder was auch immer, rechts und links auftauchen können und je nach Situation möchte ich ihn auf entsprechender Seite haben. Nur diesen ständigen Wechsel möchte ich nicht mehr. Sind diese beiden Vorstellungen miteinander zu vereinbaren? Soll ich damit sofort beginnen oder erst mal lernen, an der lockeren Leine zu laufen?Ich habe den Seitenwechsel mit Kommando belegt, "rüber" heißt auf die andere Seite. Ständiges Hin und her würde ich nicht erlauben. Er läuft auf der Seite, die ich ihm gestatte, da gibts auch genug Zeitung, die andere Seite vielleicht auf dem Rückweg. Finde es schon wichtig, dass der Hund sich auf beiden Seiten führen lässt. Und dann auch da bleibt-ohne Gemurre und Gehampel.
Vielleicht hilft dir das schon weiter? Viel Spaß beim Üben!
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Also bei uns ist es so: Lupo hat seinen Sitter, auf den hört er auch annähernd so gut wie bei mir.
Nicht ganz so bereitwillig aber nunja..
Wenn meine Eltern/Schwester ihm etwas sagen wenn wir dort zu Besuch sind, soll er das durchaus akzeptieren-was er auch tut..
Wir sind ja viel unterwegs, wenn zb in der Bahn jemand versucht, ihm ein Sitz oder so zu entlocken
während er ihn streichelt, ignoriert er es meist. Er schaut dann zu mir
"Soll ich?-Muss ich?" Nö,
muss er nicht, soll er nicht..
Wenn Freunde bei mir sind, achte ich eigentlich drauf, dass sie gar nicht in die Lage kommen, meinem
Hund irgendwelche Kommandos zu geben. Ich sorge also dafür, dass er sich benimmt und ermahne ihn wenn
er zb aufdringlich wird oder versucht, den Besuch von der Couch zu schieben..
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Bei meiner Fressmaschine hat auch das Futter in unerreichbarer Höhe für die ersten Töne gesorgt

Klasse war, dass sein Boxerkumpel auch auf Kommando bellte, da machte er dann eben mit.
Wenn der Kumpel was dafür bekommt, will Hund ja nicht das Nachsehen haben
Heut bellt er auf Sicht und Wortkommando auch auf Entfernung :) -
Nö, ist mir mein Geld zu wertvoll für..
Edit by Mod
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Das kenn ich :) Mir wurde letztens ein Muttermahl entfernt,
hat gejuckt wie Sau als die Fäden raus waren. Hast Du
Calendulatinktur da? Dann würde ich die nehmen. -
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Zitat
Exakt

Aber ja...alles Erziehung. Wahrscheinlich sind alle Beagle-Halter absolute Experten bei dem Thema. Selektion und Zuchtziel + Charakter des Hundes scheinen ja egal zu sein.
Interessant ;DÄääh wie darf man das verstehen?
Find ich nicht besonders nett!
Ich hab geschrieben, dass es am "Meutehund-Sein" liegt und Unverträglichkeit nunmal höchst unerwünscht ist! Das mit der Erziehung schließe ich daraus, dass der besagte Hund eben den ganzen Strand zusammen gekläfft hat-spricht für mich nicht für eine gute Erziehung! -
Hab letztens den Tipp gelesen, Leberwurst an die Fliesen zu schmieren
Fand ich gar nicht dumm,
Hund schleckt und man hat beide Hände frei. Würde aber erstmal trocken üben.. Reinstellen, Toll,Toll,Toll
wieder raus. Dann gewöhnt sie sich an die Örtlichkeit und hat nicht direkt Fremder,blöder Ort + verhasstes Wasser.