Habt ihr sowas bei eurer Rasse auch schon mitbekommen? Ich denke da auch an die anderen Retriever oder an Schäferhunde und Border Collies. Wie geht ihr damit um? Ist es euch egal oder bemüht ihr euch dem Idealbild des xy-Halters gerecht zu werden?
Seid ihr der Meinung, dass man als Halter einer bestimmten Rasse die Pflicht hat den Hund auch rassegerecht auszubilden oder ist das egal, solange man den Hund beschäftigt?
Bin gespannt auf eure Antworten!
Beim Beagle gehts eigentlich, der "Druck" ist da nicht so groß.
Es gibt sehr viele, die gar nichts mit ihrem Beagle (einer Bracke!) machen, außer ihn an der Flexi um den Pudding zu führen und ihm ab und zu mal ein Bällchen zu werfen..
Zudem ist der Beagle ein Laufhund und sollte mehr Bewegung bekommen als insgesamt vielleicht nur 1 Std am Tag..
Für mich ist das so ein bisschen wie "Perlen vor die Säue".. Diese Rasse hat so tolle Fähigkeiten, diese sollten nicht komplett ungenutzt bleiben und verkümmern.. Ich sehe es nicht als "Pflicht" an, mit dem Beagle etwas in der Richtung zu tun - aber es wäre schön (für den Beagle) und ich würde es empfehlen!
Die meisten Beagle sind sofort dabei, wenns an die Nasenarbeit geht, da sieht man richtig die Begeisterung.
Ich bemühe mich, ihm oft eine Jagdersatzbeschäftigung in Sachen Fährte/Trail/Suche/Dummy anzubieten, einfach weil das "sein Ding" ist..
Da mir die Zeit fehlt, das unter Anleitung oder zu regelmäßigen Zeiten (Wochenend/Schichtarbeit) in nem Verein zu machen, machen wir das eben allein. Viel Bewegung ist mir auch wichtig, wenn Zeit ist laufen wir gern auch mal 5 Std am Stück, 2-3 Std Bewegung bekommt er eigentlich täglich.