Lupo kam schon kastriert zu mir, keine Ahnung warum er "entmannt" wurde. Nachteile kann ich keine feststellen, er wird auch nicht gemobbt von anderen Rüden. Interesse an läufigen Damen ist gering, bisschen vermehrt schnuppern ab und zu mal bisschen Piesel lecken. Fell ist normal, Verhalten
anderen Hunden gegenüber bisher durchweg freundlich.
Hündin meiner Eltern wurde nach der 2ten Läufigkeit kastriert, war vorher bekloppt, ist es jetzt auch noch. Keine Veränderung im Verhalten, weder allgemein noch anderen Hunden gegenüber, durchweg freundlich.
Pascha, mein verstobener Pflegi, wurde mit 14 noch kastriert wg. Hodentumor. Er hat 14 Jahre lang sehr heftig auf Hündinnen reagiert, war sehr nervös, fiepte, lag vor der Tür, draußen nur noch auf der Suche. Pipi lecken, Geschäfte darüber vergessen, Erbrechen & Durchfall waren dann auch nette Begleiterscheinungen. Er hat kaum etwas gefressen und ist sehr abgemagert wenn rundherum alles heiß war, kommt nicht gut bei 4kg Hund. Er war eigentlich sehr verträglich & hat gerne Kontakt mit anderen Hunden gehabt, in den Hochphasen wurde er zunehmend aggressiv. Freilauf konnte man auch eher haken in der Zeit, sonst ohne Probleme möglich. Bei ihm hatte die Kastra eigentlich nur positive Wirkung, alle Probleme weg, Hund endlich mal entspannt trotz 4 läufiger Damen in den Nachbarhäusern.
Fell hat sich nicht verändert, sein sonstiger Charakter auch nicht, blieb selbstbewusst & (altersgemäß) munter.
Hündin von einer Bekannten wurde kastriert mit der Hoffnung auf "ruhiger werden". War vorher schon nicht ohne, besonders mit anderen Hündinnen. Nach der Kastra war´s ganz vorbei - auch mit den meisten Rüden. Bei ihr gab es auch negative Auswirkungen auf´s Fell, sie sieht aus wie mottenzerfressen.