Habe bisher gute Erfahrungen mit der Privat Übernahme gemacht.
Ich hab Lupo von Privat übernommen, allerdings war die Vorbesitzerin die Schwiegermutter meiner Freundin. Wäre für mich also jederzeit greifbar gewesen, hätte irgendwas gravierendes nicht gestimmt.
Ich hab ihn vor der Übernahme 2x ausgeführt
und dann zugesagt. Auf den Gängen hab ich mal getestet, wie er auf Verkehr, fremde Hunde, Tiere auf der Weide reagiert. Hab Mal geschaut, ob ich ihn bisschen motivieren kann, er machte draußen generell sein Ding. Das lief alles ok. Ich wusste, dass er allein bleiben kann, meist stubenrein ist, gut mit Kindern kann und tierische Mitbewohner kennt. Ernsthaft krank war er bis dahin nicht. Das stimmte auch alles. Dass er ansonsten nicht erzogen war mit seinen 5 Jahren, störte mich nicht.
Ich bekam ihn geschenkt, mit Zubehör, wegen Trennung & weil man zu Ihm nie eine richtige Bindung aufbauen konnte (den Yorkshire behielt man, den hätte man von Welpe an..).
Ich hätte mir keinen besseren Hund malen können, bereue es nicht eine Sekunde!
Er hat sich so toll entwickelt, ein echter Streber-Beagle ist er geworden. Nebenbei hat er auch 8kg abgespeckt. Er ist bald 9 Jahre bei mir, nun im Alter kommen Gelenkbeschwerden, vorher war er 8 Jahre lang sehr selten beim TA.
Pascha, mein Teilzeit-Pflegehund vom Ex kam mit 6 Monaten zu ihm. Er bekam ihn in einem Kiosk auf's Auge gedrückt, für 50DM. Angeblich hat er Kinder gebissen.
Er war ein Shih-Tzu (Mix?) und ebenfalls ein toller Kerl. Er war öfter Gast beim TA, war allergisch & hatte rassebedingte Probleme mit Luftröhre/ Nase. Er ist letztes Jahr verstorben mit 17,2 Jahren. Auch hier war es eine sehr gute Entscheidung.