Ich bin ja auch erst seit 2 Monaten Hunde-Mama und habe mich fast 1 Jahr lang darauf vorbereitet. Kurz bevor der Hund hier einzog, haben mich die Zweifel fast zerfressen. In meiner Umgebung haben uns natürlich auch einige davon abgeraten, weil man dann ja so gebunden und unflexibel ist, das macht es natürlich nicht einfacher.
Ich hatte aber vor allen lebensverändernden Entscheidungen schlimme Zweifel, aber bisher trotzdem noch nichts davon bereut. Und jetzt, wo der Hund da ist, sind alle Zweifel weg. Es ist sooooo schön, es macht mir gar nichts aus mal irgendein Treffen mit Freunden abzusagen, weil der Hund da nicht mit kann, denn ich verbringe einfach so gerne Zeit mit ihr, dass das für mich keine große Einschränkung bedeutet. Ist ja nicht so, dass man dann zu Hause sitzt und sich langweilt, mein Leben hat sogar mehr Schwung und Action durch den Hund bekommen ;-) Man lernt ja auch etliche neue Leute kennen und verabredet sich dann eben zu Dingen, wo der Hund mit kann. Nun fahre ich eben Samstags nicht mehr aus Langeweile in den IKEA, wo der Hund nicht mit rein darf, sondern gehe statt dessen 2 Stunden in den Hundeverein und hab da viel mehr Spaß.
Manchmal bedarf es schon ein bisschen Organisation, aber gerade, wenn du Eltern und Partner hast, die dir mal den Hund abnehmen können, ist das in der Regel gar kein Problem den Alltag zu organisieren. Gut, nun habe ich aber auch einen unkomplizierten Hund, den ich echt überall mit hinnehmen kann, Restaurant, Cafes, Brunchen, Stadtbummel, Einkaufszentrum... mit ein bisschen Übung war das alles kein Problem. Ich fühle mich mehr bereichert als eingeschränkt durch den Hund :)