Beiträge von Lagurus

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    Grad wg der tiefschwarzen Krallen, wo ich immer Angst haben musste, doch mal das Leben zu erwischen, war das immer eine nervenaufreibende Sache.

    Meine Hündin hat auch schwarze Krallen und ich hab einfach keine Ahnung, wo da das Leben anfängt. Man sieht nix mit Taschenlampe durchleuchten, auch so ein ominöses Dreieck an der Unterseite, was ich hier als Tipp gelesen habe, finde ich an ihren Krallen nicht. Nun frage ich mich, ob eine Pfeile die bessere Alternative wäre um meinem Hund nun auch endlich mal anständig die Krallen kürzen zu können. Aber erreiche ich mit so einer Pfeile nicht auch irgendwann das leben? Oder wie muss ich mir das vorstellen?

    Die Gefahr, sich mit dem Schweine-Virus zu infizieren, geht bei Fleisch aus Deutschland nahezu gegen null, deswegen würde ich mir da keine großen Gedanken machen.

    In irgendeinem Barf-Buch hab ich mal gelesen, dass man ca. 3 verschiedene Gemüsesorten pro Gemüse-Mahlzeit geben sollte. Ich habe Obst und Gemüse getrennt, bei mir sind es 3-4 verschiedene Sorten pro Obst- oder Gemüsebrei. Zwischen den Gemüsesorten wechsel ich dann, aber wenn ich was einfriere und vorportioniere, dann gibt es 1 Monat dieselben 3-4 Obst/Gemüsesorten. Das reicht meiner Meinung nach völlig aus, zumal ich Obst und Gemüse eh nicht so die große Wichtigkeit zuordne, was die Nährstoffversorgung angeht.

    Die kranken blassen Veganer kenne ich im wahren Leben auch nicht ;) Dafür viele übergewichtige ungesunde Fleischfresser :headbash: (Nein, ich bin kein Veganer, noch nicht mal Vegetarier).

    Überleben wird ein Hund mit Veganerernährung bestimmt, aber ob das so wirklich gesund ist, bezweifle ich. Auch wenn ich vegane Ernährung sehr Befürworte, geht es mir bei Hunden auch zu weit. Fressen und gefressen werden, dass ist nun mal die Natur eines fleischfressenden Tieres. Dann lieber auf artgerechte Futtertierhaltung achten bzw. nur Wildtiere verfüttern.

    Ich versteh auch nicht, warum die TS hier blöd angemacht wird. Ihr stellt euch das verdammt einfach vor, eine Allergie mal eben behandeln zu lassen. Wenn das so einfach wäre, gäbe es nicht Millionen von Allergikern. Alternative Heilmethoden KÖNNEN anschlagen, müssen aber nicht und wenn man sich durch alle Methoden durchprobiert ziehen Monate ins Land und man ist vielleicht noch einen Tausender los. Die Allergie ist man dann vielleicht immer noch nicht los, im schlimmsten Fall hat sich in der Zeit die Atemnot zum Asthma entwickelt und die Lebensqualität wird dauerhaft mächtig eingeschränkt.

    Eine Allergie kann bei jedem jederzeit ohne vorherige Anzeichen auftreten. Das kann euch alle ganz genauso treffen, auch nachdem ihr jahrelang mit dem Tier zusammengelebt habt.

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    Bevor du dir ein anderes Tier holst, lass dich genau auf dieses Tier testen.


    Wie genau wird das gemacht? Ich habe keinen Arzt gefunden, der einen aussagekräftigen Test auf ein bestimmtes Tier macht. Alle haben abgelehnt.

    Wegen dem Erbrechen würde ich erstmal abwarten, ob sich das legt. Wie lange barfst du jetzt? Manche Hunde scheinen nach der Umstellung häufiger mit Erbrechen zu reagieren, so wie andere Hunde mit Durchfall reagieren. Manche schlingen auch einfach zu schnell, dann kann's auch mal wieder raus kommen.

    Wegen der Schweinelunge: 45 Minuten reichen ganz sicher um Schweinelunge ausreichend durchzugaren.

    Klar, Name kann man ohne Probleme ändern, haben wir auch gemacht. Für den Hund ist es nur ein konditioniertes Wort und man kann ja jedes beliebige Wort neu konditionieren.

    Ich kann deine Ängste sehr gut nachvollziehen, wie ich schon geschrieben habe. Ich habe bis zum Tag der Abholung gezweifelt und mich selbst bei der Abholung noch nicht mal gefreut. Aber nachdem sie einen Tag da war, waren alle Zweifel weg. Gott sei Dank blieb ich vom Blues verschont, dabei war ich mir so sicher, dass er bei mir kommen wird, nach allen Zweifeln, die mir durch den Kopf schossen. Aber mein Hundekind hat's mir echt leicht gemacht, sie ganz schnell ins Herz zu schließen.

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    macht insgesamt irgendwas über 124% Futter...


    :lol:

    Ich glaub, die haben sich bei der Deklaration vertan, wenn man das in den Klammern hinter Rundfleisch zusammenrechnet, kommt man auf 75 % und irgendwo auf der Website steht auch, dass sie in ihrem Fertig Barf 75% Fleisch und 25 % pflanzliche Produkte drin haben.

    Fraglich ist eben ob das Eierschalen-Pulver ausreicht, um den Kalzium-Bedarf zu decken, es steht nicht drin, wieviel davon drin ist und laut der Deklaration müssten es theoretisch weniger als 1% sein. "17% andere Fleischarten" gefällt mir auch nicht, Fett würde ich auch noch zusätzlich hinzufügen, das ist schon arg wenig gering.

    Mir persönlich gefällt von dem mir bekannten Fertig-Barf "Happy Pets" am besten (und ist auch günstiger als das Wolfsfreunde, ich finde 3,99 jetzt nicht besonders günstig, vorallem, wenn das nur ein Angebotspreis ist und kein Regulärpreis).

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    Aber mal ganz ehrlich, würde ich nicht arbeiten gehen könnte ich mir (bzw. wir uns) gar keine Hund finanzieren, ist ja nicht unbedingt günstig. Da frag ich mich, wie machen es die Leute die eben nicht arbeiten gehen?

    Hund und Vollzeitarbeit geht schon, machen hier ja viele. Aber viele haben das eben so organisiert, dass der Hund nicht den ganzen Tag alleine bleiben muss. Entweder wird er von irgendjemanden anderen in der Familie zeitweise betreut, Hund kommt mit auf Arbeit, sie arbeiten mit dem Partner in Schichten zeitversetzt, arbeiten von zu Hause aus oder lassen den Hund in einer Tagesbetreuung. Bei mir ist es ein Mix aus 5,5 Stunden allein bleiben, Home Office und 2 x die Woche Hundetagesstätte.

    Könntet ihr euch vorstellen, den Hund wenigstens 2x pro Woche in eine Ganztagsbetreuung zu bringen? So müsste er nur noch 3 Tage die Woche so lange alleine bleiben. Ob er das kann, ist aber auch eine Fragen gerade bei einem jungen Labbi hab ich da so meine Bedenken. Ich habe einen sehr ruhigen Hund mit keinem allzu hohen Aktivitätslevel, aber selbst bei ihr ist bei mir nach 6 Stunden meine persönliche Grenze erreicht, dann wird ihr einfach auch langweilig. Sie macht zwar nichts kaputt, bellt nicht, jault nicht, sie würde es sicher hinnehmen, aber es wäre sicher nicht schön für sie. Ich habe mir vor der Hundeanschaffung auch gedacht, wenn so viele Hunde 8 Stunden alleine bleiben können, ist das doch sicher kein Problem und meiner kann das dann bestimmt auch, die schlafen doch eh so viel am Tag. Aber jetzt wo sie da ist, sehe ich das anders und ich persönlich würde mir keinen Hund anschaffen, wenn ich ihn täglich 8 Stunden alleine lassen müsste. Ich bin auch froh, dass sie 2x die Woche in die Betreuung geht, es würde schon sehr an mir zehren, wenn ich jeden Tag nach der Arbeit das mega Auslastungsprogramm fahren müsste, damit der Hund das lange Allein sein wegsteckt. Man muss ja einfach auch mal Dinge nach der Arbeit erledigen, wo der Hund nicht mit kann. Das lege ich dann auf die Tage, wo sie in der Betreuung war und abends eh müde ist, wenn ich sie abhole.

    Edit: Achso, wegen Urlaub mit Hund, wir fahren 2 mal im Jahr in den Urlaub. Einen Kurzurlaub in den Bergen, da wird der Hund mit kommen und eine Fernreise, da kommt der Hund selbstverständlich nicht mit und wird in der Hundebtreuung bleiben.