Beiträge von Lagurus

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    Ganz abgesehen davon, dass wir Deutschen -im weltweiten Vergleich- hier sowieso viel Geschiss um den Hund machen. Nur in wenigen Ländern werden die Hunde so verhätschelt wie hier. Und mit "verhätschelt" meine ich auch, wenn man sein Leben darum dreht, den Vierbeiner perfekt auszulasten, aufs Gramm genau perfekt zu ernähren usw. usw.


    Wenn du unser Verhalten hier in Deutschland gegenüber als "verhätscheln" und "Geschiss" abtust und das Verhalten in anderen Ländern anscheinend als angemessener betrachtest, dann wundert mich echt gar nichts mehr :| (Da muss der spanische Nachbarshund in diesem Thread ja mal richtig froh sein, dass er nicht verhätschelt wird: https://www.dogforum.de/nachba…-mir-so-leid-t179072.html).

    Mit der richtigen Kleidung macht mir Regen nicht so viel aus, außer es schüttet wirklich richtig extrem. Aber mein Hund findet regen mega kacke, sie bleibt einfach stehen und läuft nicht mehr weiter, bis wir umdrehen und nach Hause gehen. Nieseln kann sie ertragen, aber mehr auch nicht. Sie hat bei Regen aber auch immer ihr Regenmäntelchen an, sie hat sehr wenig Fell ohne Unterwolle und fängt dann auch schnell an zu zittern, wenn sie nass ist. Aber auch mit Mäntelchen ist Regen für sie Kacke, Kopf und Pfoten werden ja auch noch nass. Aber immerhin bleibt ihr das Zittern erspart ;-)


    Also wenn es nach mir ginge, würden wir auch im Regen normale Spaziergänge machen, aber mein Hund macht da nicht mit.

    Vielleicht liegt's einfach daran, dass ich bisher noch keine Menschen kennengelernt habe, wo ich das Gefühl hatte, der Hund hat einen unnormal hohen Stellenwert in deren Leben und es dreht sich alles nur um ihn. Im Gegenteil, ich kenne dafür ein Haufen Menschen, wo der Hund nur mitläuft und einfach nur da ist und keine große Ansprache bekommt, insbesondere auf dem Land. Meist bin ich eher die "Freakige" in den Augen anderer, weil ich mir ja Bücher über Hunde durchlese, in Foren unterwegs bin, zum Hundeverein gehe und meinem Hund neben reinem Gassi gehen auch noch geistige Beschäftigung biete und den Hund barfe.


    Wenn ich mich an meine Teenagerzeit erinnere (vor ca. 15 Jahren), da hatte meine damalige beste Freundin auch einen Hund. Sie haben auf dem Land gelebt und dieser Hund hatte gar keinen Stellenwert in der Familie, er hat auf dem Hof und im Zwinger gelebt, das Haus nie von innen gesehen und die einzige Interaktion am Tag war die abendliche Fütterung mit Discounter-Futter. Irgendwie habe ich häufig gar nicht wahr genommen, dass er überhaupt da ist (und weiß bis heute nicht, wozu der Hund überhaupt angeschafft wurde, als Wachund war er eher nicht geeignet). Und ich fande das damals noch nicht mal unnormal, weil es bei vielen Dorfhunden so war (und heute auch noch ist, ich wohne jetzt ja auch halbwegs dörflich).


    Aber vermutlich sind unsere Ansichten im Großen und Ganzen doch recht ähnlich ;-)

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    Das unterschreib ich, wobei ich, asu vielerlei Gründen geneigt bin, letztes noch ein wenig "schlimmer" zu finden. Ich drück das gern so aus, "Früher waren unsere Hunde unsere Begleiter und das hat sich über Jahrtausende so entwickelt und war gut. Heute werden mehr und mehr Menschen zu Begleitern ihrer Hunde und das tut keinem gut."


    Sundri


    Das hinkt doch aber ganz schön, früher hat haben auch die Menschen anders gelebt und sich unter anderen Bedingungen Hunde gehalten. Früher hatten Hunde mehr Freiheiten, heute dürfen sie in der Gesellschaft nicht auffallen, schon mal gar nicht in einer Mietwohnung mitten in der Stadt, ist also klar, dass ein Mitlaufen früher für Hunde ok war, während das heute bei vielen Familien bedeutet, der Hund vegetiert den ganzen Tag zu Hause rum (ich kenne genug davon, die das Grundstück des Hauses nur selten verlassen und wenn sie es doch mal tun, draußen echt nicht leicht händelbar sind, leinenaggressiv, Rückruf nicht vorhanden, nicht leinenführig, etc). Früher waren vielleicht die Mütter noch den ganzen Tag zu Hause, während sie jetzt arbeiten müssen, früher gab es Arbeiten, die auf dem Hof verrichtet werden, während man heute oft im Büro sitzt.


    Es gibt Menschen, bei denen wüsste ich nicht mal, dass sie einen Hund haben, wenn sie es nach Monaten nicht mal im Nebensatz erwähnen, obwohl ich sie häufig sehe, der Hund aber nirgendswohin mitgenommen wird. 10 Stunden hält er ja locker ohne Pipi aus (im besagten Fall sogar noch ein Chihuhua, den man easy mitnehmen könnte). Die lieben ihren Hund auch, aber er läuft eben nur mit. Ein gewisses Mitlaufen ist für einen Hund natürlich auch ok und gut so, aber nicht reines ausschließliches Mitlaufen (zumindest unter den meisten heutigen Familien-Lebensumständen, Ausnahmen gibt's natürlich), meiner Meinung nach.


    Klar sind hier im DF Menschen, die eher Hunde-Verrückt sind, ich glaube aber kaum, dass es hier besonders viele Menschen gibt, die ihren Hund über ihre Familie stellen. Und nur weil man sich Gedanken um die Fütterung macht, bedeutet dass auch nicht, dass der Hund einen "unnormal" hohen Stellenwert hat. Man möchte einfach, dass es seinen Liebsten gut geht, der Hund hat es sich schließlich nicht ausgesucht bei uns zu wohnen. Es ist schon recht egositisch sich überhaupt Hunde zu halten und die Hunde so zu züchten, wir sie äußerlich gerne hätten, da ist es für mich das Mindeste wenigstens auf eine anständige Fütterung zu achten, sowie auf eine angemessene Auslastung aber auch keine Überlastung oder Vermenschlichung.

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    Zu dem angeblich schlechtem Geruch, wenn man Billigfutter füttert, kann es nicht auf einfach sein, dass sich die eigene Nase dran gewöhnt, sowie man sich an ein Parfum gewöhnt es irgendwann einfach nicht mehr riecht. Was ich meine ist, kann es nicht sein, dass der Hund immer gleich gerochen hat, unsere Nase sich nur an den Geruch des Hundes gewöhnt hat!!!!???


    Also wir gewöhnen uns garantiert nicht an schlechte Gerüche, wir sind sehr pingelig und reinlich und ich rieche auch nach Jahren noch den leichten Pipi-Geruch meiner Rennmäuse im Arbeitszimmer (wogegen manche Mäuse- und Rattenbesitzer sagen, sie riechen den Geruch irgendwann gar nicht mehr und diese Tiere riechen viel deutlicher als meine Rennmäuse). Außerdem haben auch Besucher bei uns am Anfang gesagt, der Hund würde nach Hund riechen, als sie ihn gestreichelt haben, und heute bekommen wir gesagt, dass sie ja gar nicht nach Hund riechen würde. An so einen typischen Hundegeruch würden wir uns nie gewöhnen, schlechte Gerüche sind vor allem für meinen Freund ein Dorn im Auge :lol:
    Ich kipp schon immer bald um, wenn ein müffelnder großer Hund in die Bahn einsteigt und würde auch wahnsinnig werden, wenn es so nach Hund bei uns riecht, wie ich es von Hundezüchtern kennengelernt habe (die wurden auch mit TroFu ernährt).
    Nee, wir sind die letzten, die sich an sowas gewöhnen würden ;) Und wie gesagt, es wurde von Außenstehenden bestätigt.


    Aber nicht jeder Hund, der Billigfutter bekommt, müffelt automatsich.


    Ich hatte auch mal ein paar Tage einen Mops zu Besuch, der mit Lidl-TroFu ernährt wurde und der hat auch nach Hund gemüffelt, genauso, wie es mein Hund am Anfang getan hat (wobei es sich bei kleinen Hunden immer noch in Grenzen hält).

    Als ich meinen Hund vor 3 Monaten von der Pflegestelle abholte, roch er schon ziemlich nach Hund. Auch ihre Decken haben dann schnell nach Hund gemüffelt. Nicht so stark, dass die Wohnung danach gerochen hätte, aber wenn man mit dem Gesicht nah dran war oder an den Händen nach dem Streicheln gerochen hat, hat man es schon deutlich wahrgenommen. Sie wurde auf der Pflegestelle mit Royal Canin Trockenfutter und ab und zu etwas Nassfutter ernährt. Wir haben das TroFu noch eine Woche lang weiter gefüttert, bis es alle war und ich froh war, die Packung wegschmeißen zu können. Danach gab's Barf. Innerhalb weniger Tage roch der Hund plötzlich nach gar nichts mehr.


    Der Tierschutzverein, aus dem wir sie geholt haben, bietet auch Tagesbetreuung an und meine Hündin geht 2 x die Woche dort hin. Normalerweise füttern sie dort alle Betreuungshunde gleichzeitig mit den Vermittlungshunden mit (es ist ein großer Hof mit Rudelhaltung). Als meine Hündin das erste mal zur Betreuung dort war, haben sie sie auch mitgefüttert. Morgens billiges TroFu, was meist aus Spenden stammt, abends gibts gekochtes günstiges Futter, bestehend aus Reis, Nudeln, Frischkäse, Gemüse und etwas Fleisch.
    Am nächsten Tag hat mein Hund auf dem 30 minütigen Spaziergang 3 (!) Monsterhaufen gemacht und anschließend, als ich vormittags auf Arbeit war, nochmal einen Monsterhaufen in die Wohnung, den sie offensichtlich nicht mehr halten konnte. Sie viel Output kommt sonst innerhalb von 4 Tagen nicht aus ihr raus. Seitdem habe ich drum gebeten, dass sie dort nicht mehr gefüttert wird, auch wenn das für den TS-Verein aufwändiger ist, als sie einfach mit zu füttern.


    Mit Barf macht sie 2-3 Mini-Häufchen pro Tag, manchmal echt nur haselnussgroß (10 kg Dackelmischling). Also die Häufigkeit des Geschäfts hat sich jetzt nicht so sehr reduziert, aber dafür deutlich die Menge.

    Das hängt alles auch immer stark vom Hund ab. Meine Hündin geht nie ohne uns in den Garten, auch wenn die Tür offen steht. Wenn wir zusammen in den Garten gehen und wir Menschen wieder reingehen, kommt sie sofort hinterhergerannt und würde nicht alleine im Garten bleiben. Genauso wenig will sie aber auch nicht alleine in der Wohnung bleiben, wenn wir im Garten sind. Ihr ist es wichtig, dass ihre Menschen dabei sind. Das Unterhaltungsprogramm kommt von uns und sie sucht es sich nicht selbst draußen. Da könnte also das Grundstück noch so groß sein, sie würde es alleine nicht nutzen. Sie döst und schläft auch deutlich lieber drinnen an einem sonnigen Örtchen, als draußen, weil sie sich da nicht so gut entspannen kann.


    Stadt ist auch nicht gleich Stadt, es kommt drauf an, was man da für Möglichkeiten hat, wie grün es da ist oder wie schnell man im Grünen ist und wie hektisch, groß und bebaut die Stadt selbst ist. Ich bin schon froh, eher dörflich zu wohnen und Felder, Wiesen und Naturtschutzgebiete direkt vor der Haustür zu haben, einfach nur, weil ich hier schön viele verschiedene Gassiwege habe. Würde ich mitten in der Stadt wohnen, zu der mein Dorf gehört, wäre das für meinen Hund auch ok (die Stadt ist nicht besonders groß), aber wir hätten doch deutlich weniger Gassi-Möglichkeiten (abseits von Straßen), ohne ins Auto steigen zu müssen. Und vorallem sind die dann auch viel voller mit anderen Hunden, Radfahrern, Joggern und Passanten und es ist somit weniger entspannt. Und eigentlich sind im Stadtpark und Stadtwald auch Leinenpflicht, woran sich aber kaum einer hält.


    Aber machbar wäre es, ohne das mein Hund unglücklich wäre. Es würde ihr auf jedenfall besser gehen, als die vielen Dorfhunde hier, die den ganzen Tag im Schuppen / Zwinger eingesperrt sind oder den Hof nur selten verlassen und kaum Ansprache und Beschäftigung durch den Menschen bekommen.

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    Mir kommt die Situation bekannt vor. Es ist die Frage ob Deine Hündin die andern Hunde nicht schlicht und einfach jagd?! Sie reagiert ja ganz klassisch auf den Bewegungsreiz.


    Das glaube ich nicht so recht, wenn sie jagdt, dann verhält sie sich einfach anders. Dann stürmt sie nicht knurrend und zähne zeigend auf die Beute zu. Sie ist dann eher total hibbelig, fängt an zu zittern und auch zu fiepen, wenn sie die Beute nicht erreichen kann und bekommt ganz große Pupillen, als wäre sie auf Droge :D Das sieht schon echt anders aus als das Maßregeln beim spielen.


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    Impulskontrolle bedeutet natürlich mehr als die Beherrschung während ein Ball rollt, oder das Stoppen während des Apports.
    Es ist eine tolle Leistung wenn Du sie in diesen gestellten Situationen bremsen kannst und sie sich beherrschen kann. Wie Du selbst merkst spielen Katzen, Hund und andere schnell bewegte Tiere da in einer anderen Liga.


    Ja, das ist mir klar, aber es ist schwierig mehr als das zu üben. Ich kann schlecht meine Nachbarin fragen, ob sie mir mal ihre Kaninchen in den Garten setzt :lol:


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    Was ich Dir empfehlen würde ist Zeigen & Benennen zu trainieren (dazu gibt es hier eine Artikel den Du über die Suchfunktion finden müsstest). Damit habe ich bei meiner Hündin sehr gute Erfolge erzielt, auch wenn sie ein reizempfänglicher Hund bleiben wird und ich von bestimmten Situationen einfach Abstand halte.


    Den Thread dazu kenne ich, ich dachte aber immer, das wäre eher was für Leinenaggression? Ich weiß nicht so recht, wie ich das auf eine Gruppe von Hunden übertragen soll, in der sich mein Hund gerade befindet. Wie gesagt, es geht nicht darum, dass wir spielende Hunde unterwegs treffen und sie dann dazwischen geht und wir einfach nur einen Bogen um die machen müssten, sondern dass wir uns in einer Gruppe von Hunden befindet, beispielsweise im Hundeverein oder auf Gassirunde und das es dort eben passiert.


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    Beobachte auch ob Dein Hund insgesamt Begegnungen mit Hunden meidet weil er eher Angst hat bzw. "unsicher" ist. Du weißt vermutlich nicht welche Erfahrungen sie vorher gesammelt hat oder? Läuf sie frontal auf Hunde zu? Schaut sie ihnen die Augen? Wendet sie den Blick eher ab? Macht sie einen Bogen um fremde Hund usw.?


    Nein sie meidet andere Hunde nicht, sondern geht fast immer auf sie zu, sie ist in meiner Wahrnehmung eigentlich ein recht selbstbewusster Hund. Ich weiß nicht, was sie für Erfahrungen in ihren ersten 4 Lebensjahren gemacht hat. Wenn andere Hunde auch auf sie frontal zu laufen, läuft sie ihnen auch entgegen, ob sie jetzt genau in die Augen schaut, weiß ich gar nicht, aber sie ist nicht aggressiv anderen Hunden gegenüber. Sie beschnüffeln sich an Schnauze und Po, drehen sich dabei im Kreis, dann lässt sie meisten einen kurzen Beller ab oder knurrt leise, weil die Nase des anderen zu tief in sie reingeht oder sie einfach Abstand will, dann geht sie wieder ihren eigenen Weg. Besonders unhöfliche Hunde, die den gewünschten Abstand nicht akzeptieren, maßregelt sie sehr deutlich.


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    Ein Training in Hundegruppen kann ich nicht empfehlen. Deine Hündin bzw. eure Hunde (da war noch die Hündin mit dem Beagle im Raps ) sind damit noch überfordert. Ich habe das selbst alles durch, daher bin ich mir sicher. Ihr erwartet vermutlich zu viel auf einmal. Der Hund gewöhnt sich an einen Reiz am besten in gaaaaaanz kleinen Schritten und manches wird einfach immer schwierig bleiben für eure Hund. Ebenso für meinen.


    Aber ich wüsste nicht, wie ich es sonst trainieren sollte, wir treffen ansonsten nicht auf spielende Hunde :( : Ich denke auch, dass sie an fremden spielenden Hunden ganz gut vorbei gehen würde, wenn die ihr nicht zu Nahe kommen. Das Problem ist eher, wenn sie sich selbst "mitten drin" befindet.


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    Man sollte mehrt Ruhe in den Hund bringen und Alternativverhalten anbieten, nicht ablenken.
    Hoffe das hilft Dir


    Ja, ist auf jedenfall ein Ansatz. Muss mir noch mal Gedanken machen, wie ich das Z&B in der Situation umsetzen kann.


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    Ich meine, deine Hündin ist nicht sehr groß und hat vielleicht (! ist nur geraten, ich war ja nie dabei) Angst, dass sie überrannt/angerempelt wird. Hier sind ja ganz viele tolle Tipps zu Alternativverhalten, Z&B usw. genannt worden. Ich wollte da nur zu bedenken geben, dass mein Hund z.B. mittlerweile ganz toll bei mir sitzen und den spielenden Hunden zuschauen kann, ABER: es kommt vor, dass ich es nicht schaffe, sie von allen Seiten abzuschirmen und zur Belohnung für ihr braves Sitzen rollt dann eine Lawine aus Hunden über sie. Das Problem solltest du nur im Hinterkopf behalten.

    Also umrennen lassen muss sie sich nicht, da habe ich Verständnis, dass sie dann maßregelt. Wenn die Hunde ihre gewünschte Distanz unterschreiten, darf sie in meinen Augen maßregeln, aber sie soll nicht von selbst ins Spiel hineinpreschen.


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    Erst mal ganz großes Lob, dass sie nach drei Monaten schon so viel kann. Wow.


    Ich geb's mal an den Hund weiter, ich musste da zugebenermaßen nicht viel für tun :D
    Danke für deine Tipps, da kann ich noch ein bisschen was mitnehmen.