Beiträge von Lagurus

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    Wie übt ihr das denn? Hatte überlegt, einen Faden über die Schnauze zu legen... wenn sie ihn dann abstreifen möchte, click ich dann.


    So machen wir das auch :) Sie hat schon verstanden, dass sie was mit der Pfote machen soll, nur macht so ohne Faden noch recht halbherzige Bewegungen mit der Pfote und hebt sie einfach nur in die Luft :lol:


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    Soll die Pfote denn auf der Nase bleiben bis man auflößt?


    Bitte nicht, das schaffen wir nicht :lol: Aber wenn das jemand schafft, wäre das cool, würde dann auch gerne wissen wie.

    Dann ist vielleicht das Leckerli nicht interessant genug und ich würde versuchen, was höherwertiges zu finden. Bei uns gibt's Katzennassfutter aus der Zahnpastatube :D


    Zusätzlich kannst du auch mal versuchen, wenn sie auf dich zukommt, in die entgegengesetzte Richtung wegzulaufen, sodass sie dich einholen muss. Klappt nicht bei jedem Hund, aber einige animiert diese Art von Fangspiel dann doch freudiger und schneller zu kommen.

    Dass man gerne einen Hund möchte, der wenig haart, kann ich sehr gut nachvollziehen und finde das nicht verwerflich. Wir mögen keinen Dreck, bei uns würde nie ein großer haarender Hund einziehen. Und trotzdem bin ich kein schlechter Hundehalter, der einen Hund nur als Dreckmacher ansieht. Wenn mich Dreck mehr stört als andere, dann wähle ich eben einen Hund, der möglichst wenig Dreck macht.


    Ich bekomme aber auch immer ganz doll Bauchschmerzen, wenn ein Hund für ein Kind angeschafft wird. Ich kenne im Bekanntenkreis da auch die ein oder andere Familie, die das gemacht hat. Die Kinder, die vorher so sehr gebettelt haben, dessen größter Wunsch ein eigener Hund war, haben recht schnell das Interesse am Hund verloren. Die Eltern mochten zwar den Hund, aber nach dessen Tod zieht meist kein weiterer mehr ein, weil der Hund viel Arbeit macht und einen doch recht einschränkt in der Tagesgestaltung, vorallem wenn er nicht der eigene Wunsch war (und im Nachhinein hätten sie es sich wohl auch doch noch mal genauer überlegt, ob sie ihren Kindern nun wirklcih unbedingt diesen Wunsch erfüllen hätten müssen). Ein Hund kann eben nur stundenweise alleine bleiben (und das eben auch erst nach einem gewissen Training, was je nach Hund mehr oder weniger lange dauert, bei manchen auch nie klappt) und man muss seinen Tagesplan die nächsten 10-15 Jahre danach ausrichten.


    Das müsst ihr eben bedenken. Eltern wie euch, hätte ich mir als Kind gerne gewünscht, aber im Nachhinein war es die absolut richtige Entscheidung, dass meine Mutter keinen Hund angeschafft hat, weil sie eben keinen wollte.


    Ich habe auch einene 12-jährigen Neffen, dem würde ich meinen Dackel nicht in die Hand drücken zum Spazieren gehen. Erst heute ist ein Dobermann in uns reingebrettert, da möchte ich mal einen 12-Jährigen sehen, der das händeln kann.


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    Es soll nur nicht so sein, dass immer nur ich und meine Frau mit dem Hund rausgehen, weil er so groß oder rauflustig ist, dass unser Sohn nicht auch mal alleine gehen kann. Gerade deshalb suche ich hier Rat, welche Rasse da in Frage kommt.


    Soweit ich das verstanden habe, wollt ihr einen Welpen? Da kann man aber nie voraussagen, wie der sich entwickelt und ob der nicht doch mal zum Raufbold wird. Generell würde ich eher ein Hund ab 3 Jahren empfehlen, da haben sie ein gesetztes Alter erreicht und sind geistig in der Regel fertig entwickelt und sind dann meist leichter händelbar als im Junghundalter. Wenn du eher wenig haarende Rassen willst, dann würde ich mich in Richtung Pudel, Bichon Frisee, Malteser, Havaneser, Bolonka Zwetna gehen.

    Hast du das schon mal in einer für den Hund unbekannten Umgebung probiert? Also eine Strecke, die ihr bisher noch nie gegangen seid?


    Dass er auf dem HuPla nicht hinterher kommt, finde ich nicht so besorgniserregend. Die Umgebung ist bekannt, auch die Menschen vielleicht vertraut. Hunde, die recht selbstständig und selbstbewusst sind, folgen in so einer Situation ihren Besitzern nicht ständig. Dass er aber 20 Minuten auf der Stelle sitzt, finde ich schon beachtlich ;-)
    Ich würde das mal an einer unbekannten Umgebung ausprobieren.

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    Also ich koche oft ganz bewusst für die Hunde mit. D.h. die Hunderation wird von Anfang an mit eingeplant. Und das klappt eigentlich immer. Reis, Nudeln etc. kann man immer ein paar mehr machen. Dasselbe mit Gemüse. Fleisch kaufe ich auch so ein, dass die Hunde ihre Ration abbekommen. Nicht bei jedem Gericht, aber so ca. 1-2 mal pro Woche essen sie mit. Manchmal wandel ich die Gerichte für die Hunde auch ab, also z.B. koche deren Fleisch extra in etwas Wasser, damit sie nicht vom scharf gewürzten, sahnigen Hühnchencurry mitessen müssen. (Und ja, auch ich mach viel Geschiss um die Hunde, finde aber, dass wir allesamt oft übertreiben, und es nicht schaden würde, einen Gang runter zu schalten.)
    Ich bin sowieso der Typ, der lieber etwas zuviel kocht als zu wenig. Denn ich würde es schlimm finden, wenn nicht alle satt werden, oder wenn jemand noch Apetitt auf einen Nachschlag hat, und es ist schon alles weg.


    Ok, in dem Fall sind es für mich aber, wie es häufig lapidar bezeichnet wird, keine Essensreste, sondern es wird ja gezielt für den Hund mitgekocht. Ich koche aber immer genau so, das es für uns Menschen reicht, denn alles was mehr ist, würde mein Freund auch essen, unabhängig davon, ob er noch Hunger hat oder nicht, der kennt kein Sättigungsgefühl und das ist nicht gut für seine Figur :lol: Manchmal koche ich natürlich so, dass es für 2 Tage oder mehr reicht, aber dann muss ich echt um's Essen kämpfen :lol:

    Ich bin immer erstaunt, dass bei einigen so viele Essensreste übrig bleiben, dass der Hund mit durchgefüttert werden kann, bei uns wird alles ratzeputz leer gegessen :lol: Es sei denn, ich würde gezielt für den Hund mitkochen, aber selbst dann würde mein Freund wohl eher mit "Ist noch was da? Kann ich den Rest noch essen?" dem Hund alles wegfuttern :hust: