Beiträge von Lagurus

    Danke dir. Ja ideal wäre es eine Nothilfe zu finden, die die beiden zur Vermittlung aufnimmt. Dann haben sie größere Chancen vermittelt zu werden. Ich denke, sie privat zu vermitteln, wird fast ein Ding der Unmöglichkeit, da sie ja leider mit 9 Jahren nicht mehr die Jüngsten sind. Das Männchen hat ja eben auch die Verdauungsprobleme und das Weibchen ist mit ziemlicher Sicherheit taub. Keine guten Voraussetzungen... EIne Orga habe ich schon mal angeschrieben.

    Als Hüter von Kochtopf und traditionellen Ernährungswissen sollte man sich von der post-modernen Ratgeberei nicht zu sehr beeindrucken lassen

    Mir brauchst du das nicht sagen :tropf: Aber es ist schon schwer, jemand anderem klar zu machen, dass der "ausgebildetet" Hundeernährungsberater (ich habe keine Ahnung was dieser für Qualifikationen hat), vielleicht doch nicht immer das richtige erzählt und man sich im bösen Internet manchmal doch fundierteres Wissen anlesen kann. Das kommt meist nicht so glaubwürdig an ;) Immerhin war ganz sicher nicht alles Mist, was der Berater erzählt hat.
    Aber bei mir war es auch am Anfang so, dass ich vieles erstmal gar nicht gefüttert habe, weil ich irgendwo gelesen habe, dass das schädlich für den Hund sei. Aber je mehr ich mich mit dem Thema auseinandersetze, desto lockerer werde ich, aber eben auch nur, weil ich mich selbst mit der Thematik auseinandersetze und kritisch hinterfrage. Aber verständlicherweise hat da auch nicht jeder Lust dazu und gerade deswegen holen sich manche eben "professionelle Hilfe", wie solche Seminare. Aber bei mir kam es leider so an, dass meine Arbeitskollegin nun zwar für das Thema Hundeernährung sensibilisiert ist, aber für mein Gefühl große Panik geschürt wurde, was man alles falsch machen kann und dass man dass dann ja auch erst in 4-5 Jahren merkt, wenn dann direkt mal die Bauchspeicheldrüse versagt :roll: Deswegen bleibt sie auch beim Trockenfutter, "weil bei einem guten Trockenfutter kann man ja nichts falsch machen"...

    Meine Nachbarin hat sich schweren Herzens dazu entschlossen, ihre zwei Kaninchen zu vermitteln. Ihre Lebenssituation hat sich geändert und sie ist kaum noch zu Hause und hat einfach keine Zeit mehr für die beiden und muss ständig andere Personen bitten, die Tiere zu versorgen.
    Sie will sie aber natürlich nur in gute Hände vermitteln und da ich schon im Tierschutz tätig war, hat sie mich um Hilfe gebeten. Ich kenne mich bei Kaninchen aber weniger gut aus und wollte mal fragen, wo ich mich hinwenden kann, wenn es um Kaninchenvermittlung gibt? Gibt es irgendwelche Tierschutzorganisationen für Kaninchen, die Vermittlungstiere aufnehmen und in ein gutes zu Hause vermitteln?

    Kann mir jemand eine seriöse Quelle nennen , aus der hervorgeht, dass Tomaten nicht giftig sind? Habe gerade eine nette Diskussion mit einer Arbeitskollegin, die schockiert war, dass mein Hund mal ein Klecks Tomatensauce bekommt. Sie hatte gerade erst ein Hundeernährungsseminar, wo ihr erklärt wurde, dass die giftig sind, wegen Nachtschattengewächs und so.
    Am besten eine Quelle (oder mehrere) die besagt, wieviel Solanin einen Hund vergiften würde und wieviel in Tomaten enthalten sind.

    Ich probiere heute mal Veggie Nuggets Jemand ne Idee was man dazu essen kann? Nen kleinen Salat?

    Wenn es dich satt macht ;) Ich bräuchte da noch eine Sättigungsbeilage und würde da wohl Kartoffel Wedges oder so dazu machen.

    Mit Hülsenfrüchte oder Sojagranulat habe ich kein Problem, da kann ich so viel essen wie ich will, bei mir bläht da nichts. Bin aber für sowas auch nicht anfällig.

    Der Gurt ist auch auf kürzester Einstellung, sie kann den Gurt aber (wie wir Menschen auch) bei langsamen Bewegungen lang ziehen. Bei starkem Aufprall stoppt der Gurt dann ja. Und in der Regel sitzt sie auch in ihrem Bettchen, wo der Gurt dann ganz kurz ist und sie bei Aufprall auch auch nur minimal nach vorne fliegen würde. Absolut sicher ist das natürlich nicht (wegen dem Bewegungsfreiraum, wenn sie sich langsam bewegt und den Gurt lang zieht), aber das finde ich bei kaum einer Variante. Der ADAC-Test hat ja auch gezeigt, dass Plastikboxen zersplittern. Die Aluboxen im Kofferraum sind meist zu groß, da würde mein kleiner Hund drin rumgeschossen werden. Alubox auf der Rückbank fände ich rein aus Sicherheitssicht noch am besten, aber die nehmen eben auch so viel Platz weg, das ist schon mega unpraktisch. Wir fahren ja auch mal zu viert mit dem Auto, geht mit so einer Box dann nicht mehr.

    @Lagurus wie machst du das, damit dein Dackel nicht die ganze Rückbank erkundet während der Fahrt?

    Macht mein Hund nicht, die legt sich sehr zügig hin, weil sie im Stehen keinen Halt hat, wenn wir um die Kurven fahren oder bremsen, da ist liegen angenehmer. Sie wechselt mal die Seite, aber im Prinzip kennt sie ja das Auto und es ist ein langweiliger Ort für sie, da gibt's nichts zu erkunden. Wir haben auch ein weiches Bettchen auf der Rückbank, sodass sie sich eh sofort da rein legt.

    Am allersichersten laut ADAC ist der Hund wohl in einer Box im Fußraum vor der Rückbank, eingeklemmt zwischen Vordersitz und Rückbank. Aber das geht eben nur mit Kleinsthunden und wenn die Personen auf den Vordersitzen recht kurze Beine haben oder das Auto sehr groß ist.
    Alles andere ist irgendwie immer nur ein Kompromiss.

    @HerrinDesFeuers: Tolle Kinder hast du ;) Dann wünsche ich euch viel Erfolg. Ich handhabe es auch so, dass ich meinen Fleischkonsum stark reduziere und mich durch die veganen und vegetarischen Gerichte durch koche.

    @Shalea: Danke und es freut mich, wenn es ansprechend ist und vielleicht auch den ein oder anderen Fleischesser mal zu einem Veggie-Rezept greifen lässt :smile:

    @Anju&co Ich bin zwar weder Veganer noch Vegetarier, ich verbiete mir Fleisch nicht, ich versuche es nur so weit es geht einzuschränken. Und ich merke dabei auch, dass es mir mit der Zeit immer leichter fällt auf Fleisch und tierische Produkte zu verzichten, weil ich immer mehr vegetarische und vegane Rezepte ausprobiere und es immer mehr in meinen Speiseplan integriere. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass es wenig hilfreich ist Fleisch einfach durch Ersatzprodukte zu ersetzen. Die schmecken meist eh nicht so gut und befriedigen mich nicht. Ich versuche eher Gerichte zu kochen, wo man Fleisch gar nicht erst vermisst, weil es einfach nicht "dazu gehört", beispielsweise Nudeln mit Ruccola und Tomaten, Spinatlasagne, Kürbiscremesuppe, Linsencurry, etc.
    Wenn ich zu Hause koche, koche ich nichts mehr mit Fleisch. Wenn ich außerhalb esse, esse ich aber noch öfter Fleisch. Ich ersetze Stück für Stück tierische Produkte gegen vegane Alternativen, aber nicht alles auf einmal, das ist bei mir ein Prozess der Monate oder sogar Jahre dauert. Die Milch im Müsli wurde durch Mandelmich oder Haselnussmilch ersetzt, die Butter durch vegane Magerine, die Sahne beim Kochen durch Soja-Cuisine usw.

    Was mir aktuell einen besonderen Motivationsschub gibt, ist dass eine Freundin sich seit ein paar Wochen vegan ernährt, weil ausgerechnet ich sie dazu inspiriert habe. Wenn man mit
    Veganern und Vegetariern Essen geht, fällt es einem viel leichter auch was ohne Fleisch zu bestellen. Vorher habe ich mich immer ziemlich allein auf weiter Flur gefühlt, ich habe ansonsten keine Vegetarier oder Veganer im Freundeskreis und Fleisch ist in meinem Umfeld einfach allgegenwärtig und ein tägliches selbstverständliches Lebensmittel, was es nicht gerade einfacher macht selbst darauf zu verzichten.