Beiträge von Lagurus

    Das klingt auf jeden Fall schon mal gut. Falls du es nicht in den Griff kriegst, kannst du auch mal über eine Ernährungsbedatung nachdenken, man kann da ganz viel am Futter schrauben. Aber ich würde auf jeden Fall zu einer Ernährungsbedatung aufsuchen, die Tiermediziner sind und sich auf Ernährung spezialisiert haben. Nicht zu Personen, die sich innerhalb von ein paar Wochen mal nebenbei zum Hundeernährungsberater weiter gebildet haben.

    Mein Mann lässt vor Rückgabe immer alles (für teuer) aufbereiten, aber trotzdem wird jeder Kratzer notiert und muss bezahlt werden.

    Das kann ich bei uns gar nicht bestätigen, zumindest nicht, wenn man Kilometer-Leasing und nicht Restwert-Leasing hat. Mein Freund hat noch nie was aufbereiten lassen und es wurde noch kein Kratzer berechnet, außer ein etwas größerer, weil er unsere Hauswand geschrammt hat.


    Es gibt vorallem bei den hochpreisigeren Marken wirklich gute Leasingangebote, wo man nicht teurer kommt als bei einem Kauf.

    Ich habe ein gekauftes, mein Freund ein Leasing-Wagen. Die Hunde fahren hauptsächlich bei mir mit, aber eher, weil ich eben das meiste mit den Hunden mache. Nur wenn wir alle zusammen fahren, dann mit dem Leasing Wagen (vorallem im Urlaub). Aber ich habe kleine Hunde, die machen wenig Dreck und riechen auch nicht. Der Leasing Wagen wird sauberer zurückgegeben, als von den meisten anderen Menschen. Bei Familien mit kleinen Kindern sieht das Auto oft auch nicht sehr gepflegt aus nach der Rückgabe. Es wird auch nicht jeder Kratzer berechnet bei der Rückgabe, einiges fällt unter normale Gebrauchsspuren. Besonders tolerant sind sie meistens, wenn man danach gleich wieder einen neuen Leasing Wagen nimmt.

    Reparaturen hat man meist nicht beim Leasing Wagen da neu, oder es fällt unter Garantieansprüche. Einmal muss mein Freund zur Inspektion im Leasingzeitraum, in einer teuren Vertragswerkstatt. TÜV hat man in den ersten 3 Jahren nicht. Das Auto muss vollkaskoversichert werden.


    Ob ich es mir mit großen Hunden antun würde, die da auch dreckig einstiegen und entsprechend riechen, weiß ich auch nicht so genau.


    Finanziell lohnt sich Leasing als Privatperson, wenn man seine Autos nicht bis zum Verfall fährt, sondern eh nach einem gewissen Zeitraum ein neues Auto anschafft. Ich bin eher der Typ der sein Auto bis zum Verfall fährt und kein hochwertiges tolles Auto braucht.

    Was meint Ihr, geriebener Apfel soll ja auch gut sein oder? Und als zweites Gemüse vielleicht Zucchini? Was füttert Ihr da noch so als Schonkost wenn es nicht mehr so akut ist?

    Ich hatte damals bei meiner Hündin das Futter auf 2 Komponenten reduziert. Es gab nur noch Pferdefleisch und Pastinake, weil ich auch sichergehen wollte, dass es keine Unverträglichkeit ist. Generell würde ich empfehlen nicht so viele verschiedenen Komponenten zu geben, sondern dich auf wenige für sie gut verträgliche Lebensmittel zu beschränken und das erstmal eine Weile so beibehalten und dann Stück für Stück mehr anbieten.

    Gemüsekiste kam gestern, deswegen hab ich heute Wochenplanung gemacht:


    - Kartoffel-Pastinaken-Püree mit Mais-Erbsen-Gemüse und gebratenem Tofu

    - Kartoffel-Erbsen-Eintopf mit Mairübchen

    - grüner Salat mit Karotten, Frühlingszwiebeln, gebratenen Kicherbsen und Polentaschnitten

    - Galsnudelsalat mit Veggie-Hack, Karotte, Gurke, Paprika, Frühlingszwiebeln und Erdnussdressing

    Ich hatte über Monate hinweg mit meiner Hündin mit morgendlichen Bauchschmerzen, lautem Gluckern und später Teile der Darmschleimhaut im Kot, manchmal Galle kotzen am frühen morgen, zu kämpfen. Ich habe viel Geld beim Tierarzt gelassen und nichts kam bei raus. Erster Verdacht war auch Magen-Darm-Infekt. Hab auch das Sivomixx bekommen, hat aber auch nichts gebracht.

    Bei uns hat es geholfen, das Futter auf 4 - 5 Mahlzeiten pro Tag aufzuteilen. Besonders wichtig war das füttern direkt vor dem Schlafen gehen und die Abstände zwischen den Fütterungen nicht so groß werden zu lassen.

    Warum arbeitest du ohne Futterbelohnung? Ich hätte ohne keine Chance gehabt, dass sie sich so weit entwickelt, dass es jetzt schon so gut läuft.

    Ich arbeite innerhalb solcher unvermeidbaren Begegnungen mit direktem Kontakt nicht mit Futterbelohnungen, weil ich dann noch ein Ressourcenthema auf mache. Ich markere dann, aber würde nicht auf die Idee kommen noch Futter zwischen die Hunde zu schmeißen. Wenn andere Hunde nicht in uns rein brettern, arbeite ich sehr viel mit Futterbelohnungen.


    Ja je mehr Hund, desto schwieriger wird das mit dem hoch heben, wenn man gleichzeitig noch andere Hunde managen muss. Das ist einer der Gründe, warum hier nie mehr als 2 Hunde wohnen werden, vorallem solange ich einen Hund habe, der fremde überhaupt nicht schätzt.


    Das hab ich schon verstanden, das meinte ich mit ‚Kindheitsgeschichte‘ - das kann ich ja nicht aufarbeiten, warum die so sind.

    Ich wollte nur eine Erklärung geben, warum andere Hunde für uns unverständlich handeln. Ja, die kannst du nicht ändern, du kannst es nur für deinen eigenen Hund so angenehm wie möglich versuchen zu gestalten, erwünschtes Verhalten zu verstärken und ihr die Möglichkeit geben, die Situation zügig zu verlassen.

    Und das Leinen-Thema spielt ja hier keine Rolle, die Hunde, die uns bedrängen sind nahezu immer leinenlos.

    Es spielt in der Lernerfahrung eine Rolle. Du weißt ja nicht, in wie viele Begegnungen der andere Hund schon in seinem Leben an der Leine reingeführt wurde.


    Ich persönlich habe bei Luigi die Erfahrung gemacht, je mehr ich versuche den anderen Hund zu blocken und selber wütend werde, desto wahrscheinlicher ist es, dass er ausrastet. Ich habe Gott sei Dank sehr selten unvermeidbare Begegnungen und kann ihn im Notfall hoch heben. Kriege ich das mal nicht hin, bleibe ich nett und freundlich, auch zum anderen Hund, lobe Luigi in den Himmel, markere gutes Verhalten (ohne Futterbelohnung), gehe etwas weiter, damit er die Möglichkeit bekommt mir zu folgen und die Situation zu verlassen. Entspannungssignal hilft auch gut. Stehen bleiben, zugucken und selber blöd werden vermeide ich.

    Es ist nicht zwangsweise so, dass die anderen Hunde drohen / fixieren etc. nicht interessiert oder sie es nicht verstehen. Sie haben oft gelernt, ich werde trotzdem in die Situation hineingeschickt, obwohl der andere Hund (und sie selbst) schon von weitem signalisiert, dass ich nicht näher kommen soll. Wir laufen ja permanent frontal mit unseren Hunden auf andere Hunde zu und sie kommunizieren meistens schon auf recht großer Entfernung, was wir Menschen ignorieren. Dann müssen sich die Hunde Strategien zurecht legen, wie sie da durch kommen. Sie lernen oft, dass ausweichen nicht geht oder nicht hilft. Dann gehen manche Hund lieber auf den anderen Hund zu, um die Situation selbst gestalten zu können und den anderen Hund zu hindern, dass der vielleicht auf einen zugebrettert kommt. Oder sie machen eine Spielaufforderung um dem drohenden gegenüber zu zeigen, dass sei keinen Stress wollen. Oder sie stürmen auf ihn zu um ihn kurzzeitig zu stoppen und selber die Annäherung besser kontrollieren zu können. Dann schränken wir unsere Hund auch noch massiv durch die Leine in ihrer Kommunikation ein.