Beiträge von Britany

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    Die Frage ist, was tust Du dagegen, sollte es wirklich so sein!


    Ich spreche die Leute darauf an, und versuche ihnen klar zu machen, dass der Hund ein besseres, erfüllteres Leben verdient hat. Ich versuche ihnen ihre Verantwortung bewusst zu machen, und sie zum denken anzuregen.

    @ Hecuda666"
    Ein absolut stumpfer Beitrag, zu einer inhaltlichen Antwort lasse ich mich nicht herab, du verstündest sie eh nicht.

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    Mir steht es einfach auch nicht zu, über die Umstände anderer Hundehalter derart (wild) zu spekulieren. Was soll das?! :???:


    Was das soll??
    Ich bin in der Lage Mitgefühl zu empfinden.
    Und es erschreckt mich, dass ich damit offenbar alleine bin.

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    Putzig.
    Einer meiner Hunde ist zu 99,9% immer an der (Schlepp-) Leine, der andere zu 90% immer "offline". Was sagt uns das jetzt? Das ich nur einen der Hunde "lieb habe"? Aber ich kann ja gerne, wenn ich mal einen HH treffe der sich beschwert das Fox immer an der Leine ist, ihn einfach mal los machen. Wollte immer schon wissen wie weit er letztendlich wirklich geht. Und ich kann sogar hinterher ohne zu lügen sagen "Das hat er ja noch nie gemacht" (weil ich ihn ja bisher immer an der Leine hatte...)


    Schonmal mit Maulkorb probiert?

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    Aus dem Grund weiß ich, dass ich mir überhaupt kein Urteil darüber bilden kann, was andere mit ihren Hunden genau machen.


    Ich bilde mir aber ein Urteil, weil ich mit meinem gesunden Menschenversand dazu in der Lage bin. Ich sehe Dinge, ich spreche mit den Menschen, und bekomme es dann bestätigt.
    Auf den ausgedehnten Auslaufwegen, die man hier in der Umgebung nutzen kann, sehe ich immer nur die selben 10 Hanseln. Die anderen dreitausend gehen angeleint um den Block. So siehts nunmal aus, das ist die Realität. Und keine Ausnahme.

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    Fahren sie täglich in ein Freilaufgebiet, um dem Hund Freilauf zu bieten?


    Kennst du nur eine Person, die das macht??
    Und wenn ja, hältst du das für artgerechte Haltung? Zum Auslauf fahren? Wäre das sinnvoll?

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    Mir wäre es lieber, wenn manche Hunde mehr an der Leine wären, ich erlebe es eher so, dass 90 % der Hunde machen, was sie wollen und ohne Leine in jegliche fremde Hunde reinrauschen, Menschen anspringen ..


    Hier passiert das sehr selten. Wenn, dann ist es zwar auch ein Aufreger, auch darüber habe ich schon im Forum geschrieben, prozentual gesehen steht das aber in keinem Verhältnis zu den Hunden, die vor sich hinstarrend und -latschend dahinvegetieren, mit Kummerbuckel, oder neurotisch am Boden haftend schnüffeln, oder bei jeder Hundesichtung ausflippen.

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    Die meisten deiner Antworten sind, salopp gesagt, Blödsinn.


    Und warum zitierst du dann alles?

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    , is ne Flex, ich widerhole mich, ne Leine wie jede andere auch.


    Nein, ist sie nicht. Sie ist vollkommen anders aufgebaut, funktioniert anders und löst beim Halter ein komplett anderes Verhalten aus.

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    Ja, vor allem wenn dann ist nicht die Leine der Fluch, sondern der Hundehalter. Kann ja ein Halsband nix für, wenns zu eng angelegt wird, kann ein Halti nix für, wenns falsch angewendet wird, kann ja ein Geschirr nix für, wenns nicht passt und zu Schongang führt, kann ne Schleppleine nix für, wenn sie Schmerzen bereitet, weil am Halsband festgemacht und im Rennen drauf getreten wird.
    Genauso wenig kann die Flexileine was dafür, wenn sie als Freilaufersatz, oder Belästigungsmittel, oder Erziehungsersatz oder oder oder missbraucht wird.


    Schon klar, dennoch wäre die Welt ohne Flexis besser dran.


    Wenn ihr regelmäßig eine Flexileine braucht, könntet ihr euch vielleicht mal fragen, warum ihr sie braucht, und warum andere sie nicht brauchen. Und was ihr tun könntet, um darauf zu verzichten. Ich bin sicher, jeder der will, kommt ohne das Teil aus. Hunde kann man erziehen, Verordnungen kann man umgehen, und örtliche Gegebenheiten für sich nutzen.

    Der Hund muss sein Leben lang an der Leine laufen, meist an der kurzen. Wenn er einen Schritt zu schnell läuft, wird er geruckt.

    Hunde haben einen ungeheuren Bewegungsdrang, ja sogar alte Hunde, sie müssen sich austoben können.

    Das wird von Menschen unterbunden. Konsequent. Als eine Sache der Erziehung.

    Wer? Deine Nachbarn. Deine Verwandten. Deine Kollegen. Deine Freunde.

    Die halten sich für tierlieb!!!

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    Der Vorteil is einfach, das sie etwas mehr Auslauf haben, als an einer kurzen Leine.


    Du meinst mehr Bewegungsfreiheit. Das ist ein Unterschied. ;) :p

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    Außerdem heißt ja an der Flexi nicht, dass ein Hund nie abgeleint wird.


    Doch, für die vielen Hunde in meiner Umgebung schon.

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    Hundekontakte, Hallo sagen etc. ist ne Flexi natürlich nichts, aber das muss man ja nicht, nur weil ne Flexi dran ist.


    Machen aber die meisten. Weil das Ding dazu einlädt.

    Die Menschen gehen mit Leine spazieren.
    Und zufällig hängt da ein Hund dran.
    Aber das vergessen die meisten Flexihalter.

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    Ah, aber mit der Schleppleine hat man mehr Gefühl für den Hund?


    Ich finde Schleppleinen auch sehr unpraktisch für Hunde. Habe ich nur ein oder zweimal benutzt für einen fremden Hund.

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    Oder ohne Leine?


    Ohne Leine habe ich absolut ein Gefühl für meinen Hund.

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    Wenns da klappt, wieso ist das Gefühl weg wenn ne Flexi dran ist?


    Mach doch die Augen auf, wenn du durch die Straßen gehst. Siehst du nicht, wie verkrampft die Hundehalter ihren Leinenarm halten? Wie steif und verquer und röchelnd die Hunde in der Leine hängen?
    Diese Leinen fördern das Aussterben jeglicher Kommunikation zwischen Mensch und Hund.

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    Das Ding kracht laut? Ja die soll man ja auch in der Hand behalten, die normalen 2m Leinen soll man auch nicht fallenlassen auch wenn die kein lautes Geräusch dabei machen.


    Ich finde auch zwei-Meter-Leinen äußerst unpraktisch. Das einzige praktische daran ist, dass man den Hund damit irgendwo besser festmachen kann. In ne ein-Meter-Leine muss man nen Knoten machen, die zwei-Meter-Leinen kann man mittels mehrerer Karabiner und Ringe sichern.

    Warum "soll" man nicht fallenlassen? Ich komme andauernd in die Situation, wo es durchaus angemessen ist.

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    Auslauf bekommt er nicht? Komisch, ich finde 5 oder 8 Meter Leine geben nem Hund mehr Auslauf als ne 2m Leine...


    Nein, das ist kein Auslauf, das siehst du falsch.

    bzgl. Spaß: Ich habe noch nie einen Dauerflexiangeleinten Hund gesehen, der Spaß im/am Leben hat. Tut mir leid.

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    Das ist ja aus menschlicher Sicht verständlich, aber stell dir mal vor die Klinik würde das tatsächlich erlauben!? Wie würde es dann dort aussehen? In jeder Ecke sitzt ein Hundebesitzer, der seinen Senft zu allem dazu gibt! Wer soll dann dort noch arbeiten wollen?


    Das muss von vornherein eingeplant werden.
    Ich persönlich habe kein Problem damit, von meinem Hund einige Zeit getrennt zu sein, und auch die medizinische Versorgung halte ich in Deutschland für erstklassig. Außerdem bin ich mir über die Risiken von Operationen u.ä. bewusst, rechne also auch mit dem Tod des Tieres.
    Aber die Gründe, warum ich ihn ungern in einer Klinik lassen würde, habe ich ja oben geschrieben.
    Ist für mich ein Greuel, der Gedanke daran, dass ich mal keine andere Wahl haben könnte.

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    und jeden Morgen kam ein Anruf der TA um zu berichten, wie es Paul geht.
    Fand ich alles voll in Ordnung so.


    Das setzt großes Vertrauen in den TA (als Menschen) voraus.

    Ich würde meinen Hund nicht in der Tierklinik lassen. Weil ich schon einiges negatives über die Unterbringung gehört habe, und auch gesehen, also über die Behandlung des Hundes um die medizinische Versorgung drumherum. Ich hätte da kein Vertrauen. Wenn es gar nicht anders ginge würde ich fragen, ob ich über Nacht dort bleiben kann, und wenn ich mich nur die ganze Zeit in ne Ecke kauern würde, aber ich würd sehen wollen, was vor sich geht. Wenn das nicht gestattet wird, sehe ich es so wie Tani88. Ich finds schon schlimm, wenn ich ihn zu normalen Operationen für zwei Stunden bei meiner Tierärztin lassen lassen muss, aber da ist sie eh unter Narkose, und kriegt nicht viel mit, und es wird nicht viel mit ihr interagiert.