Für Lukas und Falco.
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Ruft an --> wählt die 09!!
Für Lukas und Falco.
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Wie lief es die vier Jahre? Wer erzieht die Hunde?
Hund weggeben klingt ja schon sehr dramatisch, ... also wegen eines einzigen kleinen Rangordnungsproblems ..
Fünf Stunden finde ich nicht zuviel. Von irgendwas muss man die Hunde schließlich füttern. Kann ja nicht jeder Erbe oder Lottogewinner sein.
Der dreiviertel Jahresurlaub sollte ausreichen, um den Neuankömmling fit zu machen fürs alleinebleiben.
Zitat
Im weitesten Sinn sollte die Leine ein Kommunikationsmittel sein oder anders gesagt , die verlängerte Hand des/der HB/in.
:o0: Also ich benutze meine Stimmbänder und meinen restlichen Körper zur Kommunikation.
Okay, Leine hab ich auch schon mal zur Kommunikation benutzt, nämlich dann, wenn ich durch anleinen schon von weitem dem Entgegenkommenden signalisieren wollte, dass ich keinen Kontakt von seinem Hund zu meinem haben will. Ansonsten ist die Leine ein reines Sicherheitsinstrument.
Zitat
Zum zweiten Satz :
Wenn es so wäre , dann müssten Hunde sehr oft frustriert sein , denn sie dürfen öfter mal nicht dort hin wo sie gerade wollen .
Viele Hunde sind tatsächlich andauernd frustriert.
Das hängt aber nicht nur daran, dass sie etwas nicht dürfen, sondern da spielen noch viele andere Komponenten eine Rolle. Beim etwas-nicht-dürfen wird der Frust nur für alle sichtbar.
Rolle spielt z.B.:
a) HH hat nie gelernt, klar mit H zu kommunizieren, wovon die Basis immer Blickkontakt wäre.
b) H bekommt keinen Power-Ausgleich durch offline-Runden.
c) Es gibt keine Regeln. Mal ist schnüffeln, spielen, bellen, Geschäfte machen angeleint erlaubt, und mal nicht.
d) Durch eine gesunde Bindung kann man auch bei einer schwierigeren Rasse einen dezenten will-to-please herstellen. Bindung wird erzeugt durch sinnvolle Beschäftigung miteinander, Kopfarbeit und Kommunikation. Kümmert sich der Halter nicht darum, kümmert den Hund auch nicht der Halter.
Zitat
Nö. Eine Bulldogge ist kein Schäferhund, ein Schnauzer kein Mops, etc. Was du mit nem Arbeitshund machen kannst wirst du mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit niemals mit einem aus den Bullrassen tun können.
Hundeerziehung betrachtet nicht nur "Das ist ein Hund", sondern unterscheidet sehr wohl auch zwischen Rasse und auch noch zwischen den Individuen.
Ich finde es schade, dass du das so siehst.
Die Grundregeln der Hundeerziehung gelten doch für alle Rassen.
Leinenführigkeit, Straßensicherheit, Rückrufbarkeit, und Sozialisation mit Artgenossen und Menschen sind bei jeder Rasse machbar.
Klar, in Spezial-Ausbildungen kann man nicht jede Rasse einsetzen.
Ein Bloodhound eignet sich zur Menschensuche besser als ein Schnauzer. Ein Rottweiler eignet sich zum Objektschutz besser als ein Chihuahua. Ein Husky eignet sich für Schlittenrennen besser als ein Welsh Corgi. Usw.
Aber grundsätzlich bei einer Rasse auszuschließen, dass er Teile des 0/8/15 Grundgehorsams lernt, finde ich gelinde gesagt, etwas daneben.
Zitat
Eine Rasse die darauf gezüchtet ist alleine zu entscheiden bringst du nicht mal eben so dazu das zu tun was du willst.
Neh, da muss man sich Mühe geben.
Zitat
Bei Rassen die auf Mitarbeit gezüchtet ist das einfach anders.
Wer also einen Hund will der gerne tut was man sagt kauft man sich eine Rasse die diesen will to please hat.
Ich hab noch keinen Menschen kennengelernt, der will, dass sein Hund nicht hört.
Dafür habe ich schon etliche kennengelernt, die "ist einfach zu erziehen" verwechseln mit "erzieht sich selbst, ohne dass man was tun muss". Diese, ich sag jetzt mal "Schäferhundhalter" haben genau den gleichen Stress wie "Bullihalter".
Zitat
Es ist ja auch nicht so, dass es sich in irgendeiner Weise negativ äußern wurde. Bloß sagt man ja immer, dass wenn man einem Verbot ausspricht auch eine Alternative anbieten sollte, daher die Nachfrage. Bevor der große Frust überhaupt erst aufkommt...
Du befürchtest, dass er es dir übel nachträgt, wenn du dich streng durchsetzt?
Ich würde sagen, es ist eher umgekehrt der Fall. Dein Hund ist auf Dauer gestresst, wenn du dich nicht durchsetzt, und er selber entscheiden 'muss'/darf; und er ist ist gestresst, wenn die vorhandenen Regeln für ihn undurchschaubar sind. Außerdem dürfte es ihn sehr stressen, wenn die Gassirunden überwiegend angeleint passieren, und er nun mehr und mehr in die von dir vorgeschriebenen Verhaltensweisen gepresst wird. Ja, da baut sich Frust auf.
Zitat
Und weil sie das aktuell frustet ist sie überfordert?
Weiß ich nicht. Ist ansatzweise das gleiche, würd ich sagen.
Zitat
Das man bei der Masse an Erziehungsvorschlägen schonmal überfordert ist ist auch nix seltenes, besonders als Ersthundhalter. Da muss man sich eben durchprobieren, was passt zu genau dem Hund-Mensch Gespann und was nicht.
Stimmt.
Zusätzlich kann die Zuhilfenahme eines guten Hundetrainers nicht schaden.
Zitat
Und warum nicht? Weil es falsch ist sich klar zu machen was man da für einen Hund hat und dementsprechend auch seine Ziele steckt?
Wenn man mit einer bestimmten Rasse überfordert ist, soll man sie sich nicht anschaffen. Oder direkt wieder abschaffen.
Ansonsten gilt: Hundeerziehung ist auch Einstellungssache.
Die Themenstarterin hat überhaupt noch gar kein Ziel. Jedenfalls kann sie/er es für sich noch nicht klar formulieren. Bisher ist es nur eine "verwaschene" Anfrage.
Zitat
Vielleicht hab ich's aber auch selber grundlegend vermasselt weil ich ihm als Welpen eigentlich alle Zeit der Welt zum schnuppern und rumgucken gelassen habe. Dachte halt das Baby muß die Welt erkunden.
Finde ich nicht verkehrt. Ein Hundebaby braucht viele Freiheiten. Allerdings sollte man nach und nach etwas mehr Ordnung und Disziplin in die Gassirunden bringen.
Zitat
Ansonsten (grad bei nem schweren Hund) könnte ich mir vorstellen, daß es hilft, zu sehen, wo er hin möchte, und genau in dem Moment, bevor er also stehenbleibt, die vorhandene Bewegung aufnehmen, losrennen in die gewünschte Richtung. Weil wenn ein großer Hund erstmal steht, dann steht der halt *gggg und das Ganze tunlichst mit (breitem!) Halsband, nicht mit Geschirr, weil mit Geschirr ziehst Du ausgerechnet da, wo der Hund das meiste Gewicht hat, da wirst ihn nie aus dem Gleichgewicht geschweige denn von der Stelle kriegen......
Genau. Hundekörpersprache lesen lernen, und rechtzeitig agieren. Nicht reagieren.
Zitat
Klingt mir aber alles nach offline oder wie oben erwähnt Schleppleine. Wir sind allerdings sehr häufig (Mittagspause in der Stadt o.ä.) an der kurzen Leine unterwegs.
Na wenigstens einmal täglich solltest du ihm eine große offline-Auslaufrunde ermöglichen.
Und auch in der Stadt gibt es kleine Grünflächen.
Fast alle Hunde schnüffeln zuerst, bevor sie pinkeln. Liegt in ihrer Natur. Die Stelle sollte klug ausgewählt sein.
Meine Hündin löst sich angeleint höchst ungern.
Zitat
Beim mit ihm hüpfen und schnell laufen muß ich immer bischen vorsichtig sein. Er sieht mich dann als Raufkumpan an und fängt an mich anzuspringen und wird bischen pöbelig.
Ein Distanzproblem? Solltest du ihm jetzt klar machen, dass das nicht geht, sonst wirds schlimmer.
Zitat
Ich lasse ihm zwischendurch immer genügend Zeit seinen Schnüffelwahn auszuleben aber mir ist es wohl noch nicht gelungen ihm zu vermitteln wann er schnüffeln darf und wann laufen angesagt ist.
Woher soll er denn das wissen, wenn du es selber nicht mal weißt? Denk dran, das ist nur ein Hund. Ich als Mensch habe noch nicht mal aus deinem Text ersehen können, wann er eigentlich schnüffeln darf, also wo und wann du die Grenze ziehst.
Versuch mal, konsequent Trennlinien zu schaffen, und die durchzusetzen.
1. Unangeleint auf der großen weiten Wiese schnüffeln, pinkeln, mit anderen Hunden spielen - angeleint nicht.
2. Andere Hunde sind Raufkumpane – ich nicht. Mit mir darfst du ordentliche Zerr- und Ballspiele machen, oder dich beim Knuddeln wälzen, mehr nicht.
Eigentlich ganz einfache Regeln.
ZitatAlles anzeigen
Ich finde, dann ist es an der Zeit für etwas mehr Erziehung, anspringen und pöbeln geht - in meinen Augen - gar nicht egal wie du dich bewegst
Da gebe ich Dir recht, aber wie treibt man dem Rotzlöffel das aus?
Klare Grenzen aufzeigen, mit etwas mehr Strenge/Härte.
Zum Ausgleich: drinnen viel kuscheln, und draußen Rennspiele machen zum auspowern. Also mit Rennspiele meine ich, dass ihr beide rennt (ohne Leine). Wenn Hund rempelt und dich anspringt, dann rempel zurück und beende aprupt das Spiel. Das Spiel bleibt beendet und der Hund wird ignoriert (normal weitergehen) so lange, bis er sich entspannt, dann könnt ihr das Rennspiel oder Herumtoll-Spiel erneut aufnehmen.
Zitat
Ihr unterschätzt die Hartnäckigkeit einer Bulldogge Wenn er wo schnuppern will, WILL er schnuppern und dann setzt er sein ganzes Körpergewicht ein um dahin zu kommen wo er hinwill.
Das Verhalten zeigt jeder unerzogene Hund, egal welcher Rasse.
Zitat
Ich hätte daher gerne einige Anregungen, was ich ihm in solchen Situationen als Alternative zum Spiel oder zum Schnuppern anbieten kann, damit kein Frust aufkommt und uns beiden das Laufen an der Leine etwas mehr Spaß macht.
Hin und wieder Leckerli einwerfen, bei gutem Benehmen (nicht zur Ablenkung). Evtl. ein Zerrspielzeug mitnehmen und benutzen. Oder, wenn der Hund wie gewünscht aufmerksam ist, ein kurzes Rennspiel zur Belohnung.
Eine echte Alternative zum Spiel mit anderen Hunden, oder zum Schnuppern gibt es nicht.
Zitat
Natürlich... er muß lernen, dass nicht immer Halligalli gemacht werden kann und es nach seinem Kopf geht, aber er immer gefrustet und ich immer angenervt ist ja kein Zustand...
Was heißt „nicht immer Halligalli“? Wann und wie macht ihr denn mal Halligalli? Gibt es das für den Hund?
Warum bist du „immer“ angenervt?
Zitat
Wir arbeiten auch an der Leinenführigkeit,
Wie?
Zitat
aber bei meinem Bullisturkopf wird das vermutlich immer ein Thema sein.
Na, bei der Einstellung kann das nichts werden.
Zitat
Seitdem wir nach der Kastration aufs Halsband umgestiegen sind, zieht Arnold überhaupt nicht mehr.
Halsband als Alternative zu Erziehung? Finde ich nicht sehr erstrebenswert.
Zitat
Aber es ist und bleibt so, dass ich an schlechten Tagen unverhofft in die Leine laufe. Und hinterherziehen finde ich auch nicht schön. Also her mit der ultimativen Lösung.
Ich erlaube es prinzipiell keinem Hund, dass er angeleint schnüffelt, schon gar nicht, dass er sich irgendwo festschnüffelt. Angeleint wird grundsätzlich nie geschnüffelt. Das ist die ultimative Lösung. Auch wenn ein Hund mit mir unangeleint einen vergleichsweise schmalen Weg an der Straße entlanggeht, und ich diesen Weg zügig hinter mich bringen will, erlaube ich nicht, dass der Hund zurückfällt und irgenwo schnüffelt, schon deshalb, weil ich ihn dann aus den Augen verliere.
Zitat
hättet Ihr mir einen Tipp, wie man es dem Hund etwas versüßen kann wenn man ihm an der Leine etwas nicht gewähren lassen kann?
Versüßen kannst du es ihm nicht, nur verleiden. Also ihn zur Seite drängen, ihm Raum nehmen, oder direkt wegdrängeln oder wegrempeln.
Zitat
Wir haben ja leider nach wie vor das Problem, dass mein Jungspund (8,5 Monate) lieber schnuppert
Wann darf er denn mal schnuppern? Also wann erlaubst du es ihm aktiv?
Schnuppern als Problem zu bezeichnen ist ein bisschen wenig. Es ist ein natürliches Verhalten, wozu du dem Hund ausreichend Gelegenheit bieten musst.
Zitat
und seit Neustem auch kräftig markiert statt an der Leine zu LAUFEN.
Auch da gilt: präsent sein, und den Hund dabei unterbrechen und vom Markierplatz wegscheuchen.
Zitat
Nur gleich vorweg: Einfach zielstrebig weiter gehen is' nicht weil ICH sonst vorne in die Leine prettere und nicht wie sonst überall der Hund.
Daher muß ich ihn halt zwangsläufig häufiger mit mir ziehen sonst kämen wir überhaupt nicht voran.
Was heißt „sonst überall“?
Wenn der Hund zurückbleibt, und sich festschnüffelt, bringt ziehen nicht viel, da musst du die zwei Schritte zurückgehen, und ihm körperlich deutlich machen, dass er mitzukommen hat.
Zitat
Macht uns beiden keinen Spaß! "Weiter" funktioniert leider nur, wenn er gut drauf ist und das "Objekt seiner Begierde" nicht allzu spannend ist.
Bring ihm vernünftige Kommandos bei, die für den Hund Sinn ergeben. Ein einzelnes, schlecht beigebrachtes bringt überhaupt nichts.
Zitat
Oder aber ... Wir begegnen anderen Hunden und es ist - aus welchen Gründen auch immer - nicht möglich, dass sie spielen. Heute morgen hatten wir z.Bsp. 3 Hundebegnungen innerhalb einer 1/2 Stunde und ein Spiel war nicht drin.
Was heißt „Hundebegegnung“? Wenn ich keine Zeit hab, gibts auch keine „Hundebegegnungen“, fertig.
Zitat
Weil ich nicht die Zeit habe, Nachbarn und andere Hundehalter 24 Stunden zu bespitzeln, um mir ein Urteil darüber bilden zu können, was sie den ganzen Tag mit ihren Hunden tun.
Aus den drei Minuten, die ich aus dem Tageslauf anderer Hundehalter regelmäßig sehe, kann ich nicht erkennen, was mit dem Hund den Rest des Tages geschieht.
Frag doch einfach mal nach. :ua_nada: Und räum danach mit deinem bisherigen Bild, das du von diesen Menschen hast, auf.
Zitat
Ich finde das bemerkenswert, einen so intensiven Kontakt zu Verwandten, Freunden, Bekannten und Kollegen zu haben, um deren Leben beurteilen zu können.
Eine kurze Frage, und eine kurze Überprüfung der Glaubwürdigkeit ist doch nicht zuviel verlangt.
Ich kann nicht glauben, dass euch das Schicksal fremder Hunde so derart am Arsch vorbei geht. Dass ihr euch überhaupt nicht dafür interessiert.
Hauptsache mein Hund. Ich kann ja eh nichts ändern. Es geht mich nicht an. Ich will/darf mich nicht einmischen. Ich hab eh kein Recht auf eine kritische Meinung, da ich ja selber Fehler mache. Was kümmert mich fremdes Elend. Körpersprache und arteigenes Verhalten von Caniden - was ist das? Noch nie gehört.
@ Hecuda, ich lege keinen Wert auf deine Meinung, und auch nicht auf die deiner stumpfsinnigen Freunde hier im Forum.