Beiträge von Dobby

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    Kurzes OT: :schockiert: grade das könnte ich net

    Grade das ist aber eine sehr ehrliche und realistische Einstellung :^^:

    Würde so manchem nicht schaden, der sein Fleisch nur aus der Supermarkt-theke kauft.

    Zum Thema:

    Einen Hund vegan zu ernähren finde ich eine absolute Pervertierung der eigenen Einstellung....
    Jemand der das betreibt, sollte eigentlich keinen Hund haben..ein Hund ist ein Carnivor/Omnivor, wenn man sich schon damit "rühmt", dass man eine solche Einstellung zum essen von Fleisch/tierischem Protein etc hat, dann sollte man auch dem Hund zugestehen, auf SEINE natürliche Weise ernährt zu werden.

    Kim - die ihrem Hunde auch gerne mal Fleisch füttert, das SIE vorher noch lebend gesehen hat.

    Schöne Erklärungen!

    Also Dobby gleicht den großen Mangel an will-to-please durch übermäßige Eigeninitiative, eigenständige Problemlösung und einem großen Mangel an Gefallsucht aus =)

    Ich habe eine Bracke, der will-to-please war bei diesen Hunden nie eine Eigenschaft auf die Wert gelegt wurde, da muss man also ganz klar Abstriche machen.
    Für mich heisst bei diesem Hund "gute Bindung" auch etwas anderes als vermutlich bei anderen - wenn er nach einer Jagd und 2 Stunden selbstständigem Arbeiten zu MIR zurückkommt mit einem Strahlen im Gesicht weiß ich, dass unsere Bindung stimmt. ;)

    Da schließe ich mich Corinna an, im normalen Alltag spielt der will-to-please eigentlkich eine untergeordnete Rolle.

    Nicht dass es uns langweilig wird an WEIHNACHTEN....

    Nachdem Dobbs schon seit Sonntag etwas schief gelaufen ist, muskelkatrig war und recht schlapp, habe ich mir vorgestern abend angefangen Sorgen zu machen, als er nach einem gemeinsamen Isarspaziergang mit einer Freundin und ihrem Hund abends beinahe am Stock ging....

    ich konnte nicht mehr sagen, ob er vorne, hinten, links oder rechts humpelt....und dabei machte er einen Buckel wie eine Katze.. :|

    Meine TA meinte gestern nur ach herrjeh, wie kommt der denn daher...er hat sogar die Huendin meiner TA, die er heiss und innig liebt weggefletscht, als sie spielen wollte und ihn angesprungen hat und sich hinter einem der Aufsteller aus Pappe versteckt.

    Kein Druckschmerz, Pfoten in Ordnung, kein Fieber, keine Schwellungen, keine warmen Stellen....aber so viel Schmerz, dass ich vom Auto in die Praxis 2 min gebraucht habe, weil ich ihn zu jedem Schritt beinahe zwingen musste...und er schleicht wie eine Schildkroete.

    Er hat also wohl eine Muskelentzuendung oder eine Knochenentzuendung....wohl das erstere. Genau auszumachen ist es nicht, sollte sich eine Besserung nicht nachhaltig einstellen bis Montag wird Blutbild folgen.

    Vermutliche Ursache> Arbeit bei Schnee und Eis.....er hat sich wohl so verausgabt und das nicht gepackt mit der Kaelte.
    Meine TA meint, man muss es gut beobachten ob es eine einmalige Sache ist oder wiederkommt bei bestimmten Belastungen.
    Und heisst fuer mich noch mehr drauf achten in Zukunft, dass er nicht auskuehlt, sofort in den Mantel, im Auto in eine Decke usw usw.

    Anordnung meiner TA fuer jetzt: Ich muss ihn warmhalten, nur mit Maentelchen raus, 3 mal am Tag unters Rotlicht und Gassi moeglichst wenig, am besten nur pieseln vors Haus. :/

    Er wurde gestern gespritzt und bekommt nun bis Montag Rimadyl....auf die Spritzen hat er gut angesprochen und geht heute sichtlich geloester...daher auch ziemlich sicher eine Muskelentzuendung durch Muskeluebersaeuerung.

    Ach der Dobby wieder..... mein kleines Montagsauto.

    Er ist ein angenehmer Patient und schläft die ganze Zeit, meckert wenig und kuschelt herum...man sieht ihm heute an, dass er sich besser fuehlt. Den Buckel macht er auch nicht mehr.

    ach ja, mein ae, ue, oe geht nicht :lachtot:

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    Naja ich könnte dir verraten was dich als unfähige Hundeführerin entpuppt hat aus Sicht der SV Besucher.

    1. Du bist eine Frau
    2. Du hast einen Beagle der ja mittlerweile zu oft in falschen Händen ist.
    3. "Blondenführhund"... Wenn ich eins hasse dann diese Schilder.

    Und das habe ich überlesen warum solltest nur du Vorurteile haben?!Übrigens habe ich nichts gegen Frauen mit Hunden!

    Höh? Versteht man in der Weihnachtszeit keinen Spass mehr und geht zum lachen in den Keller oder was :^^:

    Das mit den "falschen Händen" muss ich ja nicht verstehen.. ;)

    Die vorurteilsfreie Beaglehalterin

    unforgettable:

    Weiß ich nicht, was der mit der Schubkarre sonst so tut, er räumte jedenfalls auf dem Hundeplatz herum, gehörte also irgendwie zur Truppe ;)

    Liebe Leute, ihr solltet schmunzeln, nicht Eure Köpfchen zermartern ob ich Vorurteile habe gegen irgendeine bestimmte Art Hundehalter....relaxt Euch doch einfach ;)

    Was einem so alles widerfährt, wenn man nichts ahnend den Beagle entleeren gehen will....

    so fuhr ich also frohen Mutes Richtung Wald um dort eine Freundin samt Beaglekumpel zu treffen - parkte, stieg aus und postierte mich mit dem Beaglegetier an der SL etwa 15 m vor dem Zaun eines Schäferhundplatzes...der Beagletrüffelte an erlaubten 3 m im Gras, ich stand und sinnierte vor mich hin und wartete auf das was da kommen würde.

    Auf dem Platz steuerte eine füllige Dame mit einem DSH umher...ungeachtet von Dobby und mir huschte sie hin und her....bis es plötzlich krakelte ob ich denn nicht bitte meinen Hund da weg nehmen könnte, die Hündin wäre ja schließlich läufig.

    Trotz Luftlinie von etwa 25 m zwischen ihr und mir und einem Zaun dazwischen deuchte mir, dass ich gemeint sein müsse und rief zurück, dass mein Hund sowohl an der Leine sei als auch sicher nicht angelaufen käme.

    Woraufhin sie schnatterte man müsse es ja nicht rausfordern (während ich mich - ich hatte einen freundlichen Tag - noch etwas vom Zaun und dem Tor weg zurück in Richtung Auto bewegte) und ihre Hündin würde ja durchdrehen und so zeterte sie vom Platz :jumpgrin:
    Und wie sie so schnatterte gesellte sich auch schon ein Schubkarren schiebender Mann an ihre Seite, der ihrem wichtigen Monolog aufmerksam lauschte.

    Der Beagle und ich bezogen also linksseitig des Zaunes Posten und während sich Dobby sofort wieder einer intensiven Grasbeschau widmete, habe ich versucht mit glasigem Blick das merkwürdige Getue einfach zu ignorieren, meine innere Mitte nicht aus den Augen zu verlieren und weiter brav auf das Eintreffen von Freundin und Hund zu warten.

    So standen wir also.....ich in Denkerpose, der Pusemuckel in Beaglepose - also Arsch oben, Nase unten - und warteten weiter.....als auch schon die Schubkarre wieder in mein Blickfeld in Richtung Zaun eierte.

    Und er schaute....

    und ich dachte......WEHE.....

    und er schaute, und schob die Schubkarre....,

    und ich dachte.....WEHE.......

    und da blieb er auch schon stehen und meinte: Entschuldigung, was üben sie da eigentlich?

    Mit 200%iger Sicherheit, dass da niemand war außer UNS und unter Aufbringen all meiner Höflichkeit: Wie bitte?

    Er: "Ich würde gerne wissen was Sie üben.."

    Ich, mit einem Oooooooooooooooooom im Kopf und einem emotionslosen Gesicht: "Ich übe gar nichts."

    Mein desinteressiertes Wegschauen war völlig sinnlos, ebenso der Versuch diesen Mensch samt der Schubkarre aus meiner Dimension zu verbannen, denn sofort kam zurück:

    "Ach soooo, ich dachte Sie üben da was, wenn andere Hunde vorbeigehen, damit Ihrer ruhig bleibt wenn sie ihn an der Leine haben.."

    Ich - bereits auf der verzweifelten Suche meiner inneren Mitte: "Ich STEHE hier nur, ich übe nichts!"

    Der Beagle natürlich völlig desinteressiert in seiner kleinen authistischen Welt immer noch glücklich am Gras schnüffelnd...

    Die Schubkarre: "Aha - na ja weil ich habe ja grade gesehen, wie ihr Hund an der Leine ZERRTE und da dachte ich Sie würden üben und....."

    Vermutlich hatte der Beagle versucht aus seinem 3 m Radius hinaus einen Grashalm zu erreichen, der auf 3,10m besonders verlockend erschien und unter Verrenkungen versucht diesen einen Halm seinem Riechorgan zugänglich zu machen - entsinnen kann ich mich nicht, von zerren war keine Spur und ich war ja mit fixieren des Horizonts beschäftigt.

    Das "Ich stehe hier, warte, übe nicht, was wollen Sie von mir?" kam mir schon ziemlich gezwungen über die Lippen - der einzige der noch sichtlich entspannt wirkte war mein kleiner Leinen-autist.

    Die Schubkarre setzte sich mit einem "Axo.....na denn...." in Bewegung.....und ich glaubte doch tatsächlich wieder für wenige Sekunden, ich hätte die Sache relativ unbeschadet überlebt.
    Als die Schubkarre nur Momente später eine Kurve machte und auf mich zu steuerte, war meine Beherrschung dahin, meine innere Mitte in unerreichbare Ferne gerückt, die Hassparole auf DSH-und VPGler bereits gedanklich vorformuliert und selbst der Beagle spürte schlagartig die negativen Schwingungen von Frauchen :devil_RED:

    Und dann meint die Schubkarre: "Ja wissen Sie, wenn Ihr Hund nämlich so zerrt an der Leine, dann sollten Sie ihm statt eines Geschirrs nämlich ein Halsband anlegen, dann funktioniert das besser, mit einem Geschirr ist das nichts, Sie müssen-"

    "ICH STEHE HIER, DAS GESCHIRR HAT SEINEN SINN, ICH ÜBE NICHTS, LASSEN SIE MICH IN RUHE!!!!!!!!!!"
    Das Kim-barometer hatte soeben seinen Siedepunkt erreicht und nur noch der Beagle an der Leine und meine gute Erziehung konnte mich davon abhalten diesen Menschen dreimal gefaltet samt seiner Schubkarre auf dem Schäferhundeplatz zu vergraben....

    Wieso stehe eigentlich immer ICH in der Pampa und werde von diesen armen Irren belästigt.... Ist das das Los der blonden Frau mit Beagle? Steht auf meiner Stirn "Bitte hilf mir, ich kanns nicht besser?" Dann ist es ja gut, dass Dobby neuerdings "Blondenführhund" seitlich auf dem Geschirr trägt... :cooler:

    Und da wundert man sich dann, dass es gar nicht so entspannend ist, wenn man nur mal kurz vor die Tür geht um den Beagle auszupressen.... =)

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    Das liegt wohl daran, dass ich bei sogenannten scharfen Nachsuchhunden "gottlob" noch nie gegenwärtig war.
    Betrifft sicherlich sehr oft die Terrier.
    Bonny ist sehr oft auf Nachsuche, aber das immer mit Halsung und entsprechender Leine.

    Alles andere wäre für mich fahrlässig.
    Und das bewusste Töten des Wildes auch, aber ich habe ja auch einen ausgebildeten Jagdhund für "Nach dem Schuss"... :???:

    Hmm....ich meinte eher Schweißhunde, also BGS oder auch Hannoversche...

    Natürlich werden die auch nur mit Schweißriemen und Halsung zur Nachsuche eingesetzt, aber dass die Hunde ab und an am Schluss zur Hetze geschnallt werden ist normale Jagdpraxis, weil die Hunde das Wild schneller stellen, niederziehen und abwürgen können als der Hundeführer überhaupt zu Fuss hinterher kommt.. daher ist es ja auch entscheidend, dass gute Nachsuchehunde über eine gewisse Wildschärfe verfügen.
    Und gute Nachsuchehunde werden ausschließlich zur Nachsuche eingesetzt und haben entsprechende Prüfungen (Verbandsschweißprüfungen, Verbandsfährtenschuhprüfungen..) abgelegt. Werden also auch rein "nach dem Schuss" eingesetzt.

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    Dass krankes Wild erlöst werden sollte, gerade vor Wintereinbruch, das leuchtet mir ein.

    Aber bitte...warum löst dieses Problem der Hund?

    Ich bin nicht ganz unwissend in der Jagdszene, aber das ist mir gänzlich unbekannt.
    Ist dies wohl ein Privileg für bestimmte Jagdhunderassen? :hilfe:
    Eine Nachsuche in diesem Sinne findet doch eigentlich immer in "Coproduktion" mit dem HH statt, und weniger alleine.

    Britta,ich denke Grisou meinte "krank" - Jägerlatein.......!

    Scharfe Nachsuchehunde ziehen doch auch nieder....das weißt Du sicherlich.
    Oder sie halten zumindest, bis der Jäger einen Fangschuss ansetzen kann oder im Zweifelsfall das Messer.