Beiträge von Dobby

    Hi!

    Ich steh vor dem gleichen Problem wie letztes Jahr - der Herbst steht vor der Tür und ich brauche ein vernünftiges Hochleistungsfutter :???:

    Letztes Jahr hatte ich Arden Grange Performance, was absolut nicht ausreichend war....wir haben Unmengen zugefüttert, Futtermengen verdoppelt - die Hunde standen dann zwar gut da was Muskulatur und Fitness anging, aber durch die Rippen pfiff trotzdem im Januar der Wind.

    Also ein bisschen "Performance" und "Aktiv" reichen definitiv nicht aus,
    +- 4000 kcal/kg sind nix halbes und nix ganzes. Da liegen normale Futtersorten teilweise genauso oder etwas drüber.

    Was ich bisher gefunden habe ist Acana Agility & Sport, das ist mit 4650 kcal/kg WIRKLICH ein Leistungsfutter.

    Vielleicht hat aber irgendwer noch eine gute Idee?
    Ich bin absolut nicht auf dem laufenden, was der Markt so hergibt an Futter für Arbeitshunde..
    Ich dachte noch an VetConcept (Energy Pack) oder sowas wie Best Choice?

    Hilfäääääääääääääääää :headbash:

    Hier geht ja alles ziemlich durcheinander.... der halbe thread ist schon gefüllt mit Halbwissen, Halbzitaten aus dem Gesetz und Fehlinformationen...

    Also....ich nehme jetzt mal Bayern hierzu, da ich dort herkomme.

    Der Jagdschutz ist in Bayern in § 23 BJagdG (diese Vorschrift ist erstmal maßgeblich für alle Bundesländer, weiteres wird dann durch die Jagdgesetze der einzelnen Bundesländer unterschiedlich bestimmt) und Art. 40 BayJG geregelt. Das umfasst auch den Schutz des Wildes vor wildernden Hunden und Katzen. Jagdschutzberechtigt ist erstmal der Jagdausübungsberechtigte, sprich der verantwortliche Revierinhaber...

    In Bayern gilt gem. § 42 BayJG ein Hund als wildernd, wenn er außerhalb des Einflussbereichs seines Führers dem Wild erkennbar nachstellt UND es konkret gefährdet - also z.B. wenn ein hochläufiger Hund, der auch körperlich in der Lage ist gesundes Wild zu fangen, ein Stück Wild auf Sicht hetzt.

    Das heisst, hier ist schon SEHR genau festgehalten, WIE eine Situation aussehen müsste, um einen Schuss seitens des Jagdschutzberechtigten zu rechtfertigen..

    Nicht getötet werden dürfen Jagd-, Dienst-, Blinden- und Hirtenhunde, wenn sie als solche erkennbar sind und solange sie von der führenden Person zu ihrem Dienst verwendet werden oder sich "dienstlich" dem Einwirkungsbereich ihres Führers entzogen haben.

    Das heisst, es ist z.B. in Bayern SEHR restriktiv ausgelegt, WANN ein Jäger überhaupt auf einen Hund schiessen dürfte... nur weil ein Hund scheinbar herrenlos durch den Wald läuft ist das noch keine Erlaubnis und rechtliche Grundlage, auf ihn zu schiessen.

    Aber natürlich gibt es überall Leute - ich sage jetzt absichtlich nicht "Jäger", denn Bekloppte gibt es in jedem Metier - die auf einen Hund schiessen würden unberechtigterweise und die nicht andere Maßnahmen, wie z.B. den Hund zu verjagen oder auch einzufangen und den Halter zu verwarnen, in Anspruch nehmen würden....

    Meine Erklärung hierzu nur, weil in diesem thread doch etwas viel Phantastereien, was die Rechte und Pflichten der Jäger bezüglich Haustierabschüssen, herumschwirren ;)

    Ich muss dazu sagen, dass ich noch nie eine seltsame Begegnung mit einem Jäger hatte, die irgendwie in eine derart unangenehme Richtung ging..im Gegenteil habe ich, als mir der Beagle vor ein paar Jahren mal im Wald abgehauen ist, den zuständigen Revierjäger angerufen, ihm mitgeteilt, dass mein Beagle im Wald unterwegs ist und ich auf der Suche, woraufhin er mir freundlich erklärte er werde ebenfalls die Augen im Revier offenhalten und mich verständigen, sollte er ihn irgendwo sehen.

    Es gibt immer solche und solche, aber die gesetzlichen Regelungen sind sehr klar und deutlich!

    Zitat

    Ich will jetzt nicht alles wieder aufwärmen, Du hast ja schon eine Menge Tipps bekommen.
    Was mir aber wirklich am Herzen liegt: Einen Beagle beim Spaziergang sich selbst zu überlassen, das geht nicht. Wenn Du in der Gruppe unterwegs bist, dann quatscht Ihr. Und so kannst Du nichts erreichen.
    Schenk ihm Deine volle Aufmerksamkeit, wenn Du seine willst! Geh öfter mit ihm alleine spazieren und gestalte diese Spaziergänge besonders spannend.
    Wenn Du dann mit Deinen Freundinnen gehst, dann pack ihn an die SL und erwarte einfach nichts.

    Dem stimme ich uneingeschränkt zu! :gut:

    Sieht sehr gut aus - Sledworkzeug ist super, ich habe da schon oft was bestellt!

    Hält ewig und ist sehr gut verarbeitet...

    Wenn der Bursche jetzt noch paar Muckis kriegt, wird das prima mit der Zieherei ;)

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    Hmm, seine Nase ist zwar super, Nasenarbeit liegt ihm allerdings nicht so. Er ist zu unkonzentriert. Zu schnell ist eine Spur "Out" und eine andere viel besser. Ich hab ja schon ziemlich viel ausprobiert...

    Bei totaler Reizüberflutung der Nase würde ich auch von Spur zu Spur springen.... das heisst aber nicht, dass ihm Nasenrbeit nicht liegt, sondern eher das Gegenteil! ;)

    Zitat

    Hm, meines Wissens nicht in der Farbgebung, aber es gibt einige Bracken, die ihm charakterlich und von der Statur ähnlich sind, so .z.B. die Brandlbracke (auch Schwarzwildbracke genannt). Infos findest Du hier:
    http://www.deutscherbrackenverein.de/

    Finger weg von allen Brackenartigen wenn man einen wenig jagdtriebigen und umgänglichen Hund möchte!!

    Was sind denn das für Empfehlungen hier!

    PS: Der DBV züchtet vom JÄger für den Jäger - und das aus gutem Grund!