ZitatBooties sind Verschleißmaterial und nicht als Einmalinvestition anzusehen. Daher nehmen die Longdistance-Musher auch die "einfachen" Cordura-Säckchen gugst du! und verschließen davon so einige hundert Stück auf einer Tour. Daher sollen die ja auch wenig kosten.
Das größte Problem in Sachen Befestigung und Sitz an Lauf bzw. Pfote ist, dass die meisten zu locker angelegt werden. Das muss man sich einmal zeigen lassen, damit man ein Gefühl dafür bekommt. Beschreiben lässt sich das nur so: Klettgummi fest anziehen!
Btw: ist das mit der Pfote akut? Dann würde ich sehr wenig gehen und auch nur soweit, dass das Doggy sich lösen kann - und dann fix zurück!
Dass die Verschleißmaterial sind, ist mir klar - aber meine Voraussetzungen sind ja etwas andere als bei einem Schlittenhund der zieht.
Die müssen einfach an einem Tag ein paar Stunden am Stück durchhalten und das bei wechselndem Untergrund, wie beschrieben oben.
Zu weich dürfen sie nicht sein, damit sie nicht reissen unterwegs! Stoffbooties oder dünner Neopren reisst in den Brombeeren durch bzw bleibt auch hängen.
Das Problem der Befestigung ist klar, daher auch meine Überlegung welche "Form" sich am besten eignet.
Akut... hmm, es heilt ab - aber es wird im Schnee schnell gehen, dass es wieder aufgeht.
Problematisch ist weniger, dass es offen war (das heilt schon gut zu), sondern dass der Ballen sehr dünn ist an der Stelle und das wird so schnell nicht zuheilen.
Daher würde ich diese Pfote gerne etwas schützen, damit das nicht jede Woche wieder aufgeht.