Beiträge von Dobby

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    Booties sind Verschleißmaterial und nicht als Einmalinvestition anzusehen. Daher nehmen die Longdistance-Musher auch die "einfachen" Cordura-Säckchen gugst du! und verschließen davon so einige hundert Stück auf einer Tour. Daher sollen die ja auch wenig kosten.

    Das größte Problem in Sachen Befestigung und Sitz an Lauf bzw. Pfote ist, dass die meisten zu locker angelegt werden. Das muss man sich einmal zeigen lassen, damit man ein Gefühl dafür bekommt. Beschreiben lässt sich das nur so: Klettgummi fest anziehen!

    Btw: ist das mit der Pfote akut? Dann würde ich sehr wenig gehen und auch nur soweit, dass das Doggy sich lösen kann - und dann fix zurück!

    Dass die Verschleißmaterial sind, ist mir klar - aber meine Voraussetzungen sind ja etwas andere als bei einem Schlittenhund der zieht.
    Die müssen einfach an einem Tag ein paar Stunden am Stück durchhalten und das bei wechselndem Untergrund, wie beschrieben oben.
    Zu weich dürfen sie nicht sein, damit sie nicht reissen unterwegs! Stoffbooties oder dünner Neopren reisst in den Brombeeren durch bzw bleibt auch hängen.

    Das Problem der Befestigung ist klar, daher auch meine Überlegung welche "Form" sich am besten eignet.

    Akut... hmm, es heilt ab - aber es wird im Schnee schnell gehen, dass es wieder aufgeht.
    Problematisch ist weniger, dass es offen war (das heilt schon gut zu), sondern dass der Ballen sehr dünn ist an der Stelle und das wird so schnell nicht zuheilen.
    Daher würde ich diese Pfote gerne etwas schützen, damit das nicht jede Woche wieder aufgeht.

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    achja stimmt, der Herr darf ja arbeiten. Hmm, das ist halt immer etwas schwierig. Bei einigen halten die Dinger, andere verlieren sie. Gerade für so "harten" Einsatz (auf die Booties bezogen ;) ) wird das evtl. etwas schwierig.

    oder du tapest die Dinger zusätzlich mit Isolierband (abreissbares Gewebeband) am Bein fest.

    (oder du guckst mal in ein Forum mit Leuten, die aktiv Rennen fahren, denke die hätten schon noch den einen oder anderen guten Tip da viel Erfahrung)

    Hmm hmm hmm... danke erstmal.

    Ja ist etwas schwierig..

    Also die neuen Ruffwear sind mir viel zu groß mit dieser riesigen Manschette dran.... viel zu lang und zu viel Angriffsfläche um damit in den Brombeeren hängen zu bleiben =)

    die Bark'n Boots kannte ich schon vom sehen, würde aber gern mal von jemandem hören, der die Dinger in Benutzung hat dauerhaft.

    Es geht zwar nicht um einen Zughund, aber ihr seid die richtigen Ansprechpartner...

    Also, wir haben hinten rechts einen Ballen am Zeh, der ist durch - und ich meine DURCH. Die obere Schicht ist komplett ab, drunter seitlich offen, wund, blutig.

    Ich brauche Booties für die Hinterpfoten, denn bei dem Schnee jetzt heilt das nur ganz schlecht zu -

    Bedingungen dafür: die müssen GUT halten, da Belastung hoch, Boden querfeldein harschiger Schnee, Eis, Wasser, Schlamm, Dornen etc, müssen 2-5 Stunden durchhalten ohne sich in kleine Fetzen aufzulösen.

    Habt ihr Tipps und Empfehlungen?
    Bräuchte sie schnell, er geht im Schnee (Salz!) schwer humpelnd und zieht nach - zwischendurch geht es dann wieder gut, wechselt je nach Untergrund.

    Danke Euch!! :gut:

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    Ich denke man müßte auch diffenrenzieren, wer einen kurzhaarigen Hund hat und welcher Hund Unterwolle hat. Meine Große mit ihrem vielen Fell und der dicken Unterwolle hat den gleichen Bedarf und da variiert das Gewicht auch nicht, aber Suki hat kurzes Fell und keine Unterwolle und da ist der Bedarf deutlich erhöht, sonst kann man jede Rippe zählen.

    Lg, Nicky

    Ich denke man muss vor allem auch differenzieren, wie viel sich der Hund bewegt...
    wenn jemand bei der Kälte mit dem Hund nur noch um den Block geht, dann braucht der klar nicht mehr, eher noch weniger als sonst.

    Wenn der Hund sich genauso viel bzw noch viel mehr als im Sommer bewegt, dann braucht er logischerweise bei der Kälte VIEL mehr Energie als sonst.

    Bei mir heisst verdoppelt auch wirklich verdoppelt - Beispiel vorgestern: morgens um 7 etwa mengenmäßig so 400 g Fleisch mit Hirse und Öl pro Hund. Mittags ca 100 g Hochleistungs-Trockenfutter für jeden, am Nachmittag nochmal eine Hand voll, abends nochmal volle Portion Trockenfutter plus Quark und Grünnlippmuschel.
    Beide Hunde haben Gewicht VERLOREN dieses Wochenende.

    Also wir füttern hier grade bestimmt die doppelte Menge an Futter (manchmal auch noch mehr) - sonst fallen sie hier wie nix vom Fleisch. Arbeitsbedingt läuft der Stoffwechsel auf Hochtouren, wir kippen eimerweise das Futter rein, sonst pfeift sofort der Wind durch die Rippen.

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    Das glaube ich dir. Aber meine Große frißt extrem wenig und ist trotzdem nicht dürr. Auf der Rinti-Dose steht, dass ein Hund von 20 kg Gewicht eine 800g Dose am Tag fressen sollte. Meine Hunde fressen zu Zweit pro Tag nicht mal eine halbe Dose.
    Daher habe ich Angst, dass es ihnen einfach nicht reicht.

    Mein Hund ARBEITET für sein Futter!!!!

    Und NEIN, ein Hund muss nicht satt zufrieden rülpsend vom Futternapf weggehen - normaler ist, dass er enttäuscht davor steht weil er alles eingeatmet hat!

    Bei Deinen kann doch irgendwas nicht stimmen zwischen Bewegung-Energiebedarf-Energiezufuhr und - verbrauch :???:

    400g für einen 20 kg Hund ist lächerlich wenig.

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    und wer eher meint "zur Gesundheit gehört mehr, als ein superschlanker Körper, und ein Hund kann auch gesund sein, wenn er NICHT hungern muß."

    Zu einem gesunden Hund gehört ein schlanker Körper, denn das ist die beste und von der Natur so konstruierte und vorgesehene körperliche Verfassung für einen Hund.


    Und das hat noch lange nichts mit hungern zu tun.

    Meiner würde auch immer fressen und hat immer Hunger - deswegen HUNGERT er aber nicht, im Gegenteil frisst er im Moment für seine Größe ungefähr das doppelte von dem, was man als "normale" Portion bezeichnen würde..