ZitatGenau DAS mag ich so sehr an Arbeitslinien, dass sie sie wunderbar abschalten können, wenn keine Arbeit ansteht und sie nicht dauernd auf den Sprung sein müssen, weil sie "instinktiv unter Druck" stehen.
Beiträge von Dobby
-
-
Zitat
Bei der Rasse würde ich mir in erster Linie nicht so viele Gedanken machen, in Bezug auf das Einsatzgebiet, denn wenn man danach geht dürften wir auch keinen Vorstehhund haben auf Grund akuten Niederwildmangel.
Ich würde mir darüber schon Gedanken machen....wer nachher mit einem Schweißhund in einem Feldrevier/mit viel Wasser steht oder in einem Waldrevier mit einem Pointer schaut entsprechend bedröppelt aus der Wäsche -
meine Empfehlung wäre erstmal zu warten mit einem Zweithund, Jagdschein zu machen, dann zu schauen wohin sich das jagdlich alles so entwickelt, erste Erfahrungen mit der Ausbildung des Ersthundes sammeln und DANN erst einen zweiten anschaffen.ZitatIch habe keinen einzigen Jagdhund erlebt der exakt nach seiner Veranlagung eingesetzt wird und das ist auch in der Praxis völlig unmöglich.
Wir haben gleich zwei davon - Wieso soll das in der Praxis nicht möglich sein?
Ansonsten gute Tipps und ich kann mich den übrigen Ausführungen nur anschließen
-
Zitat
Vorstehen auf der Fährte? Laut auf der Quersuche? Schweißfährte mit Fasan?
Das Gleiche dachte ich beim Lesen auch...
-
Ich würde jetzt einfach mal ganz in Ruhe abwarten bis am Freitag die Ergebnisse von der Punktion da sind - und dann kann man ja weiter sehen...
Und den Hund würde ich mit den Entzündungen auf jeden Fall SCHONEN!!
Nicht toben und sausen lassen, sondern langsam tun.
Entzündungen in den Gelenken geben ratzfatz schöne Arthrosen. -
Gut, also ich habe schon im anderen thread nicht verstanden wieso man einen endoskopischen Eingriff einer CT-Untersuchung vorzieht, aber ok.. sehe ich nicht den Sinn drin, wenn evtl ein CT Aufklärung auch wegen einer ED gebracht hätte
Also eine Entzündung kann ja viererlei Ursachen haben - das kann man nicht so einfach sagen, kann eine Zerrung sein, eine Überlastungserscheinung, Wachstumsprobleme bei einem jungen Hund, von einer möglichen ED in Verbindung mit Arthrose kommen usw usw.
Ist die behandelnde Ärztin eigentlich eine Spezialistin, sprich Chirurgin/Orthopädin?
-
Zitat
Der Mensch ist das stärkste bzw mächtigste Lebewesen der Welt; und wenn ein Hund sich ihm nicht
unterordnet, bzw lernt, dass er ein harmonievolleres Leben im Einklang mit ihm führen kann, dann
entstehen Probleme.
Er hat nunmal keine Wahl in Deutschland; kein Hund kann sagen "Du, sorry, aber ich wohne jetzt
lieber in einem Hunderudel", denn es gibt keine wilden Rudel in DE.
Wieso versuchen wir nicht zur Abwechslung mal unserem Hund in natürlichen Aspekten entgegenzukommen?Also diese merkwürdige Ausführung verdient es nochmal zitiert zu werden
Zu Cesar Milan - ich habe vor Jahren mal ein Buch von ihm durch Zufall entdeckt (in England, kannte ihn vorher nicht) und es gelesen, fand darin ein paar gute Ansätze und Gedankengänge....
Was ich später an Aufnahmen von ihm bei der Arbeit mit Hunden sah (nicht sehr viele) fand ich äußerst fragwürdig.Grüße vom "mächtigsten Lebewesen der Welt"
-
Zitat
man kann ja auch die Jäger mit Revier fragen ob man bei ihnen übern darf, nicht?
Ja kann man - dass das klappt wenn man den Revierinhaber nicht kennt halte ich für unwahrscheinlich.
In einem fremden Revier würde ich keine Schweißfährte legen. Der Revierinhaber reißt Euch garantiert den Kopf runter
Dem alten Rettungshund würde ich einfach seine Pension gönnen und ihn nicht auf seine alten Tage auf Dinge heiss machen, von denen er dann nichts mehr hat.
Ich würde empfehlen den Jagdschein zu machen, sich dann die JAGDLICHE Hundearbeit anzuschauen und wenn es soweit ist, je nach Jagdgelegenheiten und Umständen zu entscheiden was dann für ein Hund/Rasse ins Haus kommt und WIE dieser Hund dann ausgebildet und geführt werden soll.
Schweißarbeit/Fährten(schuh)arbeit ist auch keine jagdliche Arbeit für Anfänger - denn diese dienen ja prinzipiell zur Prüfungsvorbereitung bzw zur Ausbildung, wenn der Hund später als Nachsuchenhund geführt werden soll. Und da haben Jagdanfänger wenig verloren
-
Haha, Ihr seid ja alle süß
danke für die Tips bis hierher....muss ich mich heute abend nochmal genau mit befassen und schauen.
Ja richtig, Dobbys Frauchen heisst Kim und Dobbsens Karriere heisst Jagdgebrauchshund in ständigem Einsatz.
Gerollert sind wir auch im Herbst spasseshalber, jetzt im Winter nicht mehr weil Dobbs regelmäßig die Woche mit schlafen verbringt um am Wochenende wieder fit zu sein.
Für den Bootie (oder auch zwei an beiden Hinterbeinen damit es ausgeglichen ist) heisst das also Einsatz über mehrere Stunden im wald querfeldein durch Büsche, Dornen, Schnee, Eis, bergauf, bergab....und 2-4 Einsätze pro Wochenende.
Das Ding muss also was aushalten.
Ich befürchte auch, dass unverstärktes Neopren etc einfach reißt in den Dornen - am Samstagabend habe ich Dobby ca 20 Brombeerdornen mit einer Pinzette aus der Haut gezogen, die Lefze ist wundgeschürft, die Ohren innen auch, die Brust ist ebenso wund wie die Innenschenkel und wie gesagt, ist eben der eine Zeh-ballen auch durch....Dobby ists ja egal, der macht munter weiter - aber auf Schnee und vor allem Salz wirds selbst ihm unangenehm mit der Pfote
-
Zitat
von Hand dauert das eher a bisserl
Nachbarin? keine Maschine? Mama, Schwiegermutter, Schwesterchen, Tante, Cousine, Kollegin?
Mama = England
Schwiegermutter =
Schwesterchen = Brüderchen
Tante = wat, wer?
Cousine = äh?
Kollegin = unwahrscheinlichIch glaube ich bleibe bei kaufen!
-
Zitat
du, und wenn du ihm selber schnell aus dickem Cordura/Rucksackstoff und dünnem Neoprene Booties nähst?
ich würde den Schlauch rel. eng machen und sehr hoch, wie ne Socke. Oben nähst du einen flexiblen Gummiklett oder ein Stück dünnes Neoprene mit Klett hin zum fixieren, Neoprene ist ja auch dehnbar.
ab in den Wald damit
Aberrrrr isch 'abe garrrr keine Näääähmaschin'!
Das wird doch nix