Beiträge von gorgeous2000

    Ich würde auch noch mal Richtung Herz und Nieren gezielt gucken lassen.

    Geriatrisches Profil macht Sinn.

    Und Karsivan kannst du auf jeden Fall geben, oder wahlweise Ginseng.
    Bei meinem Opa (16) zeigte Karsivan nicht die gewünschte Wirkung gegen die Altersdemenz, mit Ginseng wurde es deutlich besser.

    Was wurde durch die Tierärzte denn untersucht?

    Haben die Hautproben untersucht (Hautgeschabsel oder so was)?

    Wurden Milben nur vermutet oder wurde gezielt danach alles untersucht bzw. festgestellt, welche Milben es sind?

    Haut ist ein weites Feld, da würde es Sinn machen, da erst mal ganz genau zu schauen, um Ektoparasiten evtl. ausschließen zu können.

    Ich würde also erst mal eine genaue Diagnostik voranstellen, bevor ich mit der Ernährung rum experimentiere. Gegebenenfalls einen speziellen Dermatologen aufsuchen.
    Sollte es sich doch um eine Futtermittelunverträglichkeit oder Allergie handeln, kann ein Dermatologe das auch raus finden und dir einen Ernährungsplan/Ausschlussdiät zusammen stellen.

    Das Problem bei industriellem Futter ist, dass man damit nie raus finden kann, was der Hund womöglich nicht verträgt. Er kann ja auch auf einen Zusatzstoff reagieren.

    Desweiteren könntest Du den Züchter mal ansprechen, ob ihm etwas bekannt ist oder ob es in seiner Linie Hunde mit ähnlichen Problemen gibt. Ein erfahrener Züchter hat vielleicht auch ein paar Tipps auf Lager.

    Was hat der Züchter denn gefüttert? Nur ein Futter oder auch verschiedene Sorten? Hat er sein Welpenfutter vertragen? Ab wann genau kamen die Probleme auf, erst nachdem du das Futter vom Züchter gewechselt hast oder vorher auch schon?

    Ich würde dir auch empfehlen, in dem Bereich zu arbeiten, der bei dem Hund gerade Thema ist.

    So was wie auch mal Frust aushalten können, mal etwas nicht dürfen, sicherer Rückruf mit steigender Ablenkung, Leinenführigkeit, Abbruchsignal usw. In dem Alter ist der Erziehungsauftrag erst mal, die Dinge, die der Hund im Ansatz von klein auf gelernt hat, durchs Weiterüben untern steigender Ablenkung und in verschiedenen Umgebungen zu festigen.

    Dressurgeschichten a la "Sitz-Platz-Fuß" gehören auf den Hundeplatz und das kannst du da ja auch nebenbei üben. Und dort könnte der Hund auch lernen, unter Ablenkung trotzdem zu arbeiten. Ist sicherlich deutlich einfacher, den Hundesport auch auf den Hundeplatz zu verlagern.

    Aber im Alltag wird dir das sehr wahrscheinlich nicht sonderlich helfen. Vor allem nicht, wenn der Hund unter Ablenkung diese Kommandos (noch) gar nicht ausführen kann.

    Hier geht es gerade um Führung, um auch mal etwas Verbieten, Entscheidungen zu treffen usw.

    Das hat alles mit Spielzeug eigentlich nichts zu tun. Belohnen kannst du auch anders.

    Guck dir an, was bei dem Hund gerade lerntechnisch dran ist und nicht, was du im Kopf hast. Reine Dressur ist jetzt gerade einfach gar nicht wichtig.

    Arbeite an der Erwartungshaltung des Hundes an den Spaziergang, kontrolliere Hundekontakte. Ein Hund muss auch lernen, nicht immer zu anderen Hunden zu dürfen. Wer verbieten kann, kann auch besser erlauben. Sicherlich braucht er Kontakte zu Artgenossen, aber diese im kontrollierten Rahmen, mit den Hunden, mit denen du Kontakt für sinnvoll hälst und die Entscheidung, wann und wo diese stattfinden, sollten bei dir liegen.

    Apportierspiele würde ich weiterhin erst mal im Garten machen, wenn es da gut klappt. Das ist ja einfach eine Beschäftigungsform, auf einem Spaziergang braucht man so was eigentlich ja nicht.

    Und beim Apportieren kannst du auch viele Dinge üben wie das zuverlässige Ausführen von Kommandos, Standruhe (also erst abwarten und nicht sofort hinter her, wenn etwas geworfen wird), Kontrollierbarkeit am bewegten Reiz, das Einsetzen der Nase, das richtige Apportieren.
    Eventuell ist da nach oben auch noch was offen. Einfach nur werfen und bringen lassen hat mit Apportieren ja nicht viel zu tun.

    Kannst du z.B. deinen Hund neben dich ins Sitz schicken, das Spielzeug irgendwo versteckenm zurück zum Hund gehen und ihn dann bewusst zum Suchen schicken?
    Gerade im Apportierbereich kann man ganz viel erarbeiten, was man im Alltag auch nutzen kann.

    Ich verstehe jetzt nicht so ganz, was genau du möchtest.

    Willst du mit deinem Hund spielen? Willst du ihn erziehen?
    Erziehunge hat ja was mit DIR zu tun und nicht mit Spielzeug.

    Es hört sich so an, als würdest du deinen Hund momentan mittels Spielzeug von anderen Reizen ablenken wollen. Dass das nicht funktioniert, siehst du ja schon.

    Was genau möchtest du von deinem Hund? Willst du Hundeplatzkommandos üben?

    Sicherlich kann der gezielte Einsatz eines Spielzeugs auch eine Belohnung sein, aber vorher müsste der Hund ja erst mal Verhalten zeigen, das du belohnen kannst.

    Vielleicht ist ein Spielzeug für deinen Hund nicht die geeignete Belohnungsform, jeder Hund mag ja was anderes.

    Wie würde er denn auf Futterbelohnung ansprechen?

    Was genau willst du draußen trainieren bzw. was kann dein Hund schon?

    Hast du den Hund von Welpe an?
    Hast du bezüglich Leinenführigkeit und Abbruchsignal nie was geübt oder zeigt der Hund jetzt erst das Verhalten.

    Verstehe das nicht so ganz, wieso solche Dinge, die eigentlich ja jeder Hund von Welpe an lernen kann/soll/muss jetzt zum Problem werden.

    Willst du langfristig ein gutes Ergebnis, gibt es nicht DEN Tipp oder DAS Geschirr und das Problem ist weg.
    Vor allem Leinenführigkeit ist einfach ein Fleißkärtchen, das man sich erarbeiten muss.
    Und ein Abbruchsignal baut man ja auch von klein auf und von leicht bis schwer auf, damit man es in solchen Situationen auch nutzen kann.

    Bist du wirklich sicher, dass es jagdlich motiviert ist?

    Macht er das wirklich bei allen Autos oder nur bei den Autos in eurer näheren Umgebung?

    Was würde passieren, wenn du mit ihm in eine unbekannte Gegend fährst und da ein Auto kommt?

    Ich frage deshalb, weil es bei einem Spitz auch in den Bereich des Territorialverhaltens fallen könnte (Vertreiben).

    Ansonsten kann es ebenso gut sein, dass der Ursprung territoriales Verhalten war und er jetzt generalisiert.
    Ich meine, du hast geschrieben, dass er das Verhalten vorher immer am Zaun entlang gezeigt hat.
    Kann gut sein, dass der Ursprung also eher territorial war (Verhalten wie beim Postboten vielleicht, der ja von vielen Hunden tagtäglich erfolgreich vertrieben wird) und das jetzt aufgeufert ist, weil der Hund durch die Ausschüttung von Dopamin quasi angefixt wurde.

    Wenn du sagst, er reagiert insgesamt auf bewegte Reize, wäre es wahrscheinlich viel einfacher, in dem Bereich erst mal eine gewisse Zuverlässigkeit zu erarbeiten und dann erst an die Autos zu gehen.

    Was ist denn momentan die Alternative für den Hund? Click und Lecker?
    Ich denke, wenn der Hund die Wahl hat, würde er sich vermutlich immer fürs Auto entscheiden, statt für den Keks, weil es einfach mehr Spaß macht.
    Gibt es irgendwas, woran er richtig Spaß hat? Könnte man daraus eine Alternative erarbeiten?

    Ich denke, dass du mit dem "Schönclickern" von Autos langfristig keinen Erfolg haben wirst.

    Sicherlich gibt es die Theorie, einen bestimmten Reiz mit etwas positivem zu verknüpfen und bei dem Hund damit die Gefühlslage zu verändern. Beim Zeigen und Benennen wird damit gearbeitet. Aber eigentlich macht das viel mehr Sinn bei einem Hund, der unsicher auf bestimmte Reize reagiert oder bei einem Hund, der sich aggressiv an der Leine anderen Hunden gegenüber verhält.

    Beim Autos jagen musst du dir das Auto ja nicht "schönclickern" und das Auto ist auch nicht das Problem. Sondern die Bewegung, die den Impuls auslöst, hinter her jagen zu wollen. Und einen Impuls kann man als Hund eher schlecht unterdrücken, wenn man die Wahl hat. Da kann man nur versuchen, diese Impulse unter Kontrolle zu bringen.
    Der Hund soll lernen, sich in Gegenwart von vorbei fahrenden Autos selbst zu hemmen, um dann....... Und das ist die große Frage. Was bekommt der Hund als Belohnung, wenn er sich selbst hemmt? Die Belohnung müsste so viel hochwertiger sein als der Reiz des Auto jagen.
    Futter wird das ja wahrscheinlich eher nicht sein.

    Ich fürchte, dass hier der Knackpunkt deines Trainings liegt.

    Mir persönlich würde Verbieten auch deutlich mehr liegen, als sich da scheibchenweise anzunähern:-)

    Aber jeder braucht das Training, das Hund und Mensch zusammen gut umsetzen können.

    Allerdings würde von Hauruck-Methoden a la "hab ich mal im Fernsehen gesehen" an dieser Stelle deutlich abraten.

    Letztendlich wird per Wasserflasche nur mein Wille, etwas abzustellen, unterstützt. Ich nutze einen Schreckmoment, um den Hund wenigstens mal kurz etwas ansprechbarer zu bekommen.
    Wasserflasche an sich ist eigentlich kein geeignetes Hilfsmittel, vor allem weil es möglicherweise in dem Moment, wo der Hund schon in einem ganz anderen Film unterwegs ist, wahrscheinlich noch nicht mal die gewünschte Wirkung zeigen.
    Schadet zumindest nicht, aber nützt wahrscheinlich auch nicht.

    Und einfach nur abbrechen mittels Wasserschreck geht bei stark selbstbelohnendem Verhalten meistens nicht, weil das beim Hund gar nicht mehr ankommt. Der Frust kommt an anderer Stelle wieder und langfristig wird so ein Mittel sehr wahrscheinlich nicht greifen.

    Ich würde da auch eher erst mal an anderer Stelle ansetzen, die Beziehung insgesamt zu meinem Hund überprüfen, welchen Status habe ich, wie viele Entscheidungen treffe ich in der Summe, kann man Hund sich hemmen, reagiert er insgesamt auf bewegte Reize usw.

    Ich glaube auch, dass es recht schwer ist mit einer Desensibilisierung an bewegten Objekten. Wenn ein Hund Angst vor Autos hat, wäre das die richtige Vorgehensweise. Will der Hund das Auto jagen und belohnt sich damit selbst (Dopamin wird ausgeschüttet), kann ich eigentlich nur unterbrechen und Alternative bieten.
    Setzt aber voraus, dass der Hund erst mal ein Abbruchsignal lernt oder ich setze bewusst eine positive Strafe ein, z.B. durch eine vorab erfolgte Konditionierung auf eine Disc-Scheibe, deren Geräusch dann Meideverhalten auslöst und die ich dann ein, zwei Mal im Konflikt anwende und damit das Verhalten möglicherweise langfristig abstelle. Konditionierungen greifen meistens recht langfristig.

    Bei all diesen Vorgehensweisen bräuchte man definitiv professionelle Hilfe. Das ist nichts, was ein Laie selbst versuchen sollte, sondern jemand, der sich mit Lernverhalten und Lerngesetzen auskennt.

    Das, was Du machst, ist eine reine Desensibilisierung. Dies würde ich anwenden, wenn ein Hund unsicheres/ängstliches Verhalten zeigt.
    Distanz-Emotions-Training? Noch nie gehört. Hört sich ja schlau an.

    Klar kann man über Desensibilisierung sich dem auslösenden Reiz Schritt für Schritt nähern, um überhaupt erst mal alternatives (erwünschtes) Verhalten zu bekommen und belohnen zu können. Allerdings wird der Hund auch immer die Wahl haben und oft ist so ein Training erst mal mehr oder weniger nur im luftleeren Raum möglich. Ist bei Autos schon ein bisschen schwierig in der Umsetzung.

    In Deinem Fall gibt es wahrscheinlich sogar mehrere Wege.

    Eine ordentliche Anamnese wäre auf jeden Fall hilfreich.
    Was ist der Auslöser? In welchen Verhaltensbereich fällt das Jagen von Autos (Jagdverhalten?)?

    So eine Haudrauf-Methode mit Wasserflasche ist eine positive Strafe und kann auch funktionieren (ich füge etwas für den Hund Unangenehmes hinzu > Hund zeigt das Verhalten weniger oder gar nicht mehr).
    Dabei müsste man aber schon sehr genau wissen, WARUM der Hund das tut.
    Und wenn man ein Verhalten verbietet oder per positiver Strafe abbaut, müsste es immer auch eine Alternative geben, was der Hund stattdessen tun soll. Wenn man eine Tür zumacht, kann man den Hund nicht einfach so stehen lassen, sondern müsste wenigstens ein Fenster öffnen.

    In Deinem Fall müsste sich mal jemand noch andere Bereiche mit Anschauen. Was genau ist der Trigger/der auslösende Reiz?
    Wie steht es allgemein um die Impulskontrolle und Frustrationstoleranz?
    Kann man vielleicht auch ein Abbruchsignal plus Alternativverhalten neu auftrainieren?

    Gerade bei der Autogeschichte würde es deutlich mehr Sinn machen, erst mal nicht im direkten Konflikt (also sofort am auslösenden Reiz) zu arbeiten, sondern erst mal erwünschtes Verhalten in Stellvertreterkonflikten zu trainieren, bevor man dann in den Konflikt eintreten kann.

    Und ja, eigentlich ist der Grund, warum der Hund das Verhalten zeigt, fürs Training egal, ABER welche Methode am meisten Sinn macht hängt vom Hund und von Dir ab und genau da muss ein Trainer entscheiden können, wie er das Problem angeht.
    Handelt es sich um einen sensiblen Hund, ist eine Desensibilisierung/Gegenkonditionierung eine nette Sache und kann mit sehr viel Mühe, Geduld und langem Training auch funktionieren.
    Schwierig ist allerdings, dass der auslösende Reiz (Auto oder was auch immer) einem viel zu häufig im Alltag begegnet.

    Positive Strafe oder das Etablieren eines Abbruchssignals plus Alternativverhalten geht bei einem gestandenen Hund, den ich einfach in dem Konflikt abbrechen kann. Geht aber nicht, wenn der Mensch zu soft ist und/oder kein gutes Timing hat.

    Handelt der Hund aus einem jagdlichen Kontext heraus und hat möglicherweise an anderen bewegten Objekten auch schon Schwierigkeiten, sich zu hemmen, könnte man da erst mal an der Impulskontrolle und der Frustrationstoleranz schrauben.

    Bei all den Methoden käme das direkte Üben im Konflikt immer erst an letzter Stelle (erst Grundschule, dann Abitur).

    Eine Ernährungsanpassung macht durchaus Sinn. Der Stoffwechsel eines Kastraten fährt deutlich runter und ist vergleichbar mit dem eines Seniors. Um eine Gewichtszunahme zu verhindern, sollte man weniger energiereiches Futter füttern.
    Man könnte zum Beispiel ein kohlenhydratarmes (oder getreidefreies) Futter füttern. Gute Proteine und gute Fett schaden keinem Hund. Weniger füttern ist wahrscheinlich nicht zielführend. Viele Kastraten haben vermehrten Appetit und da würde ich dann ein Futter nehmen, wovon man auch eine gute Menge füttern kann, ohne dass der Hund zu schnell zunimmt.
    Im ersten halben Jahr nach der Kastration neigen viele Kastraten an Gewichtszunahme, da der Körper sich erst hormonell umstellen muss.


    Ob Industriefutter mit dem Vermerk, dass es extra für kastrierte Hunde geeignet ist, Sinn macht oder einfach nur ein Verkaufsargument ist, kann ich nicht beurteilen.

    Das ist sicher stark übertrieben und eine reichlich pauschale Aussage. Kommt immer auf die Hundetyp, die genetische Disposition und vor allem auch auf die Haltung/Ernährung an, welche Auswirkungen eine Kastrationen auf das einzelne Individuum hat.

    Bekannt ist aber, dass es im Alter vermehrt Probleme mit dem Knochenapparat/Gelenken geben kann, vor allem bei sehr jung kastrierten Hunden, bei denen die Knochen noch nicht fertig ausgehärtet sind.

    Zudem gibt es ein Risiko der Krebanfälligkeit z.B. im Bezug auf Milz und Knochenkrebs beim Rüden.

    Mit einer entsprechenden Futterumstellung und eventuell der Gabe von Zusätzen wie Grünlippmuschelextrakt lassen sich einige Probleme wie Arthrose im Alter vermutlich recht gut vorbeugen bzw. diese Prozesse sich deutlich verlangsamen.

    Sicher ist, dass der Stoffwechsel sich verlangsamt und die Muskeln abbauen. Um eine Ernährungsumstellung kommt man also nicht herum. Vermutlich stammt die Aussage Deiner Bekannten daher, dass viele kastrierte Hunde deutlich übergewichtig sind. Aus der Sicht kann ich mir Probleme mit Herz und Kreislauf durchaus vorstellen, was dann aber nicht im direkten Zusammenhang mit der Kastration steht, sondern mit der Haltung.

    Ich denke, dass sich das aber in etwa mit dem die Waage hält, was ein intakter Hund für Anfälligkeiten haben kann (Hodenkrebs, Prostataprobleme).

    Man sollte einen Hund immer im Gesamten sehen, was die Haltung, Ernährung, Bewegung, geistige Fitness usw. betrifft und abwägen, ob eine Kastration in diesem individuellen Fall sinnvoll ist oder nicht und mit welchen Risiken man besser leben kann am Ende.

    Genauer anschauen würde ich mir eventuell auftauchende Probleme im Verhalten. Ein Eingriff in das Hormonsystem hat immer auch Einfluss auf alle anderen Hormone. Und gerade Testosteron ist der Gegenspieler von Cortisol, dem Stresshormon. Das eigene Sexualhormon wirkt selbstberuhigend und ist zuständig für das Selbstbewusstsein.

    Wenn Du mehr Infos haben willst und dich vorher schlau machen willst, kann ich dir das Buch "Kastration und Verhalten beim Hund" von Gansloßer/Strodtbeck empfehlen. Da steht alles drin, was man wissen muss und kann danach recht gut abwägen, ob man seinen Hund kastrieren lassen möchte oder nicht.

    In einigen Fällen macht ein Testlauf mit einem Kastrationschip Sinn, um sicher zu gehen, dass keine anderen Verhaltensauffälligkeiten durch den Wegfall des Testosterons entstehen.
    Wenn das Verhalten entsprechend ok ist, kann man unter der vollen Chipwirkung kastrieren.