Beiträge von natschi412

    Schulpsychologie zu studieren halte ich für sehr gewagt.. Gibt ja doch seeeehr wenige Schulen, an denen das überhaupt angeboten wird und dann noch weniger Schulen, die dort auch Lehrkräfte suchen.. Und ja, die ZVS ist nur für Medizin zuständig, die haben mit Lehramt nix am Hut.


    Aber zurück zu dem Hund. Wie willst du denn dein Leben finanzieren wenn du studierst? Also willst du nebenbei noch arbeiten gehen? Dann käme ja das doppelte auf dich zu, studieren, arbeiten und Hund.

    Wie gesagt, an deiner Stelle würde ich das zuerst einmal mit dem Studium regeln und mich vielleicht bezüglich Psychologie umorientieren auf ein anderes Fach. Und dann dich zuerst einmal zurecht finden beim Studium etc.

    Danach würde ich an deiner Stelle wahrscheinlich Kontakt zu verschiedenen Tierheimen oder Orgas aufnehmen und schauen, ob du einen Pflegehund bekommen kannst. Du sagst ja, dein Hund muss gefühlsmäßig zu dir passen, da halte ich das für die beste Option. Denn dann kannst du entscheiden, ob der Hund passt und du ihn behalten willst, oder ob er weiter vermittelt werden soll. Und so ganz nebenbei hilfst du einem Hund und du gewinnst auch an Erfahrung :smile:

    Wie willst du denn Psychologie auf Lehramt studieren :???: ?

    Ich studiere Lehramt und ich kenne nur eine Uni im Umkreis von 200km in die man Hunde mitholen darf. Also dadrauf würde ich mich an deiner Stelle nicht verlassen. Auch sind deine Mitkommilitonen mit Sicherheit nicht begeistert davon, dass ein Hund während der Vorlesung bellt etc. Und mit 2,9 dürfest du doch in einen Lehramtstudiengang reinkommen?!

    Ein Welpe würde ich mir in deiner jetzigen Situation nicht holen.. Ein älterer Hund verzeiht dir eher kleine Fehler die du beim ersten Hund machst als ein Welpe. Außerdem hört sich das Ganze für mich noch nach einer Blitzidee an, du hast dich in einen Hund verliebt und hättest jetzt gerne einen. Ich würde dir empfehlen, zuerst einmal in ein Tierheim zu gehen und dort mit den Hunden spazieren zu gehen, so lernst du zuerst einmal mit Hunden umzugehen, lernst etwas über die Erziehung etc. Verbesser mich wenn ich falsch liege, aber für mich hört sich der Wunsch nach einem Hund ziemlich spontan an und ich finde, das sollte schon gut überlegt sein, immerhin ist er mindestens 10 Jahre bei dir. Und ein Hund muss auch damit klar kommen, wenn deine Situation nicht gefestigt ist. Hast du Stress, hat auch dein Hund Stress, damit kommt nicht jeder Hund auf Dauer klar.


    Ich würde mich jetzt zuerst einmal über Hunde informieren und wenn du dir sicher bist, wie dein Leben weiter geht (Studium etc.), diese Pläne konkretisieren.

    Wenn dir die Hunde gefallen, ist das doch super. Du wirst hier immer Menschen finden, die eine gewisse Rasse nicht mögen.
    Ich persönlich verstehe den Hype um den Labrador auch nicht so, der Golden gefällt mir selbst auch um einiges besser. Aber ich stehe eben eher auf die Kuschelvariante von einem Hund ;)

    Aber für einen Anfänger, der einen großen Hund bevorzugt, passt der Labbi schon, weil er aktiv ist, aber nicht zu übertrieben, er kontrollierbaren Jagdtrieb hat, er keinen Wach- und Schutztrieb hat, er nicht sensibel ist...

    Ja, als einfach würde ich die Sennenhunde nicht beschreiben. Der einfachste wäre da wohl der Berner, aber der ist ja größer und hat langes Fell.

    Langes Fell kommt auf keinen Fall in Frage?
    Da wäre der Goldie dann ja auch raus ;)

    Hier nochmal die Seite für Retriever in Not, dann kannst du ja jetzt nach den Retrievern schauen und nicht nach den Bullys :D

    http://www.retriever-in-not.de/notfaelle/rin-rueden.html

    Sind tolle Hunde dabei :smile:

    Warst du mit deinem Freund denn mal in den umliegenden Tierheimen nach einem Hund schauen? Die Pfleger können dich da super beraten welcher Hund zu euch passt. Vielleicht findet ihr da ja einen schönen Mischling, der euren Vorstellungen entspricht :smile:

    Zitat

    Also ist Wachtrieb eher territorial und Schutztrieb auf Personen bezogen?


    Ja so in der Art. Aber der Schutztrieb eben nicht nur bei Personen, sondern kann auch bei Tieren sein. HSH haben den Schutztrieb gegenüber von ihrer Herde, und da heißt Schutztrieb nicht gleich angreifen. Sie bewachen ihre Herde, versuchen Eindringlinge zu vertreiben und greifen nur als letzte Möglichkeit ein.

    Zitat

    Kann mir jemand erklären, was der Unterschied zwischen Schutz- und Wachtrieb ist?


    Wachtrieb ist wenn der Hund z.B. anschlägt wenn jemand am Grundstück vorbei geht und der Hund gerne das Grundstück bewacht.
    Also z.B. wenn der Postbote vom Fenster aus angebellt wird -> Wachtrieb

    Schutztrieb ist wenn der Hund dich beschützt, er auf Spaziergängen z.B. herankommende Menschen anbellt.
    Schutztrieb ist die Bereitschaft des Hundes, seine Familienmitglieder z.B. zu beschützen.

    Ich hoffe das war verständlich :???:

    Was soll der Hund denn noch für Eigenschaften mitbringen?

    Jagdtrieb erwünscht, Wachtrieb, Schutztrieb?
    sensibel, nicht sensibel?

    Wie sieht die tägliche Auslastung aus?
    Was verstehst du unter einem ausgewogenen Temperament?

    Auf die jetzige Beschreibung passen noch sehr viele Hunde...

    Von der Größe und dem Fell:

    - Pinscher
    - Sennenhunde (Entlebuchter, Appenzeller)
    - Dalmatiner
    - Kurzhaarcollie
    - Boxer
    - Labrador
    - Pudel
    - Staffordshire

    etc. etc...

    Die ausgesprochenen Jagd- und Hütehunde hab ich mal außen vor gelassen..