Beiträge von WauzBauz

    Hallo ihr Lieben,


    ich überlege ab Februar (ja, noch ordentlich hin) einen Master in Holland zu machen. Wahrscheinlich in Groningen. Der Studiengang wäre top, es würde vom Zeitpunkt perfekt passen und der Master in Holland dauert auch nur ein Jahr. Natürlich will ich dort nicht ohne meine Hunde sein :roll:
    Nun habe ich diesbezüglich aber einige Bedenken.....


    1. Hunde und Wohnungssuche sind in Deutschland schon schwer genug. Da ich ohne meinen Freund nach Holland gehen würde, müsste ich entweder in eine WG oder 1-Zimmer-Wohnung ziehen. Hat da jemand Erfahrung? Der Wohnungsmarkt soll in Studentenstädten dort ja besch*** sein..und sind die Vermieter dort genauso "Hundeerfreut" wie in Deutschland? Gäbe es überhaupt eine Chance für ein Jahr dort mit zwei Hunden etwas zu finden?


    2. Da der Master nur ein Jahr dauert, ist der Studiengang auch etwas enger gepackt bzw. ein wenig stressiger als hier. Nun, ich würde mir das mit Hunden nicht antun, wenn der Master nicht so perfekt für mich wäre. Hat jemand Erfahrung mit Hundesitting in Holland? Und wie stehen die Holländer eigl so allgemein zu Hunden? Also sind z.B. Hunde in Restaurants erlaubt oder eher nicht so gern gesehen?


    Ich weiß das sind blöde Fragen und es ist nicht unbedingt wahrscheinlich, dass hier jemand Rat hat aber in einem Studie-Forum fande ich den Beitrag auch nicht so passend :gott: :( :


    Vielleicht habe ich ja doch Glück und irgendwer kann mir ein paar Tips geben bzw. Fragen beantworten :smile:


    Vielen Dank schon einmal im Voraus!
    Grüße Theresa

    Ich war auch zweimal - je ein halbes Jahr - eine längere Zeit im Ausland (Asien und Afrika) und würde meine Hunde NEVER EVER mitnehmen. Du tust dir und deinem Hund eine großen Gefallen, wenn du ihn in eine gute Betreuung gibst. Naja wurde ja schon vielfach erläutert und du hast die Entscheidung ja schon getroffen :smile:


    Abgesehen davon, finde ich es überhaupt nicht schlimm deinen Auslands- UND Hundetraum zu erfüllen, solange es eine gute Betreuung für diese Zeit gibt. Habe ich nämlich auch gemacht :roll:


    Jetzt habe ich zwei Hunde und muss irgendwann noch einmal ins Ausland (auch vom Studium). Da tu ich mich mit schwerer, weil ich schon soviel weg war (auch wenn es schon vier Jahre her ist) und ich meine zwei Hunde nicht unbedingt für solange meiner Patentante aufrdücken möchte :verzweifelt:


    Dauerhafte negative Einflüsse auf die Beziehung gab es übrigens nicht. Ich würde fast behaupten, dass es hinterher genauso war wie vorher (obwohl natürlich Grenzen neu abgesteckt wurden :ugly: )


    Also - das wird schon :gut:

    Ich würde den Hund bei mir im geschlossenen Schlafzimmer schlafen lassen. Da hat er weniger Reize, du bist näher ran und er kann auch nicht zur Tür.


    Meine Hündin aus dem TS hat anfangs auch viel angeschlagen. Tagsüber bin ich dann kommentarlos zur Tür (Hund bleibt auf dem Platz), habe kurz rausgeschaut, kurz gesagt "alles gut" und mich wieder hingesetzt. Ansonsten habe ich das Bellen auch versucht zu unterbinden. Das kurze Rausschauen hat meiner Hündin aber Sicherheit gegeben und auf lange Sicht mehr gebracht als das pure Unterbinden.


    Meiner Meinung nach kann auch ein bellfreudig Hund lernen, dass in der Wohnung bellen tabu ist. Gib deiner Kleinen noch Zeit, sie muss sich an vieles gewöhnen und nach und nach werden sich einige Sachen automatisch entspannen:)

    Zitat

    Ich liebe Mystique - aber die Marke treibt mich in den Ruin!
    Die Dummys gibt es in so vielen verschiedenen Ausführungen (als Dummyball, Scheibe, Welpendummy, Felldummy, Marker, Wasserdummy, Dead Fowl) und das alles auch noch in vielen verschiedenen Farben... :verzweifelt:


    Einen türkisen Dummy...ich liebe Türkis :rollsmile: Habe jetzt einen Standarddummy und so ein Snackding bestellt :hust:

    Huhu;)


    welche Dummies benutzt ihr denn so? Bei dem Preydummy ist mir schon zweimal der Reißverschluss kaputt gegangen. Da ich im April einen Dummy-Kurs besuchen werde (habe das bis jetzt nur für mich selber trainiert), hätte ich gerne was anständiges. Könnt ihr da etwas empfehlen?


    Vielen Dank und liebe Grüße
    Theresa

    Zitat

    ...wenn du leut und deutlich zu deinem Hund sagst "nein, der wird nicht gefressen", während du wegen einem Rottweiler der dir entgegen kommt, die Straßenseite wechselst, damit der Halter weiß, dass es an deinem Hund liegt und nicht an der Rasse des seinen, dass du ausweichst...



    :gut: Hundehalter können nämlich doch nett zueinander sein :D

    Mach dir keinen Kopf! Ich finde es sogar gut, wenn der Hund daran gewöhnt wird übergangsweise auch woander zu wohnen. Das muss er eh mal lernen. Und drei Tage ist ja auch nicht viel! Er wird das einwandfrei überstehen :gut:
    Gerade, wenn du das mit deiner Freundin gut planst, sollte das gar kein Problem werden.


    Ich war im Herbst vier Wochen in Thailand und hatte auch ein furchtbar schlechtes Gewissen (und naja vor allem haben die Biester MIR gefehlt). Meine Hunde waren bei mir in der Heimat auf dem Reiterhof und hatten tolle Bauernhof-Ferien...sie haben sich regelmäßig per WhattsApp bei mir gemeldet (immer Fotos von Ausritten oder so :D ) und obwohl die beiden sich sooo wohl gefühlt haben und wir so lange weg waren, war die Bindung hinterher keineswegs schlechter. Sie haben sich so verhalten, als ob nichts gewesen wäre :hust:

    Also war dein Hund nur bei der Wildsichtung weg? Um ehrlich zu sein finde ich gar nicht, dass sie dann einen soooooo starken Jagdtrieb hat. Damit lässt sich doch gut arbeiten. Meine Hündin ist im Wald völlig aufgedreht und steht total unter Spannung, wenn sie eine frische Fährte in der Nase hat. Da hab ich ungefähr drei Sekunden Zeit zu regaieren und sonst ist sie weg ( wir tranieren seit einem Jahr und anfangs hätte sie mir gar keine Zeit gegeben zu reagieren) -----> deshalb gibt es bei uns nur Schleppleine. Ich finde den Jagdtrieb deine Hündin eigl eher noch ganz "süß". Sie hat halt welchen.


    Sie ist doch jetzt noch im richtigen Alter, dass du gut reagieren kannst: Vermeide jegliche Jagderfolge (das ist echt soooo fies selbstbelohnend) und versuch wirklich konsequent mit der Schlepp zu arbeiten. Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass absolute Konsequenz (in jeglicher Form) bei so einem Terriertier echt Gold wert ist. Meine hat inzwischen viel Spaß am Dummy-Training (anfangs eher gar nicht). Das lässt zwar nicht ihren Jagdtrieb verschwinden aber sie sucht sich nicht ständig andere Fährten und arbeitet mit mir zusammen. Ausserdem lastet so etwas gut aus und gerade Terriern tut konzentriertes, ruhiges Arbeiten gut.


    Meine Hündin muss sich übrigens jeden Spaziergang ihre Freiheit neu erarbeiten. Das heißt für mich anfangs kurz konzentriertes fuß gehen (für sie teilweise echt eine Challenge), dann Schlepp lang, kein Reinlaufen in die Leine (auch wenn ich spontan mal die Richtung wechsel) und sofortiges reagieren auf Abruf. Funktioniert das, ist sie quasie "an" und nicht im "stand-by" und darf die Schlepp schleppen. Hapert es später wieder, kommt das selbe Spiel noch einmal zur Anwendung.


    Ich glaube, wenn du jetzt mit AJT startest und verhinderst, dass die Hündin weitere Jagderfolge hat, solltest du in ein-zwei Jahren mit dem Thema völlig durch sein.


    Grüße
    Theresa