Beiträge von WauzBauz

    Mejin ich beobachte in meinem Umfeld, dass die Eltern am wenigsten mit den (negativen) Eigenschaften umgehen können, die den eigenen Eigenschaften entsprechen :lol: Ein Neffe von mir ist total perfektionistisch und irgendwie auch theatralisch - mein Gott was kann sich meine Schwägerin daran aufreiben. Mein Bruder und ich wechseln dann nur wissende Blicke :lol: Der Sohn meiner Schwester ist mega sozial und liebevoll aber kann manchmal einfach nicht mit seiner Wut umgehen. Letztens hat er seinen Papa voll in die Nüsse gehauen. Er ist fünf, hat wirklich ganz klare Grenzen in der Erziehung aber manchmal schafft er es einfach nicht seine Emotionen zu kontrollieren (andere Kinder hat er aber noch nie gehauen).Sein Papa regt sich darüber am meisten auf. Letztens erzählte der Opa dann, dass mein Schwager im Kindergarten und Grundschule quasi das Schlägerkind war :ka: Tjaaa woher kommen wohl diese überbrodelnde Emotionen :pfeif:

    Avocado irgendwie entspricht meine Definition von BO nicht der hier bekannten Definition :lol: Aber ich glaube da hat sich in dem Erziehungskonzept in den letzten Jahren auch nochmal was getan. Nämlich, dass das Kind auch lernt dass die Bedürfnisse der andere auch zählen. Dein Beispiel mit dem Reden wenn du nach Hause kommst, finde ich eigentlich ganz gut. Kind lernt dein Bedürfnis nach Ruhe zu akzeptieren (du hast es ja erklärt) und bekommt die Möglichkeit sein Bedürfnis (mit dir zu reden) später zu erfüllen. Und du hast ja sogar darauf geachtet, dass er alt genug ist, um das zu verstehen.

    Aber ich weiß was du meinst. Letztens war bei Insta auch ein Reel wo es um kurzfristiges Absagen ging, weil das Kind keine Lust mehr auf die Verabredung hatte. Ich kenne die Enttäuschung auf der anderen Seite und meiner Meinung nach zieht man sich da tatsächlich eher ein unzuverlässigen Menschen bzgl Verabredungen heran.

    ich mische mich nicht ein und bin auch allergisch auf "gut gemeinte" Ratschläge.

    Ich kann aber auch mit der ganzen BO Welt nichts anfangen, für mich sind manche Sachen wichtig und die setze ich auch durch, da andere widerum sind komplett unwichtig wo andere Mütter schon wenn sie das hören am Hyperventilieren sind.

    Ach ich finde wenn du von deinen Kindern schreibst, klingt das traumhaft für die und evtl auch etwas BO. Da gibt es ja auch den Kakao anstatt des Schreiens :smile: und bei BO zählen ja auch alle Bedürfnisse: also auch deine, die deines Mannes und der Geschwister etc - Also eigentlich alles ganz normal.

    Hui - irgendwie scheint mein Umfeld richtig fortschrittlich zu sein :lol: Ok, ich bin aber auch im Familienbett und Trage groß geworden. Meine Eltern waren ja fast Hippies damit :lol: Meine Freunde sind eh alle bedürfnisorientiert unterwegs, meine Schwiegermutter findet das alles toll wie man das heutzutage macht (hätte sie damals auch gerne so gemacht), meine Patentante bestärkt mich auch immer total, im Babykurs sind auch alle liebevoll unterwegs (wenn da jemand seinem Kind frühzeitig Brei gibt, ist mir das wirklich total egal - ich kann bloß mit unerfüllten Bedürfnissen und Liebesentzug gar nicht umgehen). Solche blöden Kommentare kommen eher immer von Leute die keine Kinder haben oder mit denen ich nicht viel zu tun habe. Beim Thema Schreienlassen zitiere ich dann einfach Studienergebnisse bzgl Regulation und Stresshormone, bei solchen Sprüchen wie "das gab es früher nicht" antworte ich dann sowas wie "ja schlimm, ne?" und dann sind die meisten eh raus :ugly:

    BlueDingo_Finn Respekt, dass du da ruhig bleiben kannst. Das fände ich wirklich schwierig. Unabhängig davon, dass ich auch sehr Bedürfnis-und Bindungsorientiert unterwegs bin, ist mir bei meinen vier Neffen aufgefallen, dass eh das was für den Einen funktioniert hat, für den Anderen gar nicht funktionieren muss. Mein Bruder war mit Kind zwei ziemlich geheilt was das Verteilen von Ratschlägen anging :lol:

    Marlen Herzlichen Glückwunsch und eine wunderschöne Zeit wünsche ich euch :herzen1: ich hoffe eure Nächte sind inzwischen besser aber die erste Nacht zu Hause ist ja eh eine Ausnahme. Meine alte Hündin (inzwischen durch vier Neffen auch Babyprofi) hat in der ersten sehr lauten Nacht auch irgendwann nur den Kopf gehoben und uns ala "ihr habts mitgebracht also bringt es zur Ruhe" angeschaut :lol:

    It´s about a Fox euch auch alles Gute und Liebe zur Geburt! Das sieht schön entspannt bei euch aus =)

    Also die Besitzerin fand ich aber auch sehr schwierig, nicht sehr selbstkritisch und super unsicher :ka: Wenn ihre Aussagen so stimmen ist es aber wirklich krass und auch nicht sehr souverän von Kenzy. Aber gut mir sagen die Drei auch überhaupt nicht zu.

    Also wie gesagt, die Fahrtzeit müsste ich eh in Kauf nehmen wenn ich unbedingt in DE entbinden möchte, da ich eh keine Klinik näher habe. Aber Belgien steht halt auch noch zur Auswahl.

    Was wäre/ist für euch denn entscheidend gewesen bei der Auswahl, unabhängig von der Entfernung?

    Für mich war es wichtig, dass der Kreißsaal nicht allzu klinisch geprägt ist, gerne etwas Kleiner und die Station des Weiteren stillfreundlich (am besten mit Stillvisite). Außerdem gab es noch bei uns Coronaregelungen, daher war es mir wichtig dass mein Mann die ganze Zeit dabei sein durfte und dass es die Möglichkeit auf Familienzimmer gab (wollte eigentlich ambulant entbinden aber durch Sectio war ich dann glücklich das Familienzimmer haben zu können). Und dass er bei einer sekundären Sectio auch dabei sein darf.

    Aber letztlich kommt es unter der Geburt eh an welches Team da ist und wie viele anderen Geburt gerade sind. Da kann man einfach Glück und Pech haben.

    Ich weiß, dass vielen verständlicherweise eine Kinderklinik oder Neo wichtig sind aber die Klinik kam für mich tatsächlich gar nicht in Frage, da immer noch strenge Coronaregelungen, kein Familienzimmer möglich, Wöchnerinnenstation eh schlechter Ruf.