Beiträge von WauzBauz

    @RafiLe1985

    Dein Körper bedarf etwa ca. 2.000-2.500 kcal, wenn du über 2 Wochen ihm weniger zuführst, dann setzen auch beim Körper Aktivitäten im Stoffwechsel frei und diese können kontraproduktiv sein.

    Sorry, wenn ich in reinen Uniphasen 2000 Kalorien täglich zu mit nehmen würde, wäre ich aber ratzfatz einige Kilo schwerer. :hust:

    Ihre errechneten 2400 Kalorien Tagesbedarfs kommen doch auch einfach daher, dass Übergewichtige einen höheren Bedarf haben, oder nicht?

    Es gibt Quellen im Netz, die 7000Kalorien für einen Kilo Fett berechnen. Daher kommt also ihre Berechnung

    Und zwei Kilo in zwei Wochen, ist doch wirklich gemäßigt und völlig i.O. Und es ist fast unmöglich rein über Sport spürbar abzunehmen. Also muss man ja schon irgendwie am Essen was drehen.

    Leute, ihr habt mich total angesteckt. Lese hier meist nur mit und war eigentlich seit über einem Jahr nicht mehr laufen. Aber irgendwie hatte ich jetzt Bock - ihr habt mich motiviert! :bindafür:
    Letzte Woche habe ich 3 mal 5km gemacht und heute habe ich mich bei Decathlon auch Klamottenmäßig etwas aufgefrischt. Morgen geht es dann weiter - ick freu mich :rollsmile:


    Und das mit dem Spritzen... Klar ist das doof, wenn sich jemand nicht kümmert. Insulin zu spritzen heißt aber nicht, dass die Blutzuckerwerte in Ordnung sind, egal was jemand isst. So einfach ist das nicht. Ich finds teilweise echt schade, wie lange (offenbar vor allem ältere Leute) Diät halten, oder es versuchen und trotzdem keine guten Werte haben, statt diese Hürde einfach mal zu überwinden und dann weniger Stress haben.

    Also nicht falsch verstehen, ich finde es toll, wenn man ohne Medikamente auskommt und natürlich sollte man das anstreben, wenn das schaffbar ist. Aber Tabletten oder Insulin zu nehmen heißt ja nicht automatisch, dass jemand alles auf die leichte Schulter nimmt. Mich wurmt das immer ein bisschen, weil ich schon oft mitbekommen habe, dass Leute wegen solcher Vorurteile darauf verzichten, aber nur mit Diät kriegen sie es auch nicht hin und am Ende sind sie nur unglücklich und ungesund dazu.

    Ich würde übrigens auch mit Typ 2 Diabetes zum Facharzt gehen (Diabetologe) und nicht zum Allgemeinmediziner (klang vorhin ein bisschen so als ginge es um AM?). Das lohnt sich wirklich, gerade wenn es um komplexere Zusammenhänge in der Ernährung geht.

    Dass es nicht bei jedem nur mir der guten Ernährung getan ist, habe ich auch als Hiwi bei einer Studie mitbekommen. Da haben viele Menschen auch wirklich richtig Angst vor den Predigen des Arztes entwickelt, wenn die Werte nicht gestimmt haben.

    Ich habe bloß zwei Leute in meinem Umfeld, die wirklich gar nichts in Richtung angepasster Ernährung machen. Bei deiner einer wusste ich nach Lesen des Diabetes Kochbuches mehr über angepasste Ernährung als sie, weil es sie einfach nicht interessiert hat und der Arzt sie auch nicht richtig aufgeklärt hat. Sie hat sich dann halt auch keine Aufklärung gesucht. Sowas finde ich schade. Gerade, wenn man noch recht jung ist und der Körper wirklich profitieren könnte. Darauf war mein Beitrag bezogen =)
    Sorry wegen off topic

    Was mich bei Sandra zusätzlich noch stört ist, dass sie m.E. einfach keine gute Reiterin ist. Auch letzte Woche mit dem Pony - da hat sie "Unterricht" gegeben und einfach nur den obligatorischen "ja schön mit dem inneren Bein an den äußeren Zügel treiben" von sich gelassen. Das Pony stand doch an keinerlei Hilfen und da hilft einem der Rat kein Stück weiter. Ich fande auch, dass ihr Bereiter-Mädel da keine gute Figur gemacht hat.

    Naja und Sandra selber hat schon öfter eine schlechte Figur auf dem Pferderücken gemacht.


    Aus Diabetikerkreisen kenne ich inzwischen auch diverse Informationen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für Diabetiker einen Kohlehydratanteil von 50 - 60 % - unterscheidet da aber interessanterweise nicht zwischen Typ I und Typ II. Bei Typ II - und ich gehe davon aus, dass der auch bei Dir, Contessa, zutrifft - sind Kohlehydrate und Zucker die Faktoren, die knapp gehalten werden müssen, um die Zuckerwerte im Griff zu behalten. Das ist aber noch nicht bei allen Ärzten und Ernährungsberatern angekommen. Da werden Medikamente verschrieben auf Teufel komm raus, denn die Pharmaindustrie unterstützt die DGE und auch die Diabetesgesellschaft.

    Ausserdem gibt es leider auch die Diabetiker, die Medikamente nehmen oder sogar spritzen und damit glauben, alles Nötige zu tun.

    Ich sehe für mich den Diabetes als Chance, meine Ernährung und meine Lebensgewohnheiten umzustellen, ohne mich einschränken zu müssen - und möglichst lange ohne Medikamente auskommen zu können.

    Gruss
    Gudrun

    Wow - das ist aber ein großer Anteil an Kohlenhydrate, der da empfohlen wird. ich hatte mir zu Low-Carb-Zwecke mal ein Diabetikerkochbuch gekauft und damals aus Interesse mal diesen Diabetes-Theorie-Teil mitgelesen. Da stand das Zucker und Kohlenhydrate schon erlaubt sind aber halt in Maßen. Kohlenhydrate aber am besten nur Komplexe und am Abend. In dem Kochbuch sind Rezepte mit 3%- 30% Kohlenhydrate drin.

    Ich finde es super, dass ihr diesen gesunden Weg geht. :bindafür: Ich kenne genug Diabetes Typ 2 Leute in meinem Umfeld, die lustig ungesund weiterleben und lieber ihre Medikamente nehmen. Ich finde es immer sehr schade, wenn man die Warnzeichen seines Körpers nicht ernst nimmt.

    Wahnsinn, dass die alte DSH diese Magendrehung (360 Grad) überlebt hat, obwohl die Milz auch raus musste und der Magen schon zu 1/3 schwarz war und die Überlebenschancen bei 20-30% lagen. Damit hat niemand gerechnet.

    Hatte ich auch nicht mit gerechnet aber ich habe mich wahnsinnig gefreut, dass es noch geklappt hat :herzen1: