Beiträge von WauzBauz

    Der Springer war ja so ein typischer Fall. Den gibt es doch gefühlt 10mal in jedem Stall und ich finde es wirklich schade, dass das es vielen immer noch nicht in den Kopf will, wie man sein Pferd anständig gymnastiziert. So ein nettes Kerlchen aber super fest und unausbalanciert. Reiter ist auch in der normalen Arbeit nur am zusammenschieben und halten, weil das Pferd eigentlich gar kein richtiges Körpergefühl hat.
    Reel in die Hand und an den Hilfen war das ja wirklich nicht.

    Bernds Idee war ja völlig richtig aber ich hatte nicht den Eindruck, dass der Besitzer da mitziehen wird auf Dauer. Ich glaube so richtig hat er es auch nicht verstanden. Pferd kann allein noch nichtmal geradeaus galoppieren aber hauptsache Tunier starten und sich wundern, dass es nicht klappt. Kann ich mich jedesmal wieder drüber aufgeregen :muede: :ugly:

    :pfeif: :applaus: :herzen1:

    Meine Stute ist heute beim reiten mit mir durchgegangen :hurra: Nachdem sie ja vor 3 Monaten nach 50metern Trab gefühlt beinah gestorben ist (hat gehustet und extremst gepumpt :xface: ) und wir die Diagnose Heustauballergiker bekommen haben und wir wahnsinnig viel geändert haben in ihrer Haltung ist sie heute doch glatt einfach durchgegangen :cuinlove: |)

    Noch nie war jemand so glücklich, dass das Pferd durchgegangen ist :lol: ich kann dich aber voll verstehen und freu mich für dich!

    @WauzBauz Kann man das in irgendeiner Quelle genauer nachlesen?

    Bestimmt :-D Wir hatten es einfach in der Vorlesung und ich selber kenne die Quellen nicht. Der Prof ist schon einer von der Sorte, der sich informiert und die Studien auch wirklich selber liest. Er meinte, dass die Studienlage auch nicht ganz eindeutig ist bzgl. der Umwandlungsrate. Letztlich hat er uns dann vorgerechnet wie viel Omega-6 man braucht, um eine anständige Menge in EPA oder DHA umzuwandeln (da war das Verhältnis Omega3/Omega6 noch in Ordnung) und dann halt noch draufgerechnet, wie viel Omega-6 man gewöhnlicher Weise eh noch aufnimmt. Am Ende war das Verhältnis immer recht suboptimal. Hat man es über Algen oder Fisch aufgenommen, war es einfacher die erwünschte Menge im richtigen Verhältnis zu erreichen.
    Fairerweise hat er aber noch erwähnt, dass es Studien dazu gibt, dass viele Veganer eh besser Werte bzgl. Arteriosklerose etc. haben, dass sie nicht so abhängig von einer guten Zufuhr von EPA und DHA sind =)

    Kleiner Einwurf zu Omega-3. Wir hatten letztens das Thema in Biochemie und pflanzliches Omega-3 hat übrigens nicht denselben Effekt wie tierisches. Ja, der Körper kann es umwandeln aber dafür braucht er so viel Omega-6, dass letztlich das Verhältnis Omega6/Omega3 so suboptimal ist, dass der Effekt dahin ist.
    Gut an der pflanzlichen Omega-3 Fettsäure ist, dass sie kein Omega-6 ist.
    Möchte man allerdings den entzündungshemmenden und gefäßfreundlichen Effekt haben, muss man tatsächlich auf tierische Omega-3 Fettsäuren zurückgreifen (also Fischkapsel oder so).
    Ich selber esse ja noch so einmal die Woche Fleisch aber versuche es reduziert zu halten und Milchprodukte eh. Der Dozent hat mir dann halt geraten vor allem fetten Lachs etc. an meinem "Fleischtag" zu essen.

    Ich lese hier meist ja nur still mit aber weil das Thema gerade aufkam: es gibt ein Kochbuch (leider nicht vegan) mit einem ziemlich großen Theorieteil zu Ernährung und niedriggradigen chronischen Entzündungen/Autoimmunerkrankungen sowie Demenz etc pp. Das Wirk-Kochbuch. Es unterstützt zwar nicht die vegane Lebensweise ist aber mit den Infos zu den Auswirkungen von Ernährung auf Stoffwechselabläufe/Hormonsystem/etc sehr interessant.

    Ich bin komplett im Normalbereich. Ich bin 166cm groß und wiege 58 KG.Mein Fettanteil liegt bei 20%.
    Ich denke, die sind mich so einfach nicht gewohnt. Ich hatte immer (durch meine Bäckchen :lol: ) ein eher rundliches Gesicht, nun sind diese Pausbäckchen eben weg.

    Da würde ich da wirklich mal nicht hinhören. Mach das so wie du dich wohl fühlst! Dieses "jetzt musst du aber aufpassen Symptom" ist mir aber auch schon häufig aufgefallen. Kommt meistens von Leuten die auch ein paar Kilo zu viel haben oder einen ungesunden Lebensstil pflegen und fällt für mich häufig unter Missgunst.

    Wer kennt sie nicht, hunderte brennende Autowracks an der Autobahn...
    Ein Glück lebe ich nicht bei Alarm für Cobra 11 :ugly:

    Tatsächlich habe ich in den letzten 1,5 Jahren drei brennende Autos auf dem Standstreifen stehen sehen. In den zwölf Jahren davor nur einen brennenden LKW. Soooo selten ist es aber glaube ich trotzdem nicht.

    Pferde, die an der Longe immer nur zentrifugiert wurden, fallen oft bei jeder sich bietenden Gelegenheit in diese alten Verhaltesweisen zurück (wenn auch nur kurzfristig, so doch trotzdem gesundheitsschädigend)

    Bei uns im Stall hat der Longenkurs wie ein Virus um sich gegriffen. Inzwischen sieht man hier niemanden mehr "normal" longieren. Und bei den Pferden war vom Typ her wirklich alles dabei - auch die heißen und versauten Pferde.Tatsächlich hat es für alle hier im Stall funktioniert. Natürlich muss der Besitzer da der dementsprechend mitarbeiten und gewillt sein, die Methode anständig zu erlernen und kleinschrittig aufzubauen aber die Praxis ist bei uns tatsächlich sehr positiv ausgefallen.

    ja, den Longenkurs von Babette Teschen interessiert mich wahnsinnig! Aber wie gesagt, die Besitzer sind da nicht so überzeugt davon, da muss ich mich leider fügen... :( : Aber vielleicht spreche ich das im Frühjahr nochmal an, ist ja eben auch eine gute Abwechslung zum Reiten!
    Ich glaube sie sind nicht generell gegen das Longieren oder Bodenarbeit, aber ich glaube einen Kappzaum halten sie für unnötigen Schnickschnack (müsste ich also auch wohl selbst kaufen, sind ja auch nicht ganz billig die Dinger) und es besteht halt die Angst, dass er sich wieder die Hufe zerstört wenn er da so rumrennt. Muss sie also auch noch davon überzeugen, dass das eben auch ohne sinnloses Gerenne geht. Aber wenn dann doch irgendwas passiert, bin ich halt die Doofe :verzweifelt:

    Schade! Vielleicht bekommst sie ja wirklich ihm Frühjahr überzeugt und gerade bei dem Kurs von Teschen geht alles erstmal gaaaanz langsam - gerannt wird da nicht. Ich persönlich finde auch, dass man Pferde am Kappzaum viel besser handeln kann als an der "normalen Longe" (bzgl der Verletzungsangst). Aber klar - es ist einfach was anderes, wenn es nicht das eigene Pferd ist.