Beiträge von WauzBauz

    Ich bin ja sooooooooooooooooooo frustriert was die Stallsuche in HH angeht :( :( So viel Ansprüche habe ich gar nicht: Ich möchte gerne einen Offenstall, einen guten Reitplatz und einwandfreies Heu oder Heulage - ach und naja ich hätte gerne schön Liegefläche für die Püppie (also so drei Liegematten im Trockenen für 25 Pferde finde ich irgendwie zu wenig) und irgendwie ist das unmöglich zu finden.

    Wir werden auch total diskriminiert: ganz viele Offenställe wollen irgendwie keine Pferd über 160 und ich habe irgendwie noch keinen Weg gefunden die Stute 10cm zu schrumpfen :flucht:

    Und mein Budget macht mir hier auch oft ein Strich durch die Rechnung - Kann mich vielleicht jemand mit 200€ zusätzlich monatlich bezuschussen? :tropf:

    Bei uns laufen Stute und Fohlen ja schon recht früh in der normalen Herde mit und auch nach den Absetzen kommt der Jungspund in eine "normale Herde" und meistens sind sie dann auch allein in der Altersstufe. Nur, wenn wir mehrere Fohlen in einem Jahr hatten, laufen sie evtl zusammen in der Herde. Erfahrungsgemäß brauchen Babys nicht wirklich andere Babys :ka:

    Also sorry - Sandra hat diesmal wirklich kein gutes Gespür für die Reiterin bewiesen und ich kann ihr selber beim Reiten einfach nicht zuschauen. Diese weggestreckten Arme und der Sitz... Ne gefällt nicht. Eigentlich hätte man die Stute einfach 1-2 Monate an der Longe arbeiten können, die Reiterin parallel zu einem guten Reitunterricht schicken können und hätte am Ende ein nachhaltigeres Ergebnis gehabt.

    Sagt mal, es ist doch nicht normal, dass der Mietvertrag erst unterschrieben wird, wenn der Vermieter die erste Miete schon überwiesen bekommen hat, oder? Von mir wird das gerade verlangt und ich bin etwas perplex...

    Wohin ziehst du denn? Eigentlich ist es unseriös - wir haben es aber bei unserer letzten Wohnung auch gemacht und gehört, dass in HH gar nicht so unüblich ist. Allerdings haben wir uns zur Vertragsunterschrift getroffen und dabei die Miete und Kaution in bar mitgebracht. Vielleicht könnte man das ja so regeln? So seid ihr auf der sicheren Seite und könnt euch auch das Geld quittieren lassen.

    Es wird halt immer auf sein "kaputtes", rechtes Hinterbein geschoben, aber das sollte eigentlich nun 1 Jahr nach der OP wieder voll belastbar sein. Er lahmt zwar nicht, aber tendiert eben sehr stark dazu mit diesem Bein zu schlurfen und gezielte Lastaufnahme, z.B beim Galopp verkürzen oder solche Scherze, fällt ihm unheimlich schwer. Seitengänge dagegen kann er wie ein junger Gott und belastet dabei auch viel, viel besser das rechte Hinterbein.

    Theoretisch sollte es voll belastbar sein aber das heißt ja noch lange nicht, dass er das in seinem Bewegungsablauf "eingebaut" bekommt. Generell verletzen sowohl Mensch als auch Pferd sich fast immer an der schwächsten oder der am stärksten kompensierenden Stelle. Dazu bestehen schon davor muskuläre und fasziale Muster und die sind danach meist noch verstärkt. Ich weiß nicht ob du dich selber schon einmal beim Sport verletzt hast (Muskelfaserriss, Bänderriss etc.) aber ich persönlich bspw. merke nach einem Muskelfaserriss im rechten Bein die Schwäche und Festigkeit des kompletten Beins auch noch zwei Jahre danach :muede: . Wäre ich ein Pferd, hätte ich immer noch Probleme dieses Bein richtig zu belasten.

    Je nachdem, wie viel Baustellen dein Schimmelchen noch so hat, wird er hinten rechts muskulär wahrscheinlich immer noch nicht auf level sein und belasten ist dann einfach doof.

    Klar sollte alles kontrolliert werden und ein Osteo könnte bestimmt behilflich sein aber wahrscheinlich muss dieses Handycap einfach durch gute gymnastizierende Arbeit aufarbeiten.

    @sabarta Ich versuche es mal laienhaft und erkläre es so, wie ich es verstanden habe: Eigentlich hat das was mit der natürlichen Schiefe zu tun. Seitengänge dienen ja im Endziel der Geraderichtung und untere Geraderichtung versteht man ja eine gleichmäßige Lastaufnahme aller vier Beine, die in der Schiefe natürlich nicht gegeben ist. Wenn das Pferd noch nicht so weit ist, schiebt er im "Gerade" halt in seine Schiefe rein und landet dabei nicht unter dem Schwerpunkt. Im Seitengang ist es ja meist so angelegt, dass Pferd zum Schwerpunkt hintritt und die Lastaufnahme deshalb leichter gelingt.

    Was für Steigbügel benutzt ihr eigentlich? Meine junge Stute hat immer noch ziemlich viel Knete im Knopf :hust: und ich hätte gerne einen wirklich funktionierenden Sicherheitsbügel. Ich habe momentan den Sprenger mit einfachen Gelenk (habe schon häufiger gehört, dass er nicht zuverlässig funktioniert) und überlege mir Islandbügel zu kaufen, weil jemand meinte, dass sie die Füße wirklich gut freigeben. Hat damit jemand Erfahrung? Oder mit anderen Bügeln?