Beiträge von WauzBauz

    @nepolino wegen dem Vorwärts: deshalb habe ich das Takt-Ansagen empfohlen. Geht natürlich am besten im Leichttraben. Ich habe festgestellt, dass das sowohl den "Faulis" als auch den "Rennsemmeln" hilft, weil man gleichmäßig etwas vorgibt und selber drin bleibt und helfend wirkt. Ich war sehr erstaunt, wie ich selber ständig meinen Takt in Ecken, kurzen Seiten etc verloren habe und gleichzeitig ja eigentlich von meiner jungen Stute erwartet habe, schön gleichmäßig zu laufen |)

    Als Idee könntest du noch Tempiunterschiede über reine Oberkörperverlagerung integrieren. Also anfangs übertrieben vorlagern, sie wird dein Gewicht einfangen wollen, vorwärtsdrang belohnen, nicht stören und für die Motivation die Reprisen kurz halten. Später dann verfeinern.
    Ich habe keine Ahnung was ihr macht, wir ihr arbeitet und was du kennst. Deshalb sei nicht sauer oder irritiert, falls du alles kennst/machst/weißt :smile:

    So wie du sie beschreibst, kann ich mir ziemlich gut vorstellen was für ein Typ Pferd sie ist. Sehr herzig :herzen1:

    Wie viele schon sagten: der neue Hund ersetzt den verstorbenen Hund nicht. Ich hatte auch die Angst und musste feststellen: das geht gar nicht! Das Loch ist genauso so da und riesig wie vorher. Ebenso die Trauer. ABER: der neue Hund lenkt einen ab, gibt einem "neuartige" Liebe und Freude. Er eröffnet einem wieder Türen und einen Blick nach vorn. So hat es sich für mich angefühlt (und das obwohl ich hier eh noch einen zweiten sitzen habe, die ich natürlich auch lieb habe :cuinlove: )

    Ähm, also Pferde sind doch nicht dumm? Warum soll man die denn ständig treiben?

    Ich habe gelernt, zu treiben bis das gewünschte Tempo erreicht ist und dann aufhören.

    Für mich geht es beim Treiben nicht um Tempo, sondern um Takt und ein aktives Hinterbein. Und das geht nur, wenn das Pferd Treiben vom reinen Tempogemache entkoppelt und weiß, dass ich bspw grade sein linkes Hinterbein anspreche und es bitte mal etwas zuzutreten aber das Grundtempo nicht zu erhöhen (und ich damit nicht vorne gleichzeitig ins Abbremsen/stören komme). Wenn das Pferd weiß was ich genau mit meinem "Geklopfe" von ihm will, erleichtert das Pferd und Reiter die dressurmäßige Arbeit, deshalb der Rat für anfängliches recht aktives Treiben, bis es sowohl vom Hinterbein passt und mein Pferd auch meine Hilfengebung versteht. Und man selber auch ein besser Gefühl für die Füße/Abhufen vom Pferd bekommt :pfeif:

    Ist nicht jedermanns Art so verkopft zu reiten aber bei uns ist es so wesentlich feiner/präziser und leichter geworden. War ja auch nur MEINE Idee dazu.

    die sind inzwischen so selten (hab auch ewig keinen mehr gesehen), dass ich letztens, als ich aus dem Auto raus das erste mal wieder einen roten Cocker gesehen hab, direkt gedacht hab "Oh, ein Irish Setter... komisch, der ist aber klein... und so lange Ohren..." bis *Klong* der Groschen gefallen ist :gott: :lachtot:

    In meiner Familie leben sogar zwei davon :D Ist aber absolut nicht meine Rasse :pfeif:

    @nepolino verzeih mir falls ich etwas nicht richtig/falsch sehe. Ist ja etwas weiter weg und Winkel und Reprise nicht perfekt, um es 100% erkennen zu können.
    Erstmal schaut es für mich aus, dass du häufig nicht aufs richtige Bein treibst, sondern einfach nur treibst. Ich würde versuchen mich im Schritt mehr auf das wechselseitige und taktmäßige Treiben zu konzentrieren, dann kommst du auch nicht so ins Schieben (sah auf der einen Reprise so aus).
    Auch im Trab würde ich einen etwas schnelleren Takt besser finden. Ich sage mir den häufig laut auf "uuund Trab, uuund Trab, und Trab", weil ich ihn sonst doch selber schnell verliere, es dann kein schöner gleichmäßigr Takt bleibt und es mir so leichter fällt. Im Schritt sage ich mir gleichzeitig zum Takt das innere Hinterbein zum Treiben an. Da. geht es dann halt je nach Hand "hinten rechts, hinten rechts, hinten rechts" für mich als Hilfe. Für den Anfang wäre mir die Hand, da noch zweitrangig. Hauptsache ich behindere mein Treiben nicht und Stute kann durchtreten.

    Alles in allem macht Payka das aber wirklich schön :herzen1:

    So schön wie du von deiner Maus schreibst :streichel: Ja, du hast recht: Trauer kommt in Wellen. Gott sei Dank! Aber es ist einfach hart und es wird wahrscheinlich ewig mit Traurigkeit (aber auch Dankbarkeit) verbunden sein. Ich kenne Vini gar nicht aber durch deine Liebe zu ihr fühle ich, dass sie ein unglaublich liebervoller und besonderer Hund gewesen sein muss. Ein Geschenk vom Leben.

    Mir tut es auch immer noch weh. Auch in Momenten wo man merkt, dass das Leben wirklich nun ohne unsere Zaubermäuse weitergeht. Man selber auch weiter macht, - ohne sie. Loslässt. Notwendig aber so schmerzhaft und ich wehre mich zeitweise auch noch sehr :(

    Vini, du Liebe! Ich hoffe du hast meine Betzi schon getroffen (schließlich auch ein halbes Schnauzerchen!). Ach was rede ich da, wahrscheinlich kanntet ihr euch schon vor eurer Erdenzeit. So liebevolle, treue und glückliche Seelen gehören bestimmt irgendwie zusammen. Und dann redet ihr bestimmt darüber, wie ihr euren Menschen geholfen habt, für sie da wart und die Zeit mit ihnen genossen habt. Nun wacht ihr über uns und irgendwann lerne auch ich Vini kennen :herzen1:

    Bei uns ist übrigens am Sonntag Benito etwas verfrüht eingezogen. Er ist ein Wirbelwind aber ich bin verliebt :herzen1: vielen Dank meine Betzi für diesen tollen Sternenstaub :herzen1: :herzen1:
    Fotos folgen morgen :smile:


    Alles Gute deiner Hündin :smile:

    Sie ist leider verstorben. Aber nicht an dem Kollaps - es war ein blödes Unglück. Trotzdem viel Dank :streichel: .
    Wir haben übrigens auch eine zeitlang Schleimlöser gegeben und es hat auch geholfen. Nachdem sie wieder besser mit dem Herz eingestellt war, war das nicht mehr nötig.

    Euch gute Besserung!

    Meine Hündin hatte auch einen Trachealkollaps. Er ist erst richtig auffällig geworden als ihr Herz letzten Sommer deutlich schwächer wurde und die vermehrten Atemzüge zu einer geringeren Belüftungszeit und stärkeren Verschleimung geführt haben. Dazu kam natürlich das Alter.

    Wir haben Gingko gegeben (erst Solosin aber das hatte bei ihr starke Nebenwirkungen) - das verbessert die Durchblutung in den feinen Gefäßen und entspannt die glatte Muskulatur. Karsivan hat wohl einen ähnlichen Effekt. Das erleichtert die Sauerstoffaufnahme aber hilft natürlich nicht gegen die mechanische Verengung. Uns hat es trotzdem geholfen. Und außerdem ein Präparat für Knorpel.

    Das Problem beim Kollaps ist neben der generellen Einengung eine verstärkte Verschleimung, deshalb macht Inhalieren schon Sinn.

    Edit: wir haben auch zusätzlich gegen Lungenwürmer mit Advocate entwurmt. Quasi zur Sicherheit.