Beiträge von WauzBauz

    Vakuole tatsächlich scheint es in den Kitas je nach Ansatz mehr zu werden. In der Kita einer Freundin dürfen die Kinder sogar selber entscheiden, ob sie eine Jacke anziehen. Und ja da laufen die Kids bei 12Grad dann in Shirt draußen rum. Das finde ich bspw unmöglich und absolut unnötig. Und meine Freundin auch, da sie solche Sachen dann tatsächlich zu Hause auch vermehrt diskutieren musste. Aber ich glaube so extrem ist es wirklich nicht die Regel.

    , da die 2.und 3.sich mehr durchsetzen müssen und daher schon ein bißchen mehr Konfliktwillen mitbekommen? :smile:

    Dad musst du Mal meiner Erstgeborenen (ich habe nur ein Kind) erzählen. Die diskutiert nämlich, als wäre sie die kleinste von 4 Geschwistern 😂😂

    :lol: :lol: :lol: Naja das ist doch ganz klar: sie muss so viel diskutieren, damit ihr es nicht zu leicht habt :ka: Sie kompensiert quasi die fehlenden Geschwisterkinder. Elternschaft soll schließlich kein Spa-Aufenthalt sein :pfeif:

    Vakuole klang so als ob deine Cousine die Diskutierei deiner Schwester in den Wahnsinn treibt. Dann großes Sorry |) Vielleicht muss sie einfach von Kind zu Kind mehr diskutieren, da die 2.und 3.sich mehr durchsetzen müssen und daher schon ein bißchen mehr Konfliktwillen mitbekommen? :smile:

    Vakuole ich glaube das kann man einfach nicht pauschal beantworten, da Kinder ja soo unterschiedlich sind und deine Schwester ja auch mit Sicherheit eine gewissen Motivation plus individuelle Grenzen des Leistbaren hat. Wenn sie die Kraft und Ressourcen hat viel zu diskutieren: bitte - soll sie es tun.


    Und auch wenn andere Leute drei Kinder haben, kennen sie am Ende nur ihre eigenen drei Kinder und können sich schlicht kein Urteil erlauben :ka: Mein Bruder hat drei grundunterschiedliche Kinder und urteilt über niemanden mehr (das nahm von Kind zu Kind ab: das was für einen galt, ging bei den anderen gar nicht) /meine Schwester hat einen Sohn (Chillbaby - nun normales Kind mit normalen Wutausbrüchen) und meint schon einiges besser zu wissen. Wir begleiten bspw seit acht Monaten jeden Schlaf, weil Clara sonst nach fünf Minuten wach ist. Es funktioniert einfach nicht anders und deshalb liegen wir nun abwechselnd um acht mit der Kleinen im Bett. Da maßen sich erstaunlicherweise viele Menschen an, dass anders hinzubekommen und meinen es liegt an uns |) Ehrlich ich diskutiere da nicht mehr und ich werde nichts machen was in Richtung Ferbern geht. Aber ja - dadurch schaffe ich neben Kind übrigens kaum was anderes.

    Ich wollte im Wochenbett nur meine Ruhe haben. Besuch von meiner Schwester, Bruder und Mama waren ok und ich wollte unbedingt raus spazieren, mal zum DM aber ansonsten wollte ich erstmal nur meine Ruhe. Nach 2 Wochen kamen die Schwiegereltern für drei Tage vorbei (tagsüber so vier Stunden) und das war mir viel zu viel. Aber dass muss ja jeder absolut für sich entscheiden und das ist ja auch total unterschiedlich!! Also mach wie du dich nach fühlst.

    Clara war die ersten drei Wochen übrigens auch recht entspannt und hat gut und viel auch abgelegt geschlafen.... Tjaaa und dann kamen Wochen in denen ich ganze Tage auf dem Pezziball verbracht habe und die Dame hat bis Woche 16 ausschließlich auf mir oder meinem Mann geschlafen :ugly:

    Lara004 ich musste auch schmunzeln wenn ich von deinem Sohn gelesen habe und dann meine Kleine angeguckt habe :lol: Gedreht hat sie sich schon mit 16 Wochen fix und geübt aber seitdem sind 15 Wochen vergangen und so viel hat sich da nicht mehr getan. Die Arme sind einfach zu schwach für ihren schweren Körper :ugly: Wenn sie eine zeitlang mit durchgedrückten Armen durchhält wird währenddessen gejammert und geschimpft und die Plautze hängt schlaff am Boden. Aber sie ist auch smart. Wenn ich ihr etwas weiter entfernt Spielzeug hinlege, zieht sie eher die Decke darunter zu sich ran anstatt sich über die eigene fehlende Fortbewegung zu ärgern :pfeif: sie ist halt schnell am Boden gelangweilt, frustriert, meckert und will dann entertaint werden. Ich bilde mir ein, dass ihre Laune bestimmt besser wird, wenn sie sich selber fortbewegen kann und es bzgl des Frust für mich dann einfacher wird. Aber mal sehen wann das kommt :lol:


    Vielleicht macht es bei ihm ja ein Reboarder besser? Dass er dann schauen kann? Wir sind trotzdem im Urlaub gefahren, den Großteil über Nacht aber es war am Ende der Horror für alle Beteiligten. Kind dunkelrot und kurz vor Atemaussetzer. Ich bin immer noch traumatisiert davon :tropf:

    Oh ja - Fremdbestimmung ist für mich auch ein Thema. Es ist schonmal viel besser geworden, seitdem Clara erträglich Auto fährt und ich wenigstens unkompliziert zum Tratschen und Longieren zum Pferd fahren kann. Außerdem hat unser Stillproblem nun den Vorteil, dass sie natürlich auch zwei Tage lang die Flasche nehmen kann. So konnte ich das erste Mal mit 4,5Monaten auf Fortbildung fahren und einen Monat später auf einen JGA. Wenn ich sie überhaupt nicht an meinen Mann abgeben könnte, wäre ich mit Sicherheit unzufriedener

    Die würden zu Saugverwirrung beim Kind sowie schlechter Milchproduktion und Brustentzündungen bei der Mutter führen.

    Wieso die letzten beiden Argument? Und was ist eine Saugverwirrung? :sweet:

    Mit Stillhütchen bekommen die Babys meist weniger raus --> Trinken ist anstrengend - - > es wird unter dem Bedarf getrunken - - > Brust stellt sich auf geringe Nachfrage ein und produziert entsprechend wenig. Brustentzündung weiß ich aber auch nicht. Vielleicht wenn man so einer over-supplier ist und die Brust nicht gut genug geleert wird. Aber ich glaube beim Stillen ist halt auch alles super individuell. Für manche sind die Hütchen die Rettung, für andere der "Still-Tot", manche Babys können super zwischen Brust und Flasche wechseln, andere überhaupt nicht etc. Das macht es ja auch so schwierig.

    Ernalie so unterschiedlich ist es. Meine Stillberatung hat erstmal gefragt "Welche Kapazitäten hast du?" und ihr war nur wichtig, dass wir uns mit dem erreichten Zustand wohl fühlen. Also wirklich null Druck gemacht. Clara ist nun sieben Monate alt und wir stillen nachts und zum mittagsschlaf. Dann pumpe ich nochmal 3-5 am Tag ab aber das stört mich nicht mehr groß (habe auch eine tragbare Pumpe die man sich einfach in den BH legt und ich kann quasi überall abpumpen). Aber zeitweise hat es mich sehr sehr gestresst und dann hatte mir die Stillberatung nur nochmal erklärt wie man "richtig" Flasche gibt etc.


    Ich habe das Gefühl, dass so seit drei/vier Wochen sowas wie ein richtiger Rhythmus reinkommt. Drei Schläfchen (zwei kurze /ein langes) aufwachen um ca 6.30Uhr. Ins Bett zwischen acht und neun. Davor habe ich einfach immer geschaut was der Tag bringt.

    Ich bin psychisch eigentlich super stabil aber die ersten drei Wochen waren Horror. Also die ersten vier Tage waren noch ok, dann fing dieses Stillthema an (Kind nicht genug zugenommen, abgepumpt, erst stillfreundlich zugefüttert, dann mit Flasche, Saugverwirrung, Vorwürfe dass ich zu blöd bin mein Kind zu ernähren, Stress durch Abpumpen etc) plus härtester Babyblues - ich habe noch nie so viel geheult. Besser wurde es so nach drei Wochen und dann nochmal viel besser nach sechs Wochen und dann stabil nach oben Tag für Tag. Also durchhalten! Du bist nicht allein und alles wird gut =) bzgl Stillen ist eine professionelle Stillberatung deutlich besser als die meisten Hebammen. Also falls du da dran bleiben möchtest - ich konnte es nicht so durchziehen wie ich es mir gewünscht habe aufgrund meiner psychischen Verfassung.