Beiträge von WauzBauz

    Und worin besteht das Problem nicht jeden Tag zu fahren?
    Ich meine mich zu erinnern, daß Du einige Seiten zuvor geschrieben hast, dass Du nicht alleine fahren kannst weil Euer Zwerg jammert wenn die Box im Auto zu gemacht wird. Wenn das so richtig ist, wurde auch dazu geantwortet (leider weiß ich auswendig nicht mehr von wem) "Hund in die Autobox, zumachen, losfahren, aussteigen, gemeinsam Umwelt erkunden und zusammen Spaß haben.

    Auch hier hilft regelmäßiges Tun, jeden Tag aufs Gleiche und immer mit einem positiven Erlebnis (Freilauf). Dann habt Ihr zwei in eins, Hundi kann seine Energie rauslassen und erkunden und gewöhnt sich ans Auto fahren.

    War ich. Danke fürs Hochholen und erinnern (evtl war der Beitrag unter gegangen) :bindafür:

    :lol: :lol:
    Vergiss so eine genaue Zeitangabe. Du musst schauen was bei DEINEM Hund geht. Stichwort Individualität. Mir war von Tag 1 eine Kommando wichtig: komm. Sitz hat er so oder so angeboten, während des Spaziergang kam recht leicht "Sitz bleib" dazu (weil er für Leckerlis eh alles tut und halt sitzen bleibt). Seit einer Woche kann er "aus". Ich kann ncibt so viel zu Hause üben, weil er sonst überdreht und zum Piranha wird :ugly:
    Ich versuch es bei uns im Spaziergang zu integrieren. Aber es ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Meine erste Hündin kam erzogen auf die Welt, weil sie recht devot und genügsam war. Deshalb ist mein jetziger Welpe aber nicht böse - nur anders :herzen1:

    Rütter wirft 6 wöchige Welpchen, welche den Pansenstängel "verteidigen" , auch auf den Rücken und drückt sie runter (weil sie sonst später zu dominant werden) und er wirft mit Wasserflaschen, wenn ein Hund ganz offensichtlich aus Angst Fahrradfahrer verbellt und "wegjagen" will......

    Ja im Hundeprofi, ja. In seinem Trainingsbuch ist es aber tatsächlich das einzig aversiv aufgebaute Kommando.

    Nicht falsch verstehen - ich finde es auch suboptimal - und glaube auch, dass ein 12 wöchiger Welpe mit einem so endgültigen Kommando noch gar nicht viel anfangen kann und es unrealistisch ist, dieses bei so einem kleinen Ding aversiv durchsetzen zu wollen.

    Ich kann aber schon verstehen, dass man als Anfänger sich an die Tipps des Profis hält und es dabei nicht böse meint. Eine gescheite Aufklärung statt Verurteilung wäre hier doch viel sinniger.

    Läuft er immer nur an der Leine?
    Ich persönlich würde einmal täglich rausfahren, damit er frei laufen kann. Nur Leine stresst den Kleinen. Da wäre meiner auch quakig.

    Da ich von Anfang an jeden Tag mit den Hunden Auto fahren muss, bin ich was das Autofahren und die Box angeht recht schmerzfrei: Hund rein, ein Kautau rein, fahren, aussteigen, laufen. In der Regel, geht das superschnell, dass die Hunde die Box mit dem künftigen Spaziergang verknüpfen und bei mir und auch bei uns in der Familie gab es so nie Probleme.

    Ich hatte am Anfang auch Sorge, dass mein Kleiner zu wenig schläft. Eben, weil es hier immer heißt, dass es so wichtig ist, dass der Hund nicht überdreht. Man war ich in Panik, als der Kleine nur auf seine 16h kam :lol: Ich habe manisch die Stunden zusammen gezählt und wollte doch, dass er schläft :ugly: (er ist jetzt 15 Wochen).Keine Sorge dein Hund verhält sich ganz normal!

    Momentan bin ich fast jeden Tag beim Pferd wo viel getobt wird, wir gehen im 8er Rudel spazieren und hängen zusammen beim Pferd ab (Äppel essen, Mäuselöcher ausbuddeln). Der Hund ist doch deutlich müder zu Hause als wenn ich mit meiner Hündin und ihm alleine bin (sie spielt nämlich nicht mit ihm).

    Er kann sich in der Wohnung allein beschäftigen und wach sein wie er mag. Wenn es mir zuviel wird (und er wirklich vom Programm groggy sein müsste), muss er bei mir auf dem Sofa bleiben. Dann schläft er meist so nach 15min.

    Das Problem mit der Box ist: es hat keinen Lerneffekt. Er weiß dann auch nicht wirklich wo sein freiwilliger Chillplatz ist und wird nur zur Ruhe gezwungen. Es ist dann halt er Symptombekämpfung.

    Ich würde an deiner Stelle einfach durchatmen und es entspannter sehen. Und macht mal längere (Halb Tages) Ausflüge und erlebt was zusammen :smile:

    Mir gefällt sie auch sehr gut. Calle erinnert mich sehr an meine Stute (auch ein "Halbblut") . Nach längeren Arbeitspausen (habe sie bis jetzt immer nur in den Semesterferien arbeiten können) muss ich immer wieder erst an meiner Stellung bei ihr arbeiten. Sonst haben wir vermeintliche Hysterie/Guckigkeit, die eigentlich mangelnder Kooperationswillen und Unsicherheit ist.

    Warum lassen sie Ulli eigentlich nicht legen?

    Danke fürs Eröffnen :smile: Du hast ja zum Beispiel geschrieben, dass dein Offenstall im nur Gummimatten als Liegefläche hat. Auch im Winter? Streust du gar nicht ein?
    Laut Tierschutzgesetz sollte der Untergrund ja verformbar und isolierend sein - fallen die Gummimatten darunter?

    Ich kenn ganz viele, die nur Sand im Unterstand (oder Weidezelt - wo alles an Nässe und Wind runter rein zieht) haben und das ist eigentlich nicht konform. Ich habe extra bei der Auswahl des Offenstalls sehr auf ein Einstreu geachtet, weil meine Stute zu Hause wirklich viel und gerne im Stroh liegt und ihr das sonst fehlen würde.

    Meine Stute ist im Offenstall geboren und kennt es nicht anders. Ich habe dann aufgrund Umzug einen Stall in HH gesucht und wollte entweder Offenstall oder zur Not auch große Fensterbox/Paddockbox mit viiiel raus. Leider gab es bei beiden Haltungformen absolute Enttäuschungen. Viele Ställe empfinden 5h Paddock im Winter als viel Auslauf. Das ist mir wirklich viel zu wenig. Auf der anderen Seite Herdengröße von 20-36 Pferden mit lediglich 1-2 Heuraufen und zu wenig Platz, oder kleinere Gruppen mit halb gepflasterten (damit den Paddock als matschfrei titulieren kann) und allgemein so kleinen Paddocks, dass kein gefahrenfreies Abspacken/Traben/Galoppieren möglich ist. Entspricht meiner Auffassung dann eher einer Lüftung als Auslauf.

    Ein Stall hatte Paddockboxen und zusätzlich Auslauf von 08-18Uhr aber leider standen auf dem Paddock die Pferde wie Sardinien gestapelt. Dazu für jeden gleich viel Heu. Happy Haffi, hungriges Großpferd.

    In der Realität kann man es einfach nicht rein an der Haltungsform festmachen :ka: Es müssen jedesmal die vorhandenen Gegebenheiten in Abstimmung auf das jeweilige Pferd betrachtet werden.

    Ich glaube, dass es auch einfach aufgrund mehrerer Faktoren komplizierter mit Pferden ist. Der Reiter muss sich auskennen mit Lernverhalten des Tieres, hierbei aber speziell Fluchttier im Kopf haben, Anatomie und Bewegungslehre muss man auch kennen plus seine eigenen körperlichen und reiterlichen Unzulänglichkeiten (die haben viele kaum auf dem Schirm). Theorie wird halt in vielen Reitschulen immer noch viel zu unwichtig genommen.

    Dabei kommt dann halt das Problem, dass man in vielen Reithallen sieht, bei rum und es gibt dort erschreckend wenig Reflektion.