Beiträge von WauzBauz

    Meine alter Norweger kann auch nur noch Cobs verwerten. Er steht mit einem Friesen zusammen und wir haben ihm auf dem Paddock einen kleinen Bereich abgesperrt, wo wir im Moment drei mal täglich Cobs auffüllen. Der Zaun ist so gezogen, dass nur oben eine Litze ist und der Norweger den lieben langen Tag entscheiden kann wann und wie er frisst - der Friese passt halt nicht drunter durch. Wäre vielleicht sowas eine Option?

    Ich habe selber kein Baby aber ich kann kurz von meiner Schwester berichten, weil ich alles ziemlich hautnah mitbekommen habe. Ich hoffe das ist ok für euch :smile:

    Die Hündin hat meistens vorm Bett geschlafen und dabei ist es auch geblieben. Nach einiger Zeit gab es auch Fotos vom morgendlichen Kuscheln der ganzen Familie inkl Hund im Bett. Kleine Randnotiz: Meine Schwester ist kein Über-Hundemensch und sondern eher Durchschnittshundehalter und ihr Mann musste sich damals erst an den Hund gewöhnen aber irgendwie haben die sich alle sehr gut zur Familie zusammen gegrooved und der Hund wurde genauso geliebt wie davor.

    Die Hündin hatte null Problem mit dem Baby, nur dass sie auch sehr an Schlafmangel litt, weil sie immer Frauchen unterstützt hat :lol: Sie hat meine Schwester auch mal geweckt als der Kleine wohl etwas länger gemault hat und keiner reagierte. Ich glaube Spaziergänge gab es in der Zeit mehr als vorher und ein Garten scheint an blöden Tagen auch schonmal Druck zu nehmen. Zudem teilen ihr Mann und sie sich die Arbeiten wirklich fleißig auf und so konnten meine Schwester und Hund auch immer mal wieder Schlaf nachholen und bspw. schon wieder früh das Joggen anfangen.

    Bei den beiden lief es sehr entspannt und der Kleine (ist nun zwei Jahre) hat auch gut gelernt Hund nicht zu ärgern oder zu verfolgen etc. Da war ich sehr erstaunt, dass meine Schwester da so pro Hund war und das gut durchgesetzt bzw organisiert bekommen hat. Weil das Thema habe ich leider schon anders mitbekommen und zwar von Leuten, für die der Hund vorher alles war.

    Momentan ist der Stand: Hund liebt Kind (der lässt auch immer soviel am Tisch runter fallen extra für sie :lol:) und Kind liebt Hund und weint, wenn der Hund in Urlaubsbetreuung geht.

    Etwas anders war es bei meinem Bruder, weil seine Frau kein wirklicher Hundemensch ist. Da hat er einfsch aber die ganze Versorgung übernommen und deshalb ging es für den Hund auch klar.

    SpaceOddity es soll ja schon englische Reitweise werden? Ich könnte noch "Bausteine Dressurreiten" von Corinna Lehmann empfehlen. Das ist halt alles in einzelne Bausteine (Lenken, Treiben, Sitzen, einzelne Lektionen bzw. Hufschlagfiguren etc.) aufgegliedert und ganz klar "wieso reite ich das gerade" und "wie reite ich etwas". Also alles ist recht kleinschrittiv erklärt und angeleitet aber deshalb auch sehr umfangreich. Für einen Anfänger könnte ich es mir aber auch etwas überfordernd vorstellen.

    Meine Stute ist jetzt sechs und auch nicht wirklich "altersentsprechend". Wir haben jetzt erst das Galoppieren angefangen - da gehen andere schon lange L :ugly:

    Dafür ist sie reel, immer locker durch den Körper und schön leichtrittig. Mit einem anderen besseren Reiter und weniger Pausen wäre es bei ihr mit Sicherheit auch schneller gegangen. Aber der kleinschrittige Aufbau hat sich für uns total gelohnt - der Galopp war bspw. von Anfang super geregelt und gesetzt. All die neue Bausteine gehen nun immer schneller, da das Fundament wirklich solide ist und wir versucht haben "nicht zu schummeln". Und das aller wichtigste: für uns beide ist es schön!

    Also gräm dich nicht - jedes Pferd-Reiter-Paar braucht seine eigene Zeit

    Naja das 11 jährige Pferd hat durchs Fahren aber trotzdem seinen Körper sehr gut kennengelernt, Hilfen sind nicht neu und es kennt auch einfach, dass man mit ihm arbeitet, den ganzen Umgang etc pp. All das kennt das junge Pferd nicht. Wenn man dazu noch ein guten Reiter hat, kann die reiterliche Ausbildung sehr schnell gehen. Finde ich jetzt nicht verwunderlich und überhaupt nicht vergleichbar mit einem jungen Pferd :ka:

    Gerade eben habe ich Peggy eine Dose Bio Instinkt von Organic Animal Food gefüttert. Das einzige was zu erkennen war waren die Karottenstücke und der Reis aber der Fleischanteil war eine einzige Pampe. Für den Preis von 3,49€ für eine 400 g Dose hätte ich mehr erwartet. Es war die Sorte Huhn, Reis mit Karotten. Morgen bekommt sie die Sorte Schaf, Reis und Karotten. Gekauft wird sie nicht mehr.

    Ist die Verarbeitung des Fleisches unbedingt ein Qualitätsmerkmal? Ist gibt ja auch Sorten die wolfen / pürieren alle Zutaten zusammen und man eine einzige Pampe ohne Stücke. Aber die Zutaten werden dadurch doch nicht unbedingt schlechter?

    Ja, das stimmt natürlich. Aber passt zu uns ein 1-6 Jähriger? Würdet ihr den bei uns sehen? Oder doch eher einen älteren ausgebildeten?

    Ich weiß ich kennt uns und unsere Pferde nicht. Mein Mann traut es uns und vor allem mir zu. Ich bin, weil ich das immer bin, eher unschlüssig.

    Und alle anderen trauen es uns nicht zu. Was mich noch mehr zweifel lässt/fertig macht.

    LG
    Sacco

    Nachdem was du beschrieben hast, würde ich mir an deiner Stelle ein älteres und ausgebildetes Pferd holen. Einfach die sichere Bank fahren, vor allem im Bezug zur bestehenden Herde. Diesbezüglich muss es nämlich einfach passen und ein älteres Pferd ist halt einfach durch in der Charakterbildung und die Vorbesitzer können einem (hoffentlich ehrlich) mitgeben, wie sich dieses Pferd in der Herde einbringt.

    Ein Noriker ist doch ein ganz "normales" Pferd oder nicht? Also sind die nicht auch nur so um die 160cm? Ja halt schwerer und evtl auch sturer aber dafür auch halt eher Kategorie "saucool"?

    Ich würde wohl wie folgt vorgehen:

    1. Hinfahren und schauen ob einem das Hü überhaupt anspricht. Vielleicht wäre es dann eh gegessen. Und im Zweifel ehrlich zu sich sein, dass gewisse Charakterzüge nicht zum Pferdehaltertyp und Leben passen, auch wenn man das Hotti nett findet.

    2. habe ich jemanden an der Hand, der mir bei der Ausbildung oder Erziehung helfen kann? Der einfach mal objektiv draufschaut, einen größeren Erfahrungsschatz als man selber hat und Lust hat mit einem zu arbeiten? Finde ich so oder so sau wichtig. Mit selbst großgezogenen Pferden noch umso mehr - man ist ja manchmal auch einfach emotional etwas drüber involviert und dann nicht so souverän wie man es mit anderen Pferden wäre.

    3. Generell zur Aufzucht: Ich halte von solchen Jungpferdeherden nicht viel. Häufig zu groß, keine Struktur, kaum gegenseitiges richtiges Erziehen und viele überforderte Jungtiere. Wir haben regelmäßig Fohlen und ziehen die immer in einer festen Herde mit souveränen Pferden unterschiedlichen Alters auf. Wenn wir dann drei- oder vierjährige aus so einer "typischen" Jungpferdeherde haben, merkt man häufig einen Unterschied.


    Uiiii aufregend!!!!

    Oh nein loudly-crying-dog-face komm gut rüber kleiner Crazy! Grüß uns alle Sternenwauzis und plündert gemeinsam die Leckerlibar.

    Im Dezember nach der Diagnose hast du geschrieben, dass du nun auf Bier- und Zigaretten-Diät bist. Ich hoffe für deine Gesundheit, dass du diese Diät schnell wieder eingestellt hast :smile: Auch wenn es sehr traurig ist aber wer hätte mit noch so vielen Monaten gerechnet? Einen gemeinsamen Sommer? Ich hoffe ihr konntet diese wertvolle gemeinsame Altenpflegerzeit noch ein wenig genießen.

    Nun wünsche ich dir viel Kraft. Es tut einfach so verdammt weh.