Beiträge von WauzBauz

    Hab jetzt nicht alles gelesen und ich hoffe, dass ich nicht schon geschriebenes wiederhole.

    aber meine neigt auch dazu und will auch die anderen Hunde kontrollieren. Das ist territoriales Verhalten und du solltest auch daran arbeiten. Also nicht nur in der Situation, sondern auch zu Hause kontrollierendes Verhalten unterbinden. Meine lasse ich auch gar nicht mit fremden Hunde spielen, weil es nunmal kein Spielen ist. Wenn sie bei spielenden Hunden dazwischen gehen will, blocke ich sie und lass sie absitzen und zur Ruhe kommen. Damit die Tröte lernt, dass sie das nichts angeht :headbash:

    Meine Hunde kommen immer zu mir in die Heimat (bin Studentin) oder zu meiner Schwester. Da ich mit den Hunden schon vorher immer viel Zeit dort verbracht habe ( und es da eh total lustig ist), war es nie ein Problem! Ich finde es ist wichtig, dass du deinen Hund daran gewöhnst auch woanders glücklich zu sein. Schließlich kann es immer sein, dass du mal ins Krankenhaus musst etc...ich bin Ja auch noch jung und will viel von der Welt sehen und ich denke, dass ist mit den Hunden vereinbar

    Meiner Meinung nach hat das auch nichts damit zu tun, dass man dann eine weniger gute Beziehung zu seinem Hund hat, sondern dass dein Hund einfach nicht so abhängig von dir ist :smile:

    Meine Ersthündin ist völlig unkompliziert!
    Man war ich arrogant, wenn ich andere Leute mit so nervösen und ignoranten Hunde getroffen habe. "Die sollen mal ihren Hund erziehen". Seitdem ich meine Zweithündin habe - von der Straße und deutliche Terrier/Jagdmischung - halte ich mal ganz die Klappe :pfeif:
    Ich investieren in diesen Hund 100x mehr Arbeit und Erziehung, arbeite hart an mir selber aber trotzdessen ist sie immer noch ein Hund über den ich früher den Kopf geschüttelt hätte....diesen Zahn musste ich mir selber ziehen :ugly:

    Ich finde auch, dass sie sicherlich English hätte weiter reiten können. Wenn sie langsam und geduldig angefangen hätte, hätte es auch funktioniert. Es ging ja hauptsächlich darum, dass sich die Reiterin entspannt, nicht zuviel Druck macht und nicht in alte Verhaltensmuster zurück fällt. Das hätte er auch in der englischen Reitweise korregieren können!

    Ich habe auch gar nicht behauptet, dass ich deine Pony besser kenne :smile:

    War auch gar nicht soo direkt auf dich bezogen - es gibt einfach zu viele Reiter, die sich zwar eine Menge Gedanken ums Reiten machen aber gar nicht um das Wesen des Pferdes...und dann haben die Pferde immer eine "Klatsche weg". Das nervt mich einfach immer: ich komm halt vom "Reiterhof" und wir haben viel Korrektur geritten und allgemein mit "Problempferden" gearbeitet. Und wie beim Hund: es ist meist eine Sache des "Anwenders"

    Sorry wenn du dich angegriffen gefühlt hast - war nicht so gemeint ;)

    Pferde die eine "Klatsche weg" haben gibt es genauso wenig wie Hunde die eine "Klatsche weg" haben. zu 98% lässt es sich alles mit einer korrekten Haltung, einem richtigen Umgang, genug Sachverstand und gaaaanz viel Geldud lösen :smile:

    Meine Vater hatte immer deutsch Kurzhaar. Unserer Erfahrung nach waren das immer absolut leicht erziehbare Hunde. Vorrangig sind das halt Vorstehhunde und damit kein Vergleich zu einem Jagdterrier oder so. Unser Jadhündin wurde zwar jagdlich geführt, ist aber auch immer am Pferd mit gelaufen und ich würde glatt behaupten Sie hört von allen unseren Hunden am besten. Diese Rasse muss Ja für den Gebrauch immer abrufbar sein und man konnte die Kleine schon mit einen halben Jahr von der Spur problemlos ins down rufen..

    Sicher die Rasse will beschäftigt werden aber ich glaube da gibt wirklich schwierigere und aufwendigere Fälle :smile:

    Zitat


    Die werden dadurch nicht ruhiger, sondern eingeschränkter. Weil sie nur noch den Boden vor sich sehen.

    Naja so stimmt das aber auch nicht ganz. Allgemein hinkt der Vergleich "ich streich die Rute hoch" und "Pferd senkt den Kopf". Das Pferd lernt ja, dass es - wenn es diese Haltung annimmt - immer Entspannung bedeutet und zwar auch vom Besitzer aus. Und allgemein ist das "Kopf runter nehmen und sich entspannen" das Ziel einer Übung. Das Pferd dazu zu bringen, dass es in einer Stresssituation diese Haltung einnimmt fordert auch schon recht viel Übung und ein Pferd das trotzdem noch zugänglich ist.
    Wenn es dann tatsächlich entspannter wird, liegt es sicher an der Verknüpfung "Kopf runter - Entspannung" und dem eingeschränkten Sichtfeld.