Beiträge von Nebelfrei

    Wir hatten in der Familie nie Probleme mit Alleinbleiben, Training im engeren Sinne gabs nicht, nur so normaler Alltag. D.h. WC (da ist die Tür immer zu :smile:) Keller, dann ein kurzer Einkauf, alles ohne gosses Tamtam. Ein 'Tschüss, dableiben' und dann ' Hallo Hund', beim zurückkommen. Für ein paar Stunden hat's immer gereicht. Ich weiss nicht, ob das einen Einfluss hatte: es gab für alle immer Tabuzonen, zb. Schlafzimmer, Küche, WC oder Keller, da durften sie zwar davorsitzen und reinschauen, aber nicht rein.
    Die Rassen und Übernahmealter: DSH relativ alt übernommen, Appenzellermix ca 2j, DSH/Rottimix ca. 5mt, Beauceron 5j, Berner/Appenzellermix 2j, Terriermix 8j, BC-Mix 10Wo.

    Es geht ja auch m.E. nicht primär um Pudel, sondern darum, dass bei vielen Rassen Probleme geradezu gesucht werden. Ich kann mir viele Rassen vorstellen, man muss sich halt darauf einstellen, aber nicht nur auf due Rasse, sondern aufs Individuum und nicht meinen jeder Hund müsse jedes Kriterium erfüllen.
    Ein gewisses Mindestmass gilt natürlich für alle, aber was darüber ist ist individuell.

    Labradore sind meines Wissens Jagdhunde, die due Aufgabe haben Geschossenes zu bringen, also nicht Lebendigen nachzurennen.
    Labradore und Goldies sind wirklich toll.

    Alle BCs als gestört, Collies als nervenschwach etc zu bezeichnen ist langsam etwas oed, das geht nicht mal mehr als 'Running Gag' durch.

    Vielleicht findest du etwas wie eine Kurz-Au-Pair-Stelle. Wahrscheinlich wären einige Eltern froh jemanden in den langen. Ferien für die Kinder zu haben und du hättest am Abend Hundesitter und Zeit für Schule.
    Mit Kindern hättest du auch die Möglichkeit locker spanisch zu hablen.

    Wo man sowas findet weiss ich allerdings nicht.

    Ok, ich entschuldige mich, es war überhaupt nicht so böse gemeint, nur ein bischen.

    Ich denke nur, dass man ewig um 1-2 Rasse palavern kann und immer wieder was zu mäkeln findet, bzw sieht dass alles super wäre, wen...
    M.E. ist sind es eben nicht nur 'Rasseeigenschaften' sondern viel mehr individuelle Unterschiede. Bzw man macht (huch backt) sich einen Hund zum grossen Teil selbst, wenn man nicht eine gar extreme Rasse nimmt.
    Wir hatten Hunde diverser Rassen und diverse Mixe übernommen in verwchiedenen Alter, alle waren letzlich doch recht ähnlich, wohl weil wir sie ähnlich behandelt haben.
    Wenn man sich ZU sehr mit den VERSPROCHENEN Rasseeigenschaften befasst und sie dann auch so erwartet kann man doch bòs suf die Nase fallen.

    Gruss von der nich immer allzuernsten Greisin

    PS. Ein Appenzeller(-Mix) fände ich doch ideal und ausserdem sehr hübsch
    PPS. Ein gutes Backbuch ist immer nützlich

    Zitat

    Was hat sich denn bei Yukon charakterlich mehr durchgesetzt?
    Vicky ist im Grunde ein perfekter Hund, ich glaube, diese Mischung ist was ganz Tolles :gut:

    Yuki, er war eigentlich eine sie, wäre ein Hund zum Klonen gewesen. Wir haben ihn mit ca 5mt aus dem Tierheim, da war sie schon kastriert.
    Der perfekte Familienhund, ohne grosse 'Erziehungsmassnamen' folgsam, absolut problemlos. Immer fröhlich und zufrieden (naja, beim Futter war er mäklerisch). Hat auch alles mitgemacht und hatte keine Probleme mit mal alleinbleiben.

    Schon fast kitschig :D