Beiträge von Lanera

    Das ist wirklich interessant, denn meine 7 Monate alte Hündin wird gerade zum "Hinlegehund" :D
    Vor allem an der Leine legt sie sich oft ab, wenn ein Hund frontal auf uns zuläuft. Wenn sie sich bewegt, dann schleicht sie und legt sich zwischendrin immer wieder ab. Sieht für andere sicher bedrohlich oder zumindest merkwürdig aus, weil sie dabei auch so starrt.
    Interessant zu wissen, dass das andere Halter und Hunde oft verunsichert und stört. Da muss ich mal schauen ob ich das irgendwie wegkriege bei ihr oder ob das bei ihr nur eine Phase ist, sie ist ja noch jung. Im Freilauf macht sie das nur sehr selten, weil sie stattdessen einen großen Bogen laufen kann, da ist sie viel entspannter.

    Ich frag mich immer noch, ob das wirklich Jagdverhalten ist bzw. warum sie in dieser Situation Jagdverhalten zeigt. Aus Unsicherheit, ist das eher eine Überprungshandlung dann? Immerhin macht sie es nur an der Leine und es hört auf bzw. ist deutlich weniger ausgeprägt, sobald ich sie ableine und sie sich frei bewegen kann? Es muss schon was mit dem Stress zu tun haben, den sie hat, weil sie gezwungen wird sich frontal einem Hund zu nähern (aber wenn das an der Straße ist hab ich ja oft keine Wahl).

    Jetzt hab ich ein ganz schlechtes Gewissen, aber mein Hundi darf im Dunkeln gar nicht so weit draußen laufen, wo es keine Straßenbeleuchtung gibt... ist mir zu unheimlich und frei laufen lassen würde ich sie dann sowieso nicht (zuviel Angst dass ich nicht sehe, wenn sie was blödes frisst. oder jagt. oder sonstwas).
    Aber ich hab den Vorteil, ich bin selbstständig und kann mir meinen Arbeitstag selber einteilen. Wir gehen seit es früher dunkel wird immer mittags die lange Runde in Wald oder Feldern. Morgens und abends dann nur Leinenrunden.

    Murmelchen: Cool! Sieht schon krass aus! :smile:
    Mein Hund kann Männchen machen und Verbeug-dich, ist auch was, oder? ;) Aber ich glaube wir haben auch recht unterschiedliche Ziele, wo wir mal hinwollen :lol:

    Mein Hund ist auch der absolute Herbsthund. Regen, Wind, egal. Hauptsache es ist nicht zu warm und es gibt Pfützen, Dreck und Blätterhaufen und lockere Erde um die Nase reinzustecken. Aber eigentlich gefällts mir auch ganz gut :) Wenn es doch mal zu düster und eklig ist erinnere ich mich daran, wie furchtbar die heißesten Sommertage waren. Wir konnten nur morgens um 6 und abends nach 20 Uhr raus, dazwischen konnte man höchstens mit dem (Backofen-artigen) Auto in den Wald fahren. Da wars nicht wirklich kühl aber wenigstens schattig... nee, das war nichts für Hundi und mich, dann lieber nass und kalt! :smile:

    Zitat

    Ich liebe dieses Wetter.

    Man trifft kaum Leute mit den "Tut nix"-Hunden,denn die müßen bei schlechtem Wetter nicht vor Tür.Entweder weil sie dreckig werden oder weil Frauchen/Herrchen nass/dreckig werden könnten.
    Keine schreienden Kinder,die mit ausgestreckten Händen auf die Hunde zu rennen.
    Keine Ommas die ungefragt Leckerlies aus der Handtasche zaubern.
    Keine Leute die generell der Meinung sind,das sie ja meine Hunde mehr kennen als ich selber!
    Keine Leute die ungefragt Erziehungstipps geben.


    Herrlich!!!

    Haha, und ich hab mich gerade über genau das Gleiche total geärgert :D
    Wir haben gerade angefangen draußen intensiver zu clickern und machen Zeigen und Benennen.
    Und prompt ist keiner da zum üben :lol:

    Ich beschäftige mich auch gerade mit dem Thema, nicht weil wir aktuell ein Problem haben sondern weil bei meinem Hund gerade langsam altersbedingt der Jagdtrieb erwacht. Ich versuche jetzt von Anfang an damit zu arbeiten, dass wir Zeigen und Bennenen machen werden und die ersten Jagdsequenzen (Anzeigen und Beschleichen) unter Kommando stellen, mal gucken wie das klappt, wir fangen gerade erst an :)

    Ich bin da kein Experte, aber meine Trainerin sagte, dass es selbst bei Hunden mit starkem Jagdtrieb oft funktioniert. Also dass es ihnen oft reicht diesen Teil der Jagd "kontrolliert" ausleben dürfen, was man dann auch als Belohnung einsetzen kann.

    Ich bin immer ganz schlecht im Erklären, aber es gibt da ein Video. Das sieht bei ihr dann zum Beispiel so aus:
    http://www.chico-rockt.de/2013/03/anti-j…gen-von-vogeln/

    Ich denke auch, dass du dich da verhört hast (oder der Tierarzt etwas seltsam drauf ist). Schonkost ist eigentlich immer Reis mit Hühnchen. Den Reis schön lange weichkochen, nicht salzen, und dazu Hühnerfleisch.
    Oder die oben erwähnte Karottensuppe. Schinken wäre sicher nicht gut bei einem gereizten Magen.

    Zitat

    und sich kurz Zeit nehmen, damit wir das grad zusammen üben können

    Jupp, super :) Muss mich auch wieder freuen. Die letzten Tage haben wir mehrmals bei der Leinenrunde Hundehalter getroffen, die mich und das Flummi ein Stück mit ihrem Hund mitlaufen ließen. So langsam schafft sie es deshalb an der Leine ruhig neben anderen Hunden her zu laufen, ohne zu ziehen. Dank den lieben Haltern, die immer wieder ertragen, dass mein junger Spinner im ersten Moment oft für Leinenkuddelmuddel sorgt und selbst die brävsten Hunde zum ziehen und rumflippen animiert :hust: und die danach dennoch noch kurz mit uns üben :lol:

    Bei uns war es zwischen 5 und 6 Monaten irgendwann, dass wir gemeinsam unser Timing gefunden haben und Hundi auch so lang durchhielt :smile: Seitdem gehen wir an "normalen" Tage (unter der Woche, wenn wir nichts groß vorhaben) viermal täglich. Davon 1x richtig lang, 2x kurze Runde (15 Min), 1x nur kurz Pipi machen abends vor dem Schlafengehen. Meistens reicht ihr das und sie meldet sich zwischendrin normalerweise gar nicht.

    Es kommt aber alle paar Tage mal vor, dass sie dazwischen mal muss. Vor allem wenn sie anderes Futter bekommen hat, viel getrunken hat oder sonstwas anders war als sonst. Wir sind auch oft im Garten, da macht sie zwar nur noch ungern aber es kommt auch vor, dass sie sich da mal zwischendrin zum Pipi machen hinhockt.

    Ich dachte immer, dass es auch von der Hundegröße abhängt, wie oft man füttert.
    Hab meinen Tierarzt am Anfang mal gefragt, was am besten wäre. Er sagte Kleinhunde kann man ruhig nur einmal täglich füttern, bei meinem Hund würde er es auch im Erwachsenenalter bei 2x täglich lassen (ganz große Hunde wie Doggen usw. sogar dreimal).

    Stimmt das nicht, weil da einige so geschockt sind, dass die Hunde nur noch einmal täglich Futter bekommen?

    Ich fühl mich in den Hundeschulen hier in der Gegend nicht besonders wohl. Aber ich denke es liegt auch daran, dass ich da nicht so der Typ dafür bin, für die Vereinshundeschulen. Sowas muss ja auch erstmal herausfinden beim ersten Hund :)

    Wir fangen jetzt mit den ersten Grundlagen der Dummyarbeit, Fährte und ZOS an. Je nachdem was mir und Hund am meisten Spaß macht, werde ich dazu dann später mit ihr sicher auch Kurse mitmachen. Aber Nasenarbeit scheint schon ihr Ding zu sein, da ist sie mit so hoher Konzentration und Begeisterung dabei, das ist absolut toll anzusehen.

    Aber bei uns wird es wohl im absoluten Hobbybereich bleiben, ohne große Ansprüche, außer dass es uns beiden Spaß macht und der Hund Abwechslung und Auslastung hat. Hab zufällig gestern Abend gehört, dass sich hier in der Gegend öfter mal Hundehalter privat treffen zum gemeinsamen Fährtenlegen und Mantrailing. Sobald Tes alt genug ist werde ich mich da mal kundig machen, das macht sicher Spaß.