Beiträge von Lanera

    Zitat

    Auch vollgesogene Zecken drücken Darminhalt in den Biß um noch etwas mehr Platz zu haben, dort sitzen dann z.B. die Borrelien drin...


    Mit allem was man hört werden einem die Viecher immer NOCH sympathischer :bäh:
    Aber danke für die Info :gut: so genau habe ich das bisher nicht gewusst. Dann erklärt sich damit ja auch, warum die Borreliose-Ansteckungsgefahr höher ist, je länger die Zecke saugt.

    Ja, stimmt. Wir hatten Frontline als ich die festgesaugten, toten Zecken gefunden habe.
    Dann frage ich das nächste Mal nach Exspot oder Advantix. Diese Saison probieren wir es bisher allerdings zunächst ohne alles, nur mit Bierhefe im Futter und Kokosöl im Fell. Hin und wieder hat sie allerdings einzelne Zecken (mind. 3x so viele erwische ich, bevor sie sich festsaugen können).
    Ist bei uns allerdings recht kritisch. Wir wohnen im Südwesten, wo Zecken und durch Zecken übertragbare Erkrankungen schon ein großes Risiko sind. Von daher muss wohl Chemie ran, sobald sie öfter Zecken mitbringt. Blöde Entscheidungen sind das immer :(

    Eine Möglichkeit wäre auch, einen Hund aus einer Tötung aufzunehmen, der aber zunächst bei einer Pflegestelle in Deutschland untergekommen ist. Die Pflegestelle kann dann ja schon beurteilen, wie der Hund hier klar kommt und wo die Probleme liegen.
    Gerade einen Welpen würde ich wohl eher nicht direkt ohne Zwischenstation aus dem Ausland nehmen. Ich würde mir nicht zutrauen mit allen Eventualitäten umgehen zu können, die auftreten könnten (hier spreche ich jetzt nur für mich persönlich, weil ich dazu meiner Meinung nach zu wenig Hundeerfahrung habe, um z.B. einem extremen Angsthund gerecht zu werden).

    Ich muss mich in deinen Thread mal mit einklinken ;-) Wir überlegen auch, ob und wann wir einen Zweithund holen. Was für mich noch dazukommt (mit Rüde ist das eventuell einfacher zu handhaben, wir haben eine Hündin): Welches Geschlecht soll der Zweithund haben? Kastriert oder nicht? Tierschutzhunde sind zum großen Teil oft schon kastriert, damit fällt die Überlegung dann schon weg, wie man Hunde beiderlei Geschlechts zusammen managen kann :-)

    Was ich mich auch frage ist: Schaut der Welpe sich das Gute ab? Oder fällt da nicht eher der Ersthund in alte Verhaltensweisen zurück? Gerade wenn der Ersthund ebenfalls noch jung und verspielt ist? Wobei Hunde aus dem Tierschutz ja auch immer ihre Baustellen mitbringen, während Welpen doch oft einfach "mitlaufen" und man viel von Anfang an schon beeinflussen kann. Wobei Welpi die ersten Monate leider nicht die normale Gassirunde mitlaufen kann, ein älterer Hund schon. Schwere Entscheidung, finde ich auch!

    Wir sind jetzt soweit, dass wir auf jeden Fall warten bis unser Ersthund "fertig" ist, das heißt noch mind. 1, eher 2 Jahre, bis wir das überlegen. Aber wir haben auch viele nette Hundefreunde, so dass Hundi ihre Sozialkontakte auf jeden Fall hat. Sollten wir einen Welpen vom Züchter wollen müssten wir uns aber ja auch schon rechtzeitig auf Wartelisten einschreiben lassen... Von daher bin ich auch ganz gespannt auf Rückmeldungen.

    Aber bis dahin: Schau doch mal im Forum hier, ob es Leute in der Nähe gibt, mit denen du dich regelmäßig treffen könntest. Wo kommst du denn her? Bei mir haben sich da schon sehr nette Kontakte ergeben :-) Aber die Voraussetzungen bei euch klingen ansonsten doch perfekt für einen Zweithund!

    Die Baumanns haben ja "ZOS" erfunden und lizensiert. Denke nicht, dass da jemand anderes etwas dazu veröffentlichen darf unter dem gleichen Namen.

    Ich habe das broschierte Heftchen "Zielobjektsuche" von Ina und Thomas Baumann. Das kostet unter 10 Euro und das zahle ich auch gerne als Dank für diese tolle Beschäftigungsmöglichkeit ;-) Da steht auch komplett alles drin: häufige Fehler und wie man die vermeidet. Und ganz genaue Anleitung wie man dann weiter macht, wenn der Hund den ersten Gegenstand systematisch sucht und zuverlässig anzeigt. Da sind wir nämlich gerade. Jetzt erhöhen wir den Schwierigkeitsgrad erst mit Trümmerfeldern und dann mit einem zweiten Gegenstand. Bin mal gespannt wie das klappt :-)

    Danke für das Feedback. An die Gefahr, dass sie hängenbleiben könnte, habe ich gar nicht gedacht.
    Momentan laufen wir sehr oft an einem Bach, der ist in nur in der Mitte gerade so tief, dass Tessi schwimmen kann. Wenn es länger trocken war geht ihr das Wasser sogar nur bis zum Bauch (ist also mehr planschen als schwimmen und ich könnte jederzeit rein und sie rausholen im Notfall).

    Aber im Sommer wollen wir sicher auch mal an tieferes Wasser. Ich denke wir üben einfach mehr mit dem Halsband, damit ich sie auch mal eine Weile damit an der Leine führen kann und nicht ständig das Geschirr an- und ausziehen muss. Und nehme ab jetzt wohl einfach immer ein Halsband mit und einen kleinen Rucksack, in dem ich das AnnyX verstauen kann.

    Die Hundemarke habe ich übrigens nicht immer dran. Halsband und Geschirr zusammen ist mir zu viel, weil das AnnyX schon so breit ist und ich auch eher breitere Halsbänder habe. Außerdem hab ich mehrere Geschirre und Halsbänder. Wir haben aber an jedem Geschirr / Halsband eine Marke (bzw. das AnnyX-Klettlabel) mit meinen Kontaktdaten für den Notfall. Die Hundemarke hab ich im bei mir, nicht am Hund.

    Von welcher Marke ist deins denn?

    Wie dünn kann denn ein Geschirr theoretisch sein für einen 55 cm Hund? Hab schon überlegt ob ich so ein ganz dünnes, billiges (Trixie oder Karlie oder wie auch immer) vom Fressnapf hole. Die nicht unterfütterten. Aber ob das im Wasser sitzt? Oder ob das nicht sofort scheuert? Und eigentlich bestelle ich ja auch lieber online. Aber so ein Billigding dann noch ohne anprobieren holen ist vermutlich Quatsch.