Beiträge von Lanera

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    Abgesehen davon habe ich auch keine so große Lust, immer die Hundehaare wegzumachen bzw. in Bergen von diesen zu schlafen.

    Verstehe ich, dass das nicht jeder mag. Mein Mann war sich früher auch sicher, dass der Hund nie nie niemals nicht ins Bett kommt :lol: Dann kam der Charmebolzen mit dem Hundeblick und vorbei wars mit den Prinzipien.
    Ich sauge jeden Tag die Decken ab und überziehe unser Bett deutlich öfter als früher. Was man nicht alles tut für die Tölen :smile: Während dem Fellwechsel ist es etwas nervig, das geb ich zu.

    Wir waren auch mit 10 Wochen in der Welpenstunde und mit 12 Wochen wurde sie erst geimpft.
    Aber generell gilt auf jeden Fall: Besser gar keine Welpenstunde, als eine schlechte. Am besten vorher mal eine Stunde anschauen!

    (edit: Jetzt kam mir Jessica bei ein paar Punkten zuvor... aber schadet ja nicht, wenns hier nochmal steht)

    Wichtig ist, dass es kleine, zusammenpassende Gruppen sind (z.B. kein sehr unsicherer Welpe zusammen mit wild tobenden 16 Wochen alten "Dampframmen"). Und wichtig ist auch, dass die Welpen nicht einfach eine Stunde lang "aufeinander losgelassen" werden, sondern dass die Trainer den Besitzern zeigen, welches Verhalten erwünscht ist und wann sie die Welpen bremsen sollen. Gut ist, wenn mindestens ein souveräner Althund dabei ist. Sonst hat man (Labbis neigen manchmal sowieso dazu) bald einen Hund, der andere Hunde immer mit extem hochgepushtem Spiel und ungebremstem Toben verbindet. Und das finden nicht alle Hunde, denen man später begegnet, lustig ;-)

    Ich finde unser Welpe hat sehr davon profitiert, dass wir immer wieder mal mit ruhigen, verträglichen und nicht so verspielten Hunden zusammen Gassi gelaufen sind, damit der Welpe auch lernt, dass andere Hunde eben nicht immer nur Spiel, Spiel, Spiel bedeuten.

    Für mich ist das eins der schönsten Dinge mit Hund (und was ich am meisten vermisst habe in der Zeit, als ich keinen Hund hatte): Kuscheln auf dem Sofa und den Hund nachts im Bett neben mir :-)
    Sie schläft wenn es warm ist zwar lieber in ihrem Körbchen oder auf dem Boden, aber jetzt geht die kühlere Kuschelzeit wieder los :D

    Komischerweise stören mich Geräusche vom Hund gar nicht, sondern beruhigen mich, auch wenn ich sonst einen sehr leichten Schlaf habe.

    Am liebsten mag ich, wenn ich mich morgens strecke und vor mich hin brummle, wenn der Wecker klingelt. Und sie macht genau das Gleiche und wedelt dann wie wild, weil sie sich freut, dass ich wach bin. Da fängt der Tag gleich gut an ;-)

    Ja, kann man leider nicht sehen. Das musst du auf "öffentlich" oder "nicht gelistet" stellen.

    Ich hab noch ein Video gefunden vom Welpen-Wahnsinn. Da war Tessi 13 Wochen alt. Vielleicht kann das zur Beruhigung dienen für alle, die sich Sorgen machen, weil ihre Welpen ab und zu abends ausrasten. Bei uns kam das mehrmals täglich vor. Heute ist sie weitestgehend normal :D und bekommt ihre 5 Minuten nur noch ab und zu und das immer im Garten oder draußen im Freilauf. Und gebellt wird gar nicht mehr ;)
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    Mit dem Filmen war ich da irgendwie voll überfordert :lachtot:

    Die Trainerin / Tierärztin (?) fand ich gerade sehr angenehm und ihre Einschätzung und Tipps sehr sinnvoll. Hab aber nur die Hälfte mitbekommen. Wisst ihr, wer das war? Aber vielleicht sagen sie es jetzt nach der Werbung nochmal. Ist das die Damen von Struppi & Co, die schonmal dabei war?

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    Jaja, mein 200qm Wohnzimmer.... :cough:

    Habt ihr irgendwelche Tipps zum Trümmerfeld-Aufbau? Irgendwie ist Caspar bei meinen immer sauschnell durch bzw. hat das Feuerzeug. Ich hab eben als zusätzliche Schwierigkeit sein heißgeliebtes Quietschi mit eingebaut, das war dann schon etwas schwieriger für ihn.

    Schwieriger wird es, wenn man das Trümmerfeld so aufbaut, dass der Hund nicht einfach in Platz liegen kann, sondern rumprobieren muss, wie er dort anzeigen kann. Tes legt sich inzwischen auch quer mit verrenktem Hals durch die unbequemsten Stuhlbeine :-)
    Man kann auch Futter oder Käse- oder Wurststücke als Ablenkunge hinlegen, die der Hund ignorieren muss (was bei uns undenkbar ist. Aber es gibt angeblich Leute, da können die Hunde das! :D)

    Was uns auch Spaß macht: Behälter wie Eimer (mit Deckel) oder größere Tupperdosen beschweren (mit etwas schwerem Füllen, so dass der Hund sie nicht verschieben kann), Löcher reinbohren und der Hund muss suchen, in welchem das Feuerzeug liegt. Klingt vielleicht banal. War bei uns aber echt schwer, weil ich da gemerkt hab, dass meine Kleine echte Probleme hatte anzuzeigen, wenn sie die Nase nicht direkt an das Feuerzeug halten konnte.

    Wenn er schon so gut ist, dann könntest du eventuell ja schon mit dem zweiten Gegenstand anfangen, oder ist dir das zu früh? Muss man aber gut aufbauen, vor allem die Unterscheidung zwischen beiden Gegenständen, sonst gibts große Verwirrung im Hundehirn (ich wollte es machen, hab es aber nochmal abgebrochen und mache es erst, wenn meine Hündin älter ist... war noch zu schwer für sie) :lol:

    Haha, wie lustig :-)
    Ich muss auch mal wieder filmen!
    Eins hab ich noch, als Tessi erst 17 Wochen alt war. 5-Minuten-Ausraster, nachdem ich gewagt habe ihr Planschbecken auszuleeren und zum Trocknen umzudrehen ;-)
    Man beachte das Ende...
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    Wie alt ist sie denn? Kommt da eventuell gerade erst der Wachtrieb durch?

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    Als "Hupps, da ist was, ich hab was gehört". Solange sie sich nicht reinsteigert, würde ich da jetzt nicht zuviel hineininterpretieren. Da geht der Wachtrieb ein wenig durch. Macht mein Rüde auch und wir haben uns geeinigt, dass wenn ich ihm sage das ich es auch gehört habe, er es nicht weiter zu melden braucht. Auch wenn er manchmal leise nachwuffelt, hält er sich dran. :D


    So machen wir das auch. Dass der Hund kurz anzeigt, dass da was war was er unheimlich oder "meldenswert" findet, finde ich auch in Ordnung. Wenn ein Hund Wachtrieb hat, dann wird man das sowieso nie ganz wegbekommen, aber man kann gleich schauen, dass man es in Grenzen hält, damit später kein ständiges Gebell bei jedem Geräusch daraus wird.
    Bei einmal Knurren oder Wuff (egal ob drinnen oder draußen an der Leine) signalisiere ich meistens, dass ich das Geräusch (oder das komische Ding im Dunklen) auch registriert habe und lobe sogar. Meistens sag ich dann "Fein aufgepasst!" Und danach "Alles gut"
    Inzwischen hört sie dann immer auf. Anfangs hat sie manchmal noch weiter gewufft, da habe ich sie dann abgelenkt um das Wuffeln zu unterbrechen und sobald sie ruhig war gelobt. Das "Alles gut" ist bei uns aber inzwischen generell das Signal für: Alles in Ordnung, ich hab die Lage gecheckt, du brauchst dich nicht weiter darum zu kümmern.

    Als der Wachtrieb sich bei ihr das erste Mal zeigte, hat sie noch öfter gewuffelt und konnte dann manchmal ewig nicht aufhören. Minutenlang - auch wenn sie längst wieder auf ihrem Platz lag - kam dann immer mal wieder noch ein leises "Wuff" (bei ihr klingts eher nach Mmmmmmüff) raus, man hatte das Gefühl sie kann das gar nicht bewusst steuern, irgendwie saß da noch im Kopf "Aber da war was! Ich habs genau gehört! Mmmmüff!". Jetzt hat sie langsam raus, welche Dinge und Geräusche in die Nachbarschaft gehören und welche wirklich ungewöhnlich sind (da soll sie dann auch ruhig Bescheid sagen).