Beiträge von Lanera

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    Meine Hündin verträgt gefrorenen Kong überhaupt nicht. Ich habe ihr das mal im Sommer gegeben. Danach musste sie brechen.

    Lg Nadine

    Wenn man trotzdem was haben will, was den Hund lange beschäftigt:
    Trockenfutter oder andere Leckerli mit etwas geriebenem Käse gemischt einfüllen und ein paar Sekunden in der Mikrowelle erhitzen, bis der Käse geschmolzen ist.
    Abkühlen lassen (Achtung, bleibt innen recht lang warm).
    Dafür braucht meine dann auch ca. 30 Minuten :smile: Nur nicht zu viel Käse nehmen, sonst wirds ein verpappter Klumpen, den der Hund nicht rausbekommt :D

    Wo kommst du denn her? Vielleicht kennt jemand einen Trainer oder eine Trainerin, die sich dafür eignet :-) Der richtige Trainer kann mit dir sicher besprechen, warum der Hund so reagiert hat, was du anders machen kannst und noch ein paar Basics zum Lesen der Körpersprache bei Hunden besprechen. Damit du Sicherheit gewinnst.

    Aber das müsste, wie oben schon gesagt wurde, am besten nicht irgendein Trainer sein. Manche sind wirklich gut mit Hunden aber mit Menschen nicht so. Aber vielleicht bekommst du hier ja eine Empfehlung. Bei uns wüsste ich zum Beispiel jemanden.

    ich habe gerade mal nachgeschaut, weil ich mir die Werte damals notiert habe: Meine Hündin hatte mit 7 Monaten 52 cm, jetzt hat sie 56 cm (mit 1,5 Jahren, seit einigen Monaten kam aber nichts mehr dazu, ich denke das bleibt so).
    Viel kam also nicht mehr. Dafür kamen aber noch etliche Kilogramm drauf. 18 kg mit 7 Monaten, 25 kg jetzt.

    Musste jetzt vor dem Abschicken nochmal editieren. Den gleichen Rechner wollte ich nämlich gerade auch posten :lachtot: Der hat bei uns übrigens exakt gestimmt!

    Das ist schon das typsische Alter, wo der Wachtrieb sich langsam zeigt. Ist doch schonmal super und ein guter Ansatzpunkt, dass sie sich in dem Moment abrufen lässt und - zumindest kurz - mit dem Bellen aufhört.

    Dann belohn sie doch gleich, wenn sie aufhört zu Bellen oder sogar zu dir kommt. Am besten mit einem superguten Leckerli, an dem sie ein bisschen länger kauen muss. Und dann gleich wieder locken und das nächste Leckerli, bis das Bellen vergessen ist. Oder eine Handvoll kleine Leckerli auf den Boden werfen zum Aufsammeln. Hauptsache man bricht es gleich ab, weil Bellen selbstbelohnend ist und sich dieses Verhalten relativ schnell festigen kann.

    Ich lobe immer nach dem ersten Wuffen mit "fein aufgepasst!", weiteres Bellen unterbreche ich mit zu mir rufen oder Clicker (falls ich den zur Hand habe), weil ich mehr nicht möchte als ein kurzes Anschlagen. Dann haben wir noch das Signalwort "Alles gut". Anfangs habe ich immer ganz interessiert in die Richtung gehorcht, von der das Geräusch kam oder bin kurz hingegangen. Und dann signalisiere ich mit "Alles gut", dass ich es gehört habe, aber dass es nichts ist, wo man sich weiter drum kümmern muss. Inzwischen kennt meine Hündin das so gut, dass sie sich auch draußen sofort entspannt, wenn ich das sage. Auch wenns dort mal laut scheppert oder jemand aus Hundesicht seltsame Dinge tut und sie anfängt zu wuffen ;-)

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    Ja, das ist eine Idee, aber Dein Hund ist ein Welpe !!!

    Auch Hunde benötigen eine Ausbildung, nur um Besuchshunde zu werden.

    Und Welpen sind sehr schnell überfordert und absolut kein Beschäftigungsinhalt für eine SchulAG

    Genau das. Mit einem Welpen / pubertierenden Junghund würde ich auch keine AG machen. Lasst den Hund erstmal bei euch ankommen und die Grunderziehung lernen. Ladet - am besten erst wenn die Beißhemmung sitzt - regelmäßig einzelne Kinder (maximal 2 oder 3) aus dem Bekanntenkreis ein, die dem Hunde Leckerli geben und mit ihm spielen. Und dann schaut wie er damit klar kommt und was für ein Exemplar Hund ihr erwischt habt. Und wenn die schlimmste Sturm- und Drangzeit beim Hund vorbei ist, dann geht die AG an. Für einen Welpen ist das echt viel und wenn ihr Pech habt, dann hat er später Angst vor der Schule oder vor Kindern, wenn ihr ihn da jetzt überfordert. Kinder sind nunmal nicht immer ruhig und bewegen sich langsam, auch wenn man ihnen das sagt. Das solltet ihr ja am besten wissen. Und das macht Hunden anfangs oft Angst.

    Warum habt ihr euch da so festgebissen, dass ihr JETZT und SOFORT was mit Hund in der Schule machen wollt?

    Ganz ausgegoren scheint mir die Idee auch nicht zu sein.

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    Danke für den Link, das fand ich auch ganz interessant. Vor allem den Satz
    "Als Schulhund eignen sich nur besonders ruhige und sehr gut erzogene Hunde, die einen hohen Stresspegel ertragen, ohne Zeichen von Aggression zu zeigen. Die Rasse spielt keine Rolle, es kommt ausschließlich auf das Wesen des individuellen Tieres an."

    Ich finde auch, dass es viel zu früh ist, jetzt über Elternmeinungen zu diskutieren. Ich denke ihr seid da gedanklich schon drei Schritte weiter, dabei habt ihr ja noch nicht einmal einen Hund.

    Erstmal den Hund erwachsen werden lassen und schauen, ob dieses spezielle Tier sich überhaupt dafür eignet. Gerade für ängstliche Kinder (und Eltern) wären viele Jung-Labbis, die ich kenne, wegen ihrer distanzlosen Art eine Katastrophe. Viele sind eher so lustige Dampframmen auf 4 Beinen mit einem wild wedelnden Schwanz hinten dran. Da wird man auch als Erwachsener fast "umgeknutscht" :lol:

    Wenn das euer erster Hund ist, dann unterschätzt ihr vielleicht auch, wie "bissig" Welpen sein können (ich hatte etliche Biss- und Kratzspuren in der Welpenzeit :D Da reicht ein Kratzer und schon sind die Eltern bestätigt, die von Anfang an dagegen waren). Und wie stürmisch, aber auch ängstlich Junghunde in bestimmten Phasen sein können. Bis ein Hund ruhiger und gelassener wird und "fertig" erzogen ist dauert es unter Umständen bis 3 Jahre, ja nach Rasse und Hund. Und dann könnt ihr ja nochmal das Projekt Schulhund angehen, wenn sich abzeichnet, dass euer Labbi sich dafür gut eignet und bereit für sowas wäre.
    Wenn die Eltern einen lieben und gut erzogenen Hund dann kennenlernen, dann ist vielleicht auch keiner mehr dagegen. Oder ihr greift dann die Idee mit der AG auf.