Beiträge von Lanera

    Danke dir, das klingt sinnvoll.
    Ich habe es jetzt nach jedem Gassigang gesäubert (zum Glück ist die Daumenkralle ja etwas weiter oben und nicht direkt im Dreck).
    Er musste auch an der Leine bleiben und mit mir auf dem langeweiligen befestigten Weg laufen, damit er nicht durch Pfützen oder Matsch läuft.
    Einen Schuh habe ich nicht da, ich schau mal ob ich den vielleicht heute noch beim Fressnapf besorgen kann. Danke für den Tipp!

    Dann gehe ich nur zum Tierarzt, wenn es sich entzündet. Kontrollieren lässt er es mich inzwischen zum Glück ganz gut. Mit Leckerli und Lob hab ich ihn jetzt soweit, dass ich es vorsichtig anfassen darf, ohne angeknurrt zu werden ;)

    Ich wäre auch wirklich froh, wenn wir nicht zum TA müssten. Mit Maulkorb, sich mit aller Kraft wehrendem Hund, den man fixieren muss: das ist jetzt für die erste Bindung auch nicht wirklich zuträglich :sad2: Klar, was muss das muss. Aber dann reinige ich nochmal gründlich und versuche ob ich einen Verband hinbekomme, der eine Weile hält.

    Blöd ist, dass die Kralle so wegsteht. Da kommt er natürlich oft dran. Kann mir schon vorstellen dass das sehr schmerzt, wenn wir was am Nagel haben tut das ja auch immer gleich furchtbar weh. Aber ich vertrau jetzt mal auf die Selbstheilungskräfte meines Hunde und behalte es einfach gut im Auge, ob irgendwas dick, rot oder heiß wird (oder gar eitert).

    Hat keiner Erfahrung mit sowas?
    Könnte ab 16 Uhr zum Tierarzt, aber wenn jemand weiß ob das auch ohne TA normalerweise gut heilt, dann spar ich dem Kleinen den Stress (das ist echt immer heftig mit ihm beim TA).
    Entzündet scheint es nicht zu sein. Aber es stört ihn natürlich, das die Kralle doch so hängt und weh tut es eben auch :-(

    Hallo ihr Lieben!
    Bräuchte einmal kurz Rat von Hundehaltern, die das Problem auch schon einmal hatten.
    Pico hat sich vor ein paar Wochen rechts vorne die Daumenkralle beim Buddeln eingerissen (bzw. fast abgerissen). Der Tierarzt hat die dann mit einem beherzten Ruck mit der Pinzette gezogen, weil sie schon fast ganz ab war. Das tat kurz weh, ist dann aber ganz schnell verheilt.

    Jetzt ist ihm am Sonntag das gleiche nochmal mit der Daumenkralle an der anderen Pfote passiert :headbash:
    Die Kralle hängt im 90°-Winkel weg und es hat furchtbar geblutet. Also sind wir schnell in die Tierklinik, dachten die ziehen die Kralle auch kurz, damit es heilen kann und fertig.
    Allerdings hing die wohl noch zu fest zum ziehen. Die sagten, das tut ihm jetzt unnötig weh, wenn sie innerhalb von 3 Tagen nicht von alleine abgeht (abfällt oder der Hund knibbelt sie sich selber ab), dann sollen wir nochmal kommen. Die Ärztin belächelte und fast ein bisschen und meinte, sowas regelt sich fast immer von selber.
    Dh. die haben genau NULL gemacht. Nichtmal saubergemacht. Ich habs dann daheim nochmal mit Wasser ausgewaschen und Wunddesinfektionsspray drauf zur Sicherheit.
    Jetzt läuft Pico seit Sonntag Mittag mit einer weghängenden Kralle rum. Es stört ihn natürlich. Tut ihm dauernd weh, wenn er irgendwo rankommt. Er schleckt und schleckt.

    Wie sind eure Erfahrungen? Fällt eine halb abgerissene Kralle wirklich von selber ab?
    Die TA von der Klinik sagte, das sei immer besser, weil es dann innerlich schon heilt und nicht so blutet, als wenn man sie gleich zieht.
    Aber bin mir inzwischen nicht mehr sicher, ob das sinnvoll ist. Es tut ihm ja jetzt dauernd weh :| Nur wehrt er sich sehr vehement beim Tierarzt. Es ist kaum möglich ihn dort ruhig zu halten, wenn ihm etwas weh tut (schlechte Erfahrungen vermutlich, er ist aus dem Tierschutz und erst kurz bei uns). Ohne Sedierung wird man nicht wirklich in Ruhe an der Kralle manipulieren können...

    Und wir fallen erstmal aus. Pico hat geschafft sich nacheinander beide (!) Daumenkrallen an den Vorderpfoten abzureißen. Die erste ist schnell verheilt, die zweite wird jetzt wohl leider langwieriger, die hat er so ungeschickt angerissen.
    Dummer kleiner ungeschickter Hund :/

    So kurzfristig würde ich nicht suchen und unbedingt vorher den Züchter genau unter die Lupe nehmen! Auch beim VDH sind ja nicht alle Züchter top. Und es ist eventuell jetzt sogar eher schon sehr knapp für Februar, manche Züchter haben sehr lange Wartelisten.

    Welche Rasse soll es denn sein?

    Such doch jetzt schon nach geeigneten Züchtern in erreichbarer Nähe, besuche sie und wo du dich richtig wohl fühlst, da melde dich für Februar für einen Welpen an (solange ungefähr für die Zeit ein Wurf geplant ist, die Wurfplanung findet man oft schon auf den Webseiten der Züchter). Zur Not kann der Welpe sicher noch ein, zwei oder drei Wochen länger beim Züchter bleiben, damit es zu eurem Urlaub passt. Oder der Züchter kann euch dann bei befreundeten Züchtern einen passenden Wurf vermitteln, wenn es zeitlich nicht hinkommt. Meist kennen die sich ja untereinander.

    Was ist nach den 6 Wochen, die ihr daheim seit? Ein Welpe braucht ja eher 6 Monate, bis er komplett stubenrein ist und zuverlässig allein bleiben kann.

    Meine Hündin hat auch so "lose" Wolfskrallen, die rumbaumeln. Bisher keinerlei Probleme damit, aber sie ist ja auch erst 1,5 Jahre alt.
    Wenn der Hund aber sowieso in Narkose gelegt wird, dann würde ich persönlich schon überlegen, die Wolfskrallen mit entfernen zu lassen. Wenn der Tierarzt eine medizinische Indikation dafür sieht und es empfiehlt und du diesem Tierarzt vertraust. Wenn sie nur an einem Häutchen hängt, dann ist es ja auch nur eine kleine Wunde, die gut heilt.

    Wieso muss dein Hund denn kastriert werden? Laut deiner Signatur ist er gerade mal ein Jahr alt, oder?

    Zitat

    Ich finde es sowieso unbegreiflich wenn man seinem Kind ein so großes Tier schenkt und dazu im heimischen (Wohngebiets) Garten hält.
    Wenn das Kind unbedingt ein Pferd haben möchte und reiten will, dann gibts doch immerhin die Möglichkeit für nen Reitstall so wie bei den anderen Reitern hier.
    Soll das Esel/Pony-Tier denn immer schön im Kreis laufen wie auf einem Jahrmarkt wenns Kind mal Bock drauf hat?! Unbegreiflich sowas.

    Zum Reiten ist es zu klein, denke ich. Ist wohl echt nur ein Streicheltier. Dh. es steht da eigentlich den ganzen Tag nur rum. Deswegen ärgert mich das ja so. Da kann man es auch in einem schönen Stall mit anderen Tieren unterbringen und mehrmals die Woche hinfahren. :|

    Habe jetzt aber beschlossen, dass ich versuche nochmal mit den Besitzern zu reden. Ich komme ein- bis zweimal täglich da vorbei. Vielleicht kann ich ja nochmal fragen. Hab mich jetzt zu Pferden und Eseln jetzt etwas belesen, so dass ich ein paar Argumente parat hab, warum sie nicht allein stehen sollten. Werde mal versuchen das nett über Smalltalk zu machen und erstmal fragen, ob es jetzt ein Esel oder Pony ist :ops:

    Danke euch für die Infos!
    Dann werde ich mich hier einfach unverbindlich beim Vet-Amt informieren, ob das erlaubt ist oder nicht.
    Sicher gibts Tiere, denen es schlechter geht. Aber mir tut halt immer leid, dass der Kleine da so allein rumsteht.

    Aber auf den Koppeln bei uns sehe ich auch oft einzelne Pferde stehen. Im Prinzip gar nicht so viel anders, hm? :-(

    Kann auch gut sein, dass der Besitzer eine Ausnahmegenehmigung hat. Viel reden konnte ich mit ihm ja nicht. Gibt es wirklich stumme Züchtungen und ist das nicht auch irgendwie merkwürdig? Mich hat das etwas erschreckt.

    Huhu,
    ich hoffe hier sind Leute, die da Bescheid wissen. Google brachte mich nicht wirklich weiter...
    An meiner Gassistrecke steht seit 2 Wochen ein kleiner Esel im Garten. So ein Miniteil (bzw. sieht es nicht 100% nach Esel aus, evtl. auch ein Mini-Pony?).
    Zum ersten Mal war jetzt auch jemand mit draußen heute. Ich dachte ja, das ist vielleicht irgendwas mit Weihnachten, Krippenspiel oder was weiß ich. Aber nein, der soll da bleiben, ist ein Geschenk für die kleine Tochter gewesen.

    Darum die Frage an euch: Ist das tierschutzrelevant oder nicht? Mir tut das kleine Ding furchtbar leid da ganz allein ohne andere Ponies / Esel ... sorry für meine Unkenntnis hier, die Ohren sehen echt nach Esel aus, das kleine Ding ist braun und etwas zottelig, das Gesicht eher wie ein Pony. Bin halt leider kein Pferdemensch :smile:

    Der Besitzer war auch ganz kurz angebunden. Als ich ganz kritiklos fragte, ob man das darf, so mitten im Wohngebiet, meinte er nur: Den haben wir extra aus den USA importiert, das eine Züchtung, die sind stumm. So ist das kein Problem hier im Wohngebiet. Dann war er weg.
    :mute:
    Finde nur ich das abartig??

    Bevor ich hier aber unnötig die Pferde scheu mache (haha Wortspiel), wollte ich gern mal von Leuten mit Pferden hören wie das so ist. Immerhin wohnt der Herr in der Nachbarschaft, ist hier recht hoch angesehen (Arzt) und ich will ja niemanden vor den Kopf stoßen. Aber das kann doch nicht sein. Darf man die im Wohngebiet halten? Einzeln?
    Ein offener Stall, so in Gartenhausgröße ist da. Ist auch nett gemacht, sicher sauteuer. Aber dennoch hab ich da irgendwie Bauchschmerzen dabei...

    Ich persönlich habe mit einem recht "energiegeladenen" Junghund die Erfahrung gemacht, dass das Stehenbleiben und Richtungswechsel usw. für alle Seiten nur Stress war, weil es den Hund (und letztendlich auch mich) frustriert hat. Mit positivem Training war das Laufen an lockerer Leine in wenigen Wochen gegessen.
    Ich rufe auch nicht ran, sondern lasse mein Große (das Energiebündel) kleine Befehle ausführen, wenn sie zu abgelenkt ist und zieht. Handtouch macht sie gern und dann ist sie automatisch wieder auf mich fixiert und die Leine locker, und sie hat noch Spaß dabei. In Wald und Feld verlange ich auch keine wirkliche Leineführigkeit, wie an der Straße. Klar, ziehen soll sie da nicht wie ein Husky am Schlitten, aber da ist die Ablenkung einfach viel größer. Ich versuche ihr dann lieber zu zeigen, was sie tun soll und das zu belohnen, als immer zu korrigieren. Seitdem haben die Hunde und ich alle viel bessere Laune ;)

    Aber verstehe ich das jetzt richtig, dein Hund mit 8 Monaten darf weder ab und zu mit anderen Hunden frei toben oder einfach mal Gas geben und richtig rennen? Da wäre meine durchgedreht, und wir haben zusätzlich noch einen Garten! Dann würde ich getrennt laufen mit beiden, damit das möglichst bald was wird.
    Genau jetzt ist ja auch die Zeit, wo du genau das üben musst, was jetzt nicht klappt: Antijagdtraining machen, Abruf sollte eigentlich schon aufgebaut sein und -zumindest ohne große Ablenkung - gut sitzen (das soll keine Kritik sein, nur ein Anreiz, nicht übel nehmen). Zur Not eben mit Flexileine oder Schleppleine, obwohl ich ehrlich bin: meine Hündin unterscheidet sehr stark zwischen Schleppleine und frei. Und in dem Alter hatte die Speed drauf, da wäre die Schleppleine für sie eine Mega-Einschränkung gewesen!

    Und natürlich geht das auch mit 2 Hunden. Die ältere Hündin hört ja gut, oder? Dann ruf eben beide und belohn beide, meist rennt der zweite Hund dann sowieso mit, wenn der Ersthund beim Abruf losstartet. Zum Antijagdtraining ist das Buch von Pia Gröning super :gut: Vielleicht kannst du ja mal einen Trainertermin ausmachen. Ich hab mir als der Zweithund eingezogen ist auch von einem Trainer zeigen lassen, wie man bestimmte Dinge mit 2 Hunden macht.

    Gibt es bei euch Gebiete, wo man weit sieht und kein Wild ist? Zum üben? Oder eingezäunte Wiesen (ich mag keine Hundewiesen, aber war da trotzdem anfangs zum üben manchmal. hab vorher geschaut wann da nichts los ist).