Beiträge von Lanera

    Schick mir doch einer das Gewitter rüber xD
    Hier immer noch heiß und schwül. Letzte Nacht war ätzend. Fenster ganz aufgerissen, weil ich das Gefühl hatte ich ersticke. Kaum Luftzug und viel kühler wars draußen auch nicht. Dafür dann Stechmücken drin und die halbe Nacht auf der Jagd danach :headbash:

    Jetzt ist wieder drückendes Wetter. Dazu habe ich gerade noch schlechte Blutwerte vom Tierarzt bekommen. Alles blöd irgendwie...

    Oh, super, dass es jetzt doch so schnell schon klappt!

    Mit meinen Pflegehunden mache ich es immer so, dass sie beim ersten Transport nicht zusammen mit meinen eigenen Hunden im Auto sind.

    Mein Mann und ich machen es so: Einer von uns holt den Pflegi, tritt sich mit dem anderen + eigenem Hund draußen, wir laufen mit allen Hunden gemeinsam eine Runde an der Leine bis alle weitestgehend entspannt miteinander sind (wenn möglich. Vielleicht ist der neue Hund auch sehr aufgeregt, dann halte ich das Kennenlernen kurz). Dann darf der neue Hund als erstes ins Haus und ein paar Minuten alleine in Ruhe schnüffeln. Dann lasse ich erst meine beiden eigenen Hunde dazu.

    So hat es immer gut geklappt.

    Nachdem sich bei dir die Hunde ja schon kennen, musst du vielleicht auch nicht so vorsichtig sein.

    Viel Spaß mit dem Neuzugang!

    Ihr Lieben, ich bräuchte dringend Rat, vielleicht kann jemand etwas dazu sagen, der sich mit Laborwerten auskennt.

    Die Vorgeschichte möglichst kurz: Pico, mein kleiner Rüde, war vor gut 2 Wochen in der Tierklinik wegen akutem starkem Durchfall und Erbrechen. Er bekam eine Infusion, Medikamente zum Schutz und Aufbau von Magen/Darm, Antibiotika. Danach besserte es sich schnell wieder. Da stand schon der Verdacht auf eine mögliche Vergiftung (alternativ: virale oder bakterielle Infektion) im Raum. Tessi hatte damals auch leichten Durchfall und bekam sicherheitshalber alle Medikamente auch, falls es ein ansteckender Infekt ist.
    Beide bekamen erstmal Schonkost. Seit einer guten Woche jetzt wieder Trockenfutter (Wolfsblut).

    Vor einigen Tagen bekam Tessi eine Blasenentzündung. Sehr sehr plötzlich, gleich mit Blut im Urin. Seitdem bekommt sie schon wieder ein Antibiotikum (mit dem sind wir jetzt aber durch). Eine Urinuntersuchung sah aber leider sehr merkwürdig aus (ungewöhnliche Kristalle sichtbar, die auf Vergiftung hindeuten können). Deshalb haben wir - gleich bei beiden - die Blutwerte bestimmen lassen.

    Jetzt sieht es so aus:
    Beide scheinen tatsächlich etwas schädliches aufgenommen zu haben. Was auch immer. Leber- und Nierenwerte sind bei beiden auffälllig, sodass mein Tierarzt eine vorangegangene Vergiftung vermutet. :verzweifelt: Das einzige was mir einfällt: wir waren in einem kleineren See schwimmen (vielleicht war der verkeimt). Und beide haben Pferdeäpfel gefressen (da hört man ja immer, dass die nach Entwurmung der Pferde giftig sein können). Aber gut, macht jetzt auch keinen Unterschied mehr, WAS es war. Vielleicht haben sie auch unbemerkt Giftköder gefunden, sie laufen ja viel frei, ich weiß es nicht und werde es auch im Nachhinein nicht herausfinden können.

    Ich erhoffe mir hier ein paar Stimmen von Leuten, die ähnliches erlebt haben oder sich mit so etwas auskennen. Hier die Laborwerte, die auffällig waren. In Klammer immer die Referenzwerte. Wenn irgendjemand dazu noch Infos hat, dann bin ich über jedes Feedback froh.

    Pico: (hier macht dem Tierarzt die Entzündungsanzeichen Sorgen = Leukozyten. Er will nochmal ein Antibiotikum geben, falls die innerhalb von 2 Wochen nicht runtergehen)
    AST (GOT) 26,2 U/L (<25)
    CK 118,3 U/l (<90)
    Kreatinin 118,0 µmol/l (35-106)
    Phosphat 4,2 mmol/l (0,7-1,6)
    Kalium 5,6 mmol/l (3,5-5,1)
    Leukozyten 15,5 G/l (6,0-12.0)
    Eosinophile 9% (0-6)

    Tessi: hier ist einiges im Argen, vor allem die Nierenwerte sind nicht gut :(
    Lipase 224,8 U/l (<120)
    GLDH 8,1 U/l (<6)
    AST (GOT) 36,0 U/l (<25)
    CK 283,8 U/l (<90)
    Kreatinin 152 µmol/l (35-106)
    Phosphat 5,3 mmol/l (0,7-1,6)
    Kalium 6,0 mmol/l (3,5-5,1)
    Eosinophile 14% (0-6)

    Therapie jetzt: Zweimal wöchentlich Infusion (nicht intravenös, nur subkutan) und hömopathische Mittel für Leber und Niere. Dazu fleischarme, phosphatarme Schonkost (werde ich selber kochen. Reis, Hüttenkäse / Magerquark, nur wenig Fleisch und erstmal nur gedünstetes Hühnchen oder Fisch). Wegen den erhöhten Eosinophilen sollen wir bald entwurmen, wenn die Diagnostik abgeschlossen ist... (letzte Entwurmung war vor 3 Monaten).

    Bin gerade fix und fertig. Kann jemand sagen, wie schlimm das ist und wie wahrscheinlich es ist, dass sich sowas wieder normalisiert?
    Mein Tierarzt wollte sich nicht festlegen. Sagte nur: Schonkost, Infusion und in 2 Wochen schauen wir nochmal. Und dann wissen wir mehr.

    Hier auch: unerträglich. Bin langsam schon richtig gereizt und werde extrem zickig, weil das Wetter so schlaucht. Da kann ich mich selber gar nicht mehr leiden :headbash:
    Letzte Nacht nur schwitzen statt schlafen und heute machen beide Hunde und ich das gleiche: Matschig herumliegen (dabei sollte ich eigentlich arbeiten...) und warten auf Abkühlung. Ist es bei euch allen auch so unglaublich drückend?? Wahnsinn, ich fühle mich wie erst geschmolzen und dann noch von der Dampfwalze überollt. xD

    Morgen soll es hier auch endlich kühler werden. Hoffentlich.
    Ich lechze schon richtig danach. Die Fenster aufzumachen und es kommt auch tatsächlich KÜHLE LUFT rein. Kein tropischer Dampf :gott:

    Dass es ein Reservieren nicht gibt, kenne ich auch so.
    Hauptgrund ist bei vielen, dass sich die Leute oft kurzfristig umentscheiden.

    Auch als Pflegestelle kam bei mir schon vor, dass eine Vorkontrolle gemacht wurde, die Leute mehrfach fest zugesagt hatten. Abholungstag war schon vereinbart... und kurz vor Abholung hieß es dann, wir haben es uns überlegt, wir lassen es doch. In dieser Zeit hatte ich ganz tollen anderen Interessenten abgesagt :-( Wenn man mehrere solcher Erlebnisse hatte, dann sieht man solche Aussagen wie "wir nehmen den Hund, aber erst in einigen Wochen" oft sehr kritisch.

    Wenn ihr euch ganz sicher seid, dass ihr den Hund haben wollt, dann findet sich aber sicher ein Weg. Vielleicht findet ihr für die 2 Vormittage pro Woche eine Lösung (jemand anderes in der Familie schiebt seine Arbeitszeiten, nimmt Urlaub oder macht einen halben Tag Home-Office? Freund kommt vorbei? Ansonsten eben einen Dogsitter zahlen), so dass der Hund doch schon bald einziehen kann? Ansonsten könnt ihr dem Tierheim noch anbieten, einen Übernahmevertrag direkt zu machen und euch dann einigen, wie lange der Hund noch dort bleiben kann.
    Es wäre ja schade, wenn ihr euch jetzt darauf einstellt und dann kommt morgen jemand vorbei, der den Hund direkt mitnehmen will.

    Das meiste wurde ja schon gesagt jetzt, vor allem dass jeder Hund seinen Rückzugsbereich braucht und der andere dann nicht stören darf :-)

    Ansonsten kann man das Sozialverhalten der Hunde untereinander sehr gut steuern, indem man den Hunden signalisiert, was erwünscht ist. Am Wichtigsten finde ich immer, den neuen Hund für die ältere Hündin jetzt positiv zu belegen. Ich würde sie immer loben, wenn sie den Kleinen in der Nähe duldet. Jedes ruhige Zusammensein, jedes sanfte Spiel und alles an erwünschtem Verhalten würde ich immer sofort unterstützen. Falls es beim Futter keinen Streit gibt, ruhig auch immer wieder nebeneinander Superleckerli geben.

    Falls ihr mit Clicker arbeitet ist es damit noch einfacher, jedes freundliche Verhalten einzufangen und zu bestärken.

    Ich denke gerade in eine ganz andere Richtung:
    Deutscher Pinscher?

    Da hast du einen Hund um die 15 bis 20 kg in Dobi-Optik :D
    Ist mir jetzt aber nicht nur wegen der Optik eingefallen, sondern weil bei uns im Obedience einer mitläuft und absolut begeistert dabei ist! Leider kenne ich aber keine anderen Hunde dieser Rasse, von daher nur so eine Idee jetzt, wo du nochmal nachlesen müsstest (falls das überhaupt in Frage käme).

    Oder, was ich immer auch nochmal vorschlage (sorry): Erwachsenen Hund aus dem Tierschutz, bei dem die Anlagen passen. Da kann man auch gleich sehen, wie die zwei Hunde harmonieren.

    Als Kalle die ersten male geschwommen ist, hat das Wasser so gespritzt, das niemand mehr (inkl. Kalle) etwas gesehen hat.
    Je sicherer er wurde, desto ruhiger wurden die Bewegungen und mittlerweile ist es eher ein 'durchs Wasser gleiten' ;)

    Genauso hier.
    Tessi ist am Anfang geschwommen wie ein Schaufelraddampfer. Fuchtelnd und spritzend, weit mit den Pfoten ausholend, und kam doch kaum voran. Dabei immer mal wieder husten und schnauben. :lol:

    Jetzt schwimmt sie total sicher und ruhig. Wenn andere Hunde dabei sind, die das gleiche Spielzeug anschwimmen, dann kann sie auch richtig Gas geben und total schnell sein im Wasser.

    Langsam anfangen. Ist ja noch ungewohnt die Bewegung. Dann wird das sicher noch professioneller aussehen :smile: