Beiträge von Lanera

    Das mit dem Eis am Stiel geht super mit leeren Fruchtzwerge-Bechern, die sind schön klein. Joghurt-Bananen-Matsche einfüllen und eine "Hunde-Spaghetti" oder eine Kaustange in passender Länge reinstecken und einfrieren. Geht auch mit flüssigerem Inhalt, dann muss man den Stiel aber festmachen, z.B. indem man quer einen Zahnstocker drüberlegt und an dem den Stiel festbindet.

    Ist aber immer eine Sauerei, weil es irgendwann schmilzt und am Stiel und der haltenden Hand runterläuft. :ugly: Ich geb inzwischen einfach Eiswürfel (draußen), zum dran rumschlabbern. Oder drinnen das Eis dann lieber im Kong.

    Wie ungewöhnlich.

    Findest du? Ich kenne das von vielen Hunden rasseunabhängig bisher so, aber das sind bei uns zum Großteil auch Hunde, die lange selbständig gelebt haben (Ex-Straßenhund).

    Meine zwei sind sicher keine Jagdschweine. Aber beide fressen Mäuse, wenn sie sie erwischen. Und wenn ich nicht aufpasse auch gern mal die toten, die Nachbars Katze liegen lässt... :ugly:
    Auch Maikäfer sind gearde sehr beliebt, immerhin auch tierisches Protein.
    Also ich kann mir gut vorstellen, dass ein vegetarisch ernährter Hund sich einen gewissen tierischen Anteil früher nebenher erjagt hat. Aber im Prinzip bin ich auch der Meinung, dass man es mit Fleisch auch übertreiben kann und da wieder viel Hype dabei ist.

    Eben schriebst du noch, 60x80cm seien "paradiesisch", jetzt seien die Ställe "nicht ideal".
    Das ist schlicht und einfach zu klein!

    Was mit Vögeln und Kleintieren abläuft, das sind ja leider oft Abgründe. Nicht nur bei Züchtern, auch in Privathaltung :dagegen:

    Oh je, arme Porka. Aber jetzt ist ja auch alles noch so neu und "bedrohlich". Bestimmt müssen die Hunde da im Traum viel aufarbeiten. Auch von dem was ihnen bisher passiert ist.

    Bei mir hat noch keiner im Traum richtig schlimm gewimmert.
    Aber meine liebe Feli konnte die ersten zwei Nächte nicht schlafen. Sie lag in ihrem Körbchen, hatte aber immer wenn ich geschaut habe den Kopf oben und hat ganz leise gewinselt. Nach drei Tagen war das zum Glück weg und sie konnte immer länger entspannt durchschlafen.

    @flying-paws
    Das dachte ich mir auch gerade mit den 3 Monaten!

    Mir hat mal jemand von der 3-3-3 Regel bei Auslandshunden erzählt. Passt nicht immer, jeder Hund ist natürlich anders, aber bei meinen Pflegis kam es als Faustregel erstaunlich oft hin.

    3 Tage, bis sie überhaupt richtig "ansprechbar" und aus dem ersten Schock raus sind.
    3 Wochen, bis sie verstanden haben: Wo bin ich hier überhaupt, welche Menschen und Geräusche gehören dazu, wie ist die grobe Struktur (erste Regeln, Futterzeiten usw.).
    3 Monate, bis sie richtig angekommen sind, Vertrauen gefasst haben und Sicherheit gewonnen haben. Dann sieht man erst wirklich endgültig das Wesen, die Stärken und die Probleme. Und es gibt Dinge, die kann man dann erst anfangen zu trainieren, wenn der Hund richtig "da" ist und sich auch traut, alle Facetten seiner Persönlichkeit zu zeigen.

    Manche Tierschutzhunde entwickeln nach einer Weile, wenn die Bindung stärker wird und sie verstehen, dass sie jetzt endlich langfristig irgendwo bleiben (die meisten haben ja Odyseen hinter sich...), auch große Verlustängste. Und man muss behutsam die Sicherheit beim Alleinsein aufbauen.

    Ich würde es auch so machen, wie einige hier schon geschrieben haben: Alleinbleiben nochmal ganz von vorne aufbauen. Positiv, mit einem Ritual und ganz systematisch. Dann wird das sicher klappen mit den 4 Stunden :gut: Aber nichts übereilen. Wie bei einem Welpen.