Ich finde die Aussage schwierig, dass meine Eltern keinen Hund nehmen sollten.
Ja, mein Vater und meine Mutter haben natürlich ihre gesundheitlichen Einschränkungen, aber es ist nicht so, dass sie gar nicht mehr laufen können.
Meine Mutter kann problemlos drei Mal am Tag mit dem Hund spazieren gehen – sie schafft nur keine zwei Stunden am Stück mehr, ohne eine Pause einzulegen.
Bei meinem Vater ist es etwas tagesabhängig: An guten Tagen kann er ebenfalls mit dem Hund laufen, allerdings auch keine zwei Stunden am Stück.
Meine Eltern sind also durchaus noch mobil. Der Hund könnte sie jederzeit begleiten – sei es beim Spaziergang durch die Stadt, beim Besuch von Familie oder Bekannten. In meiner Familie haben viele selbst Hunde oder einen Garten, in dem sich der Hund austoben könnte.
Außerdem kennt meine Mutter mehrere Personen, die bei Bedarf auch mal für ein paar Stunden auf den Hund aufpassen würden.
Sie möchte unbedingt am Rückruf arbeiten, damit der Hund sich im Park frei bewegen und austoben kann.
Eine Bekannte meiner Mutter wohnt sogar direkt gegenüber und hat selbst zwei kleine Hunde. Das heißt, meine Mutter könnte sich mit ihr zum Spazierengehen verabreden – vielleicht verstehen sich die Hunde ja gut und können gemeinsam spielen.
Meine Mutter weiß auch, dass der Hund geistige Beschäftigung braucht, und würde ihn selbstverständlich auch zu Hause auslasten.
Sie haben zudem einen Balkon, auf dem der Hund sich jederzeit aufhalten und entspannen kann.
Eine Katze kommt für meine Eltern nicht infrage, da mein Vater eine Allergie hat.