Beiträge von SamSiWi

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    ACC löst Schleim. dieser muss dann abgehustet werden. Deshalb nicht unbedingt abends geben. Manch einer verträgt es dennoch gut, ich würde kein Auge zudrücken und nur HUSTEN HUSTEN HUSTEN.

    Ja, muss man testen. Bei unserem Ches war nach ACC einfach nur noch Ruhe und er schlief entspannt - deshalb gabs das vor dem Schlafen. Es genügte wohl, dass der (scheinbar wenige) Schleim "lose"/"dünner" wurde und der Hustenreiz dadurch einfach verschwand. Den Saft gaben wir bevorzugt vor dem Gassigehen, damit die Schleimhäute nicht so trocken wurden. Man muss sein Tier halt beobachten.

    Auch entsprechende Teegaben können Wunder wirken.
    Und Junghunde trinken viel, toben macht durstig und es kommt ja auch immer aufs Futter an.


    GisiMisi: Was meint denn der Züchter? Wie ist es bei den Wurfgeschwistern? Hast Du da Kontakt?

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    Finde es halt nur komisch, dass es gar nicht besser wird.

    Vielleicht gehört der Kleine mal wirklich gründlich untersucht? Herz? Blutbild? Kot? Er ist ja noch fast ein Baby ...

    Er atmet schwer? Äuglein verklebt - eitrig?

    Impfschutz und Entwurmungen? Wichtig, aber bitte nicht alles auf einmal - und nicht alles was geht, das gleiche gilt für Parasitenschutz. Was manche Halter ihren Welpen und Junghunden zumuten, ist zum Heulen ... da ist doch kein Wunder das das arme Tierchen krank wird. Zumal sich manche Welpen schwer tun, mit dem neuen Zuhause und dann besonders empfänglich sind für Krankheiten.

    Wie ist er sonst drauf? Spielt, frisst, säuft, ist frech, neugierig? All das sollte ein junger gesunder Hund sein.

    Danke Ihr beiden! Wasser ist eh immer dabei - und der Erdanker ist notiert, wir haben sogar einen (sieht aus wie ein rieeeeeesiger Flaschenöffner) ihn aber noch nie benutzt.

    Ich merk schon, mein Männe wird ordentlich was zu schleppen haben :D - wie gut, dass er dass beruflich gewohnt ist (er dient Deutschland) - und das hält ihn fit ... grinshochzehn :D

    Durch viel Zeit ... wenn die positiven Erlebnisse draußen überwiegen, wird sich das bessern können.

    Ein Hund der mit zwei Jahren quasi nie draußen war, muss wohl langsam daran gewöhnt werden - überfordere in nicht, Stück für Stück steigern, erstmal Bindung und Vertrauen zu DIR und seinem neuen Zuhause schaffen.

    Was macht ihm Freude? Ich kenne zwei Russels die sind total verrückt auf Bällchen - werfen und sie rasen los wie doof. Vielleicht machst Du das erstmal indoor und verlegst das dann Stück für Strück auf draußen. Ruhige Umgebung ... nicht viele Menschen. Am besten erstmal nur Du und der Hund ... dann eventuell ein wesenssicherer Spielgefährte dazu? Es ist so schön zu beobachten, wie Welpen ganz schnell an Selbstsicherheit gewinnen, wenn sie mit passenden Hunden zusammen sind. Aber bei einem quasi fast erwachsenen Hund dauert das bestimmt seine Zeit. Eine Hundeschule kann helfen und die Konstellation schaffen.

    Sei Du nicht ängstlich, das wär schon mal das wichtigste. Alles was Du versuchst "mach es wie selbstverständlich" beachte ihn nicht offensichtlich ... Tiere spüren das und es macht sie unsicher, wenn der Mensch selbst seiner Sache nicht so sicher ist.

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    Meine Hündin hat beim letzten Strandurlaub beschlossen, dass man sicher fast alles, was das Meer hergibt fressen kann: Quallen, Muscheln usw. Bei solchen Kandidaten muss man dann auch aufpassen :headbash:

    Oh jeee, da liegt bestimmt ne Menge rum, in so einem "Watt" ...

    Da unser Labbi zu den Bodensaugern und "Ich-fress-bevorzugt-ungeeignetes"-Vertretern gehört, sollte man eventuell einen Beißschutz in Erwägung ziehen?

    Ohne Quatsch, hatte das hier im Forum gelesen, von jemand dessen Wuff so gerne "Kacke" schnaggelt ... auch Ches interessiert sich diesbezüglich für die ein oder andere "Spezialität" dieser Art und hat sich damit schon ordentlich den Magen verdorben ... doch irgendwie will ich nicht glauben, dass wir so ein Ding vor dem Maul wirklich anschaffen sollten ... wird ein Hund da wohl je klug?

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    Husten hat er eigentlich nicht. Er niest nur ständig und roechelt
    Nachts.
    Weiß jemand Rat?


    Bist Du sicher, dass er nicht auch Husten hat? Das hört sich beim Hund nämlich nicht so an wie beim Menschen, das ist eher ein kottern, würgen, knattern ... eine Art Brechgeräusch ...

    Fieber??

    Antibiotika war meiner Meinung nach viel zu voreilig (bitte die Darmsanierung nicht vergessen!). Wir haben bei Hund (Dito: Katze und Mensch) im Erkältungsfall immer mit Spitzwegerich Hustensaft schnell und günstig Erfolge erzielt. Da Hunde im allgemeinen problemloser alles nehmen, als Katzen: Ein wenig Honig in dünnem Bronchialtee gerührt und die auf der Packung angegebene Menge für ein Kleinkind dazu getan. Wird dankbar genommen und hilft innerhalb von zwei Tagen ... Spitzwegerich ist ein reines Naturprodukt und preiswert dazu. Eine Flasche kostet nicht mal drei Euro (LIDL, ALDI, NETTO usw. - irgendeiner hats immer).

    Bei argem "Husten", Geräusche siehe oben, zitiere ich mal einen Artikel, den ich in Punkto Schleimlöser im Netz gefunden hatte:

    Zur Unterstützung der Genesung kann man dem Hund z.B. einen Schal oder Halstuch anlegen, körperliche Anstrengung ist zu vermeiden, ein Brustgeschirr ist dem Halsband vorzuziehen. Aus Ihrer Hausapotheke können sie ACC-Pulver als Schleimlöser verwenden. Das ACC sollte in einer Dosierung von 5mg/kg Körpergewicht zweimal täglich über das Futter gestreut werden. Ein 20kg schwerer Hund erhält beispielsweise zweimal täglich 100mg. Die Anwendungsdauer sollte ohne Absprache mit Ihrem Tierarzt drei Tage nicht überschreiten.

    Wir gaben zwei Tage lang vor dem Mittags- und dem Nachtschlaf ein ACC Akut 100, morgens und nachmittags den Hustensaft. Nach zwei Tagen war alles gut.

    Gute Besserung!

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    Das wird bestimmt ein prima Urlaub für euch. Du solltest darauf achten, dass er nicht zu viel Salzwasser trinkt, sonst gibts Durchfall. Und ich würde die Zeit im Wasser auch im Auge behalten. Augen und Pfoten, Fell bzw. Haut können auch schonmal ein bisschen unter dem Salzwasser leiden. Da hilft dann abends die Dusche. Und im April ist die Nordsee ja noch sehr kalt - nicht dass er zu sehr unterkühlt. Ansonsten doch genau DER Urlaub für einen Labbi ;)

    Danke Alex, auch eine Gießkanne ist schon im Gepäck vorgesehen. Dusche indoor lassen wir mal lieber, die Endreinigung haben wir zwar gleich dazu gebucht, aber mal sollte es ja nicht übertreiben, wenn das Labbiding sich schüttelt, bleibt im Umkreis von 3 Meter nichts trocken ... :D und die Stabilität mancher Duschkabinen ist nicht wirklich labbitauglich ... :roll:

    Wie wärs mit in der Wohnung schon an die Leine nehmen und "Fuß!"?

    Unser Ches hat gelernt, sobald die Retrieverleine um seinen Hals hängt, hat sich nach meinem Tempo zu richten - auch innerhalb des Hauses, samt Treppe runter gehen. Sollte er sich nicht daran halten, gibts ein lautes "HEY!" mit einem anschließenden ruhigen "LAAAAAAAANGSAM Ches!". Das klappt eigentlich mittlerweile schon ganz gut - Konsequenz ist gefragt, denn ohne meinen Willen hat der Hund an der Leine nirgendwo hinzuziehen ... habe schließlich keine Lust mich von einer 30-kg-Hetzkugel (die irgendwann um 40 kg wiegt) durch die Welt ziehen zu lassen.