Beiträge von SamSiWi

    Irish Terrier? Ich weiß nur, ich finde sie totaaaaaaal süß. Die kleine Suse in der Hundeschule hat es mir wahnsinnig angetan, könnt sie jedes Mal einpacken und mitnehmen ... das gleiche Bärtchen, ach Gott wie goldig. So freundlich zu jedem und sie hüpft wie ein Fohlen, die Vorderbeinchen mehr in der Luft als auf dem Boden ... *dahinschmelz*


    Allerdings ist diese Süßheit auch eine kleine Falle ... Suse ist jetzt 11 Monate jung und .. naja, immer noch nicht erzogen, trotz verzweifelter Bemühungen der Besitzer, lässt selbst der Grundgehorsam zu wünschen übrig ... man konnte ihr kaum was abschlagen, als sie noch jünger war und sie wurde von Anfang an wohl zu sehr verwöhnt, hat sich als Halter falsch verhalten. Freilauf geht leider auch gar nicht mehr - zuckruck geht Madame ihre eigenen Wege und stellt die Öhrleins auf Durchzug.


    Aber im Grunde gilt eine konsequente, der Rasse bzw. den Neigungen angepasste Erziehung, für alle Hunde ...

    Sprich mal mit einem Metzger, wie Frischfleisch vorbereitet und verpackt werden sollte, damit es nicht tiefgekühlt sein muss und trotzdem lange hält. Ich weiß von einem Steak-Restaurant, das seine Steaks vakuumverpackt bis zu 3 Wochen einfach nur kühl aufbewahrt, also NICHT einfriert. Sicher ist Rind nicht mit beispielsweise Geflügel vergleichbar - Rind reift, Geflügel verdirbt.


    Ansonsten gibt es sehr kleine mobile Gefrierschränkchen, die locker auf den Rücksitz eines Autos passen - und am Ferienort einfach an die Steckdose mit dem Ding - eventuell auch eine Möglichkeit.

    Ich hatte mal einen Langhaarkater, der es schätzte alle zwei drei Tage ordentlich Gras zu fressen und dann ausgiebig seine Haarwürste zu erkübeln - vorzugsweise, wenn er frisch gefressen hatte oder gerade Besuch durch die Tür in den Flur kam ... netter Empfang ...


    Dann fing ich an, während er wurgste und eindeutige Anzeichen zeigte, gleich ein Stück Zewa unter seine Schnüss zu legen, damit der Auswurf darauf landete ... wunderbar - er kapierte das recht flott und sobald ein Stück Zewa im Raum lag - hat er gelernt genau da drauf zu kübeln. Praktisch das ...


    Vielleicht könnte man das dem Welpen von Anfang an beibringen? Sein Ei zielgenau auf einem Tempo oder Zewa abzulegen? Das wär doch echt praktisch ... :D - Fortgeschrittene schaffen es vielleicht direkt in die Kacktüte??


    Mist, haben wir bei unserem Ches verpasst ... :headbash: - er führt auch immer seinen Eiertanz auf, natürlich erst, bevor er unseren (Gott sei Dank kleinen!) Garten nach der bösen Katze abgesucht hat, die es gelegentlich wagt, unser Grundstück zu betreten, dann zählt er noch ein paar Wolken oder Sterne und dann ... :gut: jawoll.


    Auf der Gasse ist er deutlich unkomplizierter - er nimmt gerne die Freifläche vorm Friseursalon, der Bäckerei oder Einfahrten, am besten wenn die Besitzer des zugehörigen Hauses gerade heim kommen oder fortgehen ... :omg: und uns misstrauisch beäugen, ob wir den Scheiß auch wegmachen und mitnehmen ... :rock1green:


    Am einfachsten ist es im Wald: einmal im Kreis gedreht, Position einnehmen, Ei ablegen, zuscherren, weitergehen ... TOP!

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    Ich habe ALLE meine Hunde mal ausgestellt (sogar die kleine "Kröte" :D ), weil es für alle Rasseinteressierten wichtig ist zu sehen, wie sich Hunde mit bestimmter Abstammung im Vergleich zu anderen Hunden entwickeln. Deshalb nehme ich auch ohne Zuchtambitionen an Zuchttauglichkeitsprüfungen und Arbeitsprüfungen teil und lasse meine Hunde auf rassetypische erkrankungen untersuchen.


    Beide Züchter dürfen gerne jederzeit meinen Hund - also den Nachwuchs Ihrer Zucht - anschauen kommen - ich schick auch regelmäßig Fotos, bzw. habe ein Album für ihn auf FB angelegt, dass sie gerne anderen Interessierten nennendürfen. Dafür muss ich nicht auf eine Ausstellung, die Züchter selbst haben genug Plan davon, wenn sie den Hund anschauen ... Ob ich bestimmte Prüfungen ablegen werde, weiß ich noch nicht - wir halten den Hund so, dass er zu uns passt und nicht wie beispielsweise die Züchterin des Vaters, der hier einen Jagdgebrauchshundeschein nach dem anderen macht - in die Richtung geht unser Interesse nicht. Gesundheitsuntersuchungen wie das Röntgen mit 15 Monaten mache ich auch aus eigenem Interesse und lasse den Züchtern die Ergebnisse zukommen - leider machen das die wenigsten Welpenkäufer ... ist ihnen zu teuer. Ich muss nicht auf eine Ausstellung damit die Züchter sehen könnten, wie sich ihr Welpe entwickelt.

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    Wenn er am Napf auch so ist, kannst du auch hingehen und ihm was super toll dazulegen. So bist du in der Nähe des Napfes eine Bereicherung und nicht ein vermeintlicher Dieb.


    Ein toller Tipp - wurde uns auch gegeben von einer Hundetrainerin. Bevor man anfängt, dem Hund den Napf/Knochen wegzunehmen (was leider auch viele raten) sollte man erst mal anfangen, sein Vertrauen zu gewinnen. Zugaben kommen da prima an!

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    Wir haben das Gefühl, sie hat sich das Plätzchen als Toilette angenommen. Wie kann man diese Verknüpfung wieder duchbrechen, dass der Keller nicht mehr als Toilette angesehen wird?


    Eine Zeitlang absolut unzugänglich machen - hilft zumindest bei Katzen. :D


    Habt Ihr kein Kommando für Pippie? Ordentlich loben und belohnen, wenn sie es dann tut, nicht vergessen. Und gerade nachts, wenn alles schläft und ruhig ist, ist es doch wirklich so, dass die meisten einigermaßen erwachsenen Hunde schlafen und anhalten können. Eine Blaseninfektion würde ich noch ausschließen wollen - Urinprobe untersuchen lassen, das ist doch kein Akt.


    Ansonsten dem Tier zuverlässig mehr Lösemöglichkeiten während des Tages und kurz vorm Schlafengehen bieten - nicht nachts in die Garten rennen - das ist doch nicht zweckmäßig und sie nutzt diese Möglichkeit ja wohl offensichtlich nicht. Und lasst Ihr ein bisschen Zeit, wenn Ihr raus geht - nicht alle können sofort auf Kommando, sondern brauchen ein paar ruhige Minuten sich entsprechend zu konzentrieren.

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    Aber sobald er merkt dass man ihn untersucht ist es vorbei. Ich denk mal dass das auch mit unseren ersten Tierarzt-Besuchen zu tun hat. Hatten zu Beginn einen recht groben Kerl ...


    Na, den Grund hast Du ja - oder?


    Ich kann jedem nur raten, sich auch beim Tierarzt schützend vor sein Tier zu stellen ... zur Not die Praxis sofort zu verlassen und nie wieder dort aufzutauchen.


    Wie soll mir ein Tier vertrauen, dass ich groben Händen ausliefer(t)e, dabei noch zusehe?


    Mein Hund knurrt MICH an? Geht gar nicht - ich finde das nicht akzeptabel und würde daran arbeiten, mir sein Vertrauen zurück zu gewinnen - durch positive Erlebnisse, Vertrauensaufbau eben. Dauert natürlich wesentlich länger, als der Vertrauensverlust. Ist wie beim Menschen - in dem Fall ist "Vermenschlichung" erlaubt - denn das Gefühl von "Misstrauen" ist sicher das gleiche, wenn nicht noch intensiver. Denn ein Tier ist total abhängig von seinem Halter und kann sich vielen Situationen gar nicht entziehen - also bleibt nur die Abwehr mit eindeutigen Zeichen: Knurren und beißen. Auch mal vorsorglich, obwohl noch gar nichts passiert ist.

    Hut ab Tommy - Ihr habt festgestellt, Ihr könnt dem Hund nicht gerecht werden und habt Euch umgeschaut, wo er es gut haben könnte und etwas gefunden.


    Das ist für mich tausend mal besser, als auf Teufel komm raus, den Hund zu behalten, mit dem man, warum auch immer nicht klar kommt. Viele schaffen sich Hunde an ohne die Folgen zu bedenken, das ist nun mal so, es ist müsig sich darüber aufzuregen - oft klappt es ja gut - aber wenn nicht, muss man den Mut haben, sich zu trennen - zum Wohle des Tieres.


    Ich beobachte seit vier Monaten ein junges Paar mit zwei Dobermännern in der Hundeschule (die Trainer verzweifeln) - sie kommen hinten und vorne nicht klar, denken aber im Traum nicht daran, sich von ihren "Statussymbolen" zu trennen - leider. Mittlerweile sind sie zu Gewalt übergegangen und Wasserentzug und ähnlich wunderbare Dinge ...


    Ich würde die Trennung kurz und bündig halten - im Hintergrund bleiben und mich virtuell erkundigen. Sind es wirklich gute Menschen für Euren Hund, werden sie Euch gerne Auskunft geben - liebe Hundemenschen sind so ... sie sind stolz, wenn es ihren Schützlingen gut geht und werden Euch auf dem laufenden halten.

    Wie wärs denn Saskia, Ihr lasst dem Hund einfach seinen Willen? Soll er am Auto mit einem von Euch warten, wenn einer von Euch den anderen Hund ausführt ... warum auch immer er sich ängstigt, er muss von alleine seinen Radius wieder vergrößern wollen. Leckerchen können doch so einen längst erwachsenen Hund nicht wirklich nachhaltig beeindrucken ... Halter von zwei Hunden müssen sich ja oft auf zwei total unterschiedliche Wesen einstellen - dann dürfte das doch zu managen sein?


    Ich habe auch mal gelesen, dass ein typischer Haus- und Hofhund gar nicht gerne "ausgeht" - für ihn ist es Stress pur sein Haus und sein Grundstück zu verlassen, dass er beschützen will. Vielleicht steckt ein bisschen dieser "zuhauseverbundenen" Rassen in Eurem Hund?


    Wenn ein Lebewesen viel viel mitgemacht hat, ist irgendwann auch eben mal Schluss, das Fass ist voll, wer weiß Silvester weckte vielleicht schlimmste Erinnerungen und nun bleibt er eben nur am liebsten dort, wo er sich wirklich sicher fühlt, zuhause oder wenigstens am Auto. Könnte man es ihm übel nehmen, wenn man nur den Hauch einer Ahnung hätte, was ihm bisher im Leben alles üble widerfahren ist? Nicht wirklich, oder?


    Wut darüber wird Dich jedenfalls nicht weiterbringen - auch wenn ich nachvollziehen kann, wie das nervt.

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    Weil ich nicht einsehe das ich von dem selben Wurf für einen Welpen über 1000€ bezahle nur weil er Papiere hat und
    für den selben Welpen ohne Papiere dann nur 750 oder 800€ bezahle.
    Sry, kann das dann nicht verstehen warum ich für den selben Hund 200-250€ mehr zahlen soll. So teuer
    sind die Papiere nicht und die Hunde werden gleich aufgezogen und haben die selbe Mama und Papa.


    100pro hat keiner der Welpen Papiere, finden sich doch genug Käufer, die gerne sparen, den Aufpreis nicht einsehen ... und für die, die dann doch gerne welche hätten ist einfach kein Welpe mehr frei. Fällt Dir nix auf Mädchen? Eine ordentliche Zucht hat ordentliche Papiere - für die Elterntiere und für ihre Nachkommen. Na gibts null Kompromisse. Kein halb halb. So einfach ist das ... Du hast ne Menge Kohle abgedrückt, für einen Hund ohne Papers ... herzlichen Glückwunsch - wieder ein Vermehrer, der für die Qualität und Gesundheit seines Nachwuches nicht gerade stehen muss und sich bei der Verpaarung und Aufzucht nicht an Vereinsauflagen halten musste, bei denen es - bei aller Vereinsmeierei - genau darum geht: um den Schutz und die Erhaltung der Rasse und den Schutz der Gesundheit der Nachkommen.


    Viel Spaß auf den Mixausstellungen! Denn nur da gehörst Du samt Deinem Hundchen hin ... denn es wäre ja noch schöner, wenn Du dieses "Spiel" weitertreiben könntest und irgendwann den Nachwuchs Deiner Hündin als reinrassig verkaufst, günstiger, weil ohne Papiere, versteht sich ...


    Ei ei ei ... verrückte Welt. Alle wollen Qualität, aber bitte spottbillig! Zum spotten das!