Beiträge von SamSiWi

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    Ich wäre da persönlich mehr als vorsichtig und würde meinen Hund abrufen/selbst korrigieren, bevor der andere Hund austeilt. Dein Hund ist mit 9,5 Monaten noch nicht erwachsen, da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen...


    Sicher, Du hast vollkommen recht, es gab aber auch schon ein paar Situationen, in denen ich den anderen frei laufenden Hund einfach zu spät gesehen habe - und mein Hund meinte, er müsste nicht auf mich hören und ist drauf los gerast ... Mittlerweile weiß er sich schon deutlich besser zu beherrschen und kommt in 95% aller Fälle zu mir zurück und lässt sich anleinen. Er lernt ja noch - der Bub und eine schlechte Erfahrung muss nicht schlecht fürs "Kapieren" sein ... ganz im Gegenteil.


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    Mir persönlich wäre das Risiko zu hoch, dass der Hund sich mit zunehmendem Alter (oft ist da 1,5 - 2,5 Jahre nochmal so eine Entwicklungsstufe) plötzlich einem Kampf stellt und es eine handfeste Beißerei gibt. Muss nicht passieren, ein "unter sich ausmachen" steigert aber das Risiko.


    Ja, liest man immer wieder, dass gerade Rüden sich in der Flegelphase zum negativen verändern. Umso wichtiger ist es, dass er lernt zu hören ...


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    Selbst in der eigenen Hundegruppe (wo ich jeden Hund sehr gut kenne und einschätzen kann) lasse ich meinen Jungspund nicht nerven, bis es knallt. Ich weise ihn in die Schranken, das ist mein erzieherischer Job.


    Ganz meiner Meinung ... ich und die anderen Halter haben unsere Gang aufmerksam im Auge und stören sie auch, wenns zu heftig wird und die Situation kippt - das ist doch selbstverständlich, jedenfalls für mich.

    Ich würde in einer solchen Situationen wenn der Hund einzieht eine Dogbarriere ( z.B. http://www.zooplus.de/shop/hun…eren/absperrgitter/230006 ) empfehlen - wird einfach zwischen zwei Türahmen geklemmt. Ganz umkompliziert und ruckzuck wieder ab und an eine andere Tür - je nach Bedarf.


    Dann würde ich mich ganz normal verhalten, heißt: die Tiere nicht zueinander zwingen oder auffällig nicht aus den Augen lassen - die Tiere müssen von sich aus zueinander finden, durch die Barriere können sie sich sehen, riechen, sind aber voreinander geschützt. Hunde sind meist zu wuselig und stürmisch und eine Katze steht da nun mal nicht drauf. Eventuell würde sie lieber ausziehen, als das Hundekind besser kennen- und einschätzen zu lernen ... ;-) Also abhauen und nicht mehr heimkommen oder, wenn das nicht geht, den Hund eher heftig attakieren. Dem muss man vorbeugen, das ist besser für alle - denn ein unschönes Erlebnis mit einer ungnädigen Miez kann aus einem Hund lebenslang einen erbitterten Katzenfeind machen - oder die Katze wird so ängstlich, dass sie sich ihrem eigenen Zuhause nur noch versteckt.


    Von daher: vorrangig alles tun, damit die Miezen keinen Stress haben, sie im "Rudel" über den Hund stellen und Haushalt entsprechend umgestalten (erhöhter Futterplatz, Hochsitze usw - wie meine Vorredner schon schrieben) evtl. dem Hund von Anfang an den Zutritt zu bestimmten Räumen verbieten (Küche, Bad, Keller z.B.). Nähert er sich einer Katze zu stürmisch, ihn ermahnen - im zeigen, dass er das so nicht bringen kann. Anbellen ist nicht, da muss man ihn stören. Der Katze hinterherlaufen oder sie gar jagen ist auch nicht - das muss der Hund von Anfang an lernen.


    Deine Katzen sind als Freigänger wahrscheinlich eh viel vorsichtiger und einem Hund gegenüber misstrauischer als die meisten Wohnungsmiezen, die ein Hundchen vielleicht sogar als willkommenen Sozialpartner sehen ... aber ich sehe bei von grundauf neutral und friedfertig eingestellten Tieren, wenn man es richtig angeht, gute Chancen, dass alle friedlich unter einem Dach leben können und als soziale Einheit auch voneinander profitieren.


    Wünsch Euch viel Glück - es ist sicher schön, wenn irgendwann Hund und Katzen eine kleines Team bilden und gut miteinander aus kommen ... Wie z.B. unser Ches - der mir gerade zu Füßen döst, während ein Kater ca. einen Meter entfernt unbeschwert auf dem Sofa liegt und der andere auf meinem Schoss pennt. Und gleich werden sie alle drei mit mir in Richtung Küche aufbrechen - und warten, dass ich die Näpfe füllen. Die Katzen auf ihrem erhöhten Futterplatz in der Küche und Ches vor der Küchentür ... geht alles - irgendwann.

    Ja, ja ... so mit manch übereifrigem Tierarzt, hab ich auch so meine Erfahrungen. Da muss man hellwach sein und flugs reagieren und STOPP sagen, bevor das Tier eine Behandlung erfährt, die man eigentlich nicht möchte ...


    Nur kurz zum Kragen: gibt wohl bei Fressnapf oder Futterhaus solche aufblasbaren Halsringe (sieht wohl aus, wie so ein Kinderschwimmring), die viel bequemer und schonender sind als ein herkömmlicher Kragen, an dem sich ja auch die Tiere bös verletzen können,abgesehen von der Gesichtseinschränkung, die manchen Hund fast wahnsinnig macht.


    Kosten so um die 10 Euro. Hab ich vor kurzem erzählt bekommen und würde auch so ein Teil holen, wenn mein Hund so was mal braucht.

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    Da SamSiWa schreibt, dass Sie im Schnitt 80-120 Minuten mit Hundegesellschaft zum Spielen draußen ist, klingt es nicht danach, dass Pausen eingelegt werden.


    Unser Hund ist mittlerweile 9,5 Monate alt ... wir haben die "Ausgehzeiten" langsam natürlich langsam gesteigert.


    Und draußen sein, heißt nicht zwangsläufig, dass man mit dem Hund ab der Haustür aus stramm losspaziert und ohne Stopp unterwegs ist ... Ches würde ganz sicher keine 2 Stunden an der Leine gehen können/wollen oder 2 Stunden lang unentwegt mit Hunden toben.


    Tahlly: verstehe Deinen Hinweis an mich nicht: wir workoholiken weder mit unserem Hund, noch gibt er keine Ruhe im Haus und mault ständig rum. Und Grenzen kennt er eine Menge und akzeptiert sie auch. ICH hab keine Probleme mit unserem Hund - er ist ausgeglichen und seine jugendliche Ungeduld in manchen Dingen finde ich normal. Er lernt ja auch noch, wie was zu laufen hat und ich bin die letzte, der sich von einem Hund tyrannisieren lässt.


    Aber: ich möchte einem (jungen) Hund nicht zumuten wollen, der die ganze Nacht brav gepennt hat und bis dahin den Abend, ab ca. 19.30 Uhr ruhig im Haus mit nur einer kleinen Pippipause im Garten verbracht hat, dann auch noch den ganzen Morgen, Vormittag, Mittag, Nachmittag im Haus zu sein und Ruhe zu geben ... Ich verteile die zwei wirklich tiefen Schlafpausen auf nachts und mittags bis nachmittags. Von daher ist unser Hund ein Morgenhund und ein Spätnachmittagshund - dann darf er seinem natürlichen Bewegungsdran an der frischen Luft nachgehen und - wenn möglich - andere Hunde treffen und hündische Sozialkontakte pflegen. Zuhause kann er im Garten oder auf dem Balkon dösen oder die Umgebung im Auge haben oder mit seinen Spielzeugen rumwerkeln, wie er es mag, zwischendurch wird er natürlich auch mal geknuddelt und bekuschelt und er darf ein Stück Trockenfleisch suchen gehen, dass ich "heimtückisch" versteckt habe ....


    Als er noch jünger war und sein Schlafbedürfnis unterschätzte, haben wir ihn zwischendurch auch mal in den Welpenstall mit einem kleinen Kauartikel die Ruhe finden lassen, die er brauchte ... heute entscheidet er sich dafür von alleine. Wenn nix spannendes passiert ... wie jetzt, schläft er - wenn auch mit einem wachen Holzauge ... denn bald gehts raus und er weiß das, auch das es noch fast eine Stunde dauert.


    Also - ich hab keine Probleme und mein bzw. unser Hund wirkt auch nicht gerade unglücklich, unter- oder überfordert. Ches hat gelernt und lernt natürlich immer noch mit schwierigen Situationen souverän umzugehen, sich in Geduld zu üben, wenn es die Lage erfordert. Ich habe den ganzen Tag die Zeit dazu, es so einzurichten, dass es ihm hundegerecht leichter fällt und er sich nicht laufend in Situationen wiederfindet, die ihn überfordern ...


    Von daher sollte man eher auf die TS eingehen und nicht auf mich.

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    ... während meine Hündin völlig entspannt auf ihrer Decke liegt und seelig schläft, ist dein Hund scheinbar total aufgedreht und kommt überhaupt nicht zur Ruhe..


    Neee, weil er sein Mittagessen will und ungeduldig ist, wie ein Kind, ist er ja auch noch - danach schläft er.


    Was sollen manche Beiträge hier der geneigten Leserschaft sagen? Rät man, dem Hund genug Ruhe zu gönnen, wird man angefeindet. Rät man, die Waage zu halten zwischen Aktivität und Schlaf wird man auch angemacht ...


    Meine Güte ... gehts hier um "im Sinne des Hundes" oder darum, dass Ihr Menschen Euch wichtig machen könnt?


    Ich weiß es nicht mehr. Aber, da mein Hund nun schläft, werde ich es ihm nachmachen. Denn um fünf kommt mein Mann heim und wir werden bei dem endlich mal herrlichen Wetter, natürlich mit ihm rausgehen ... und uns mit ihm beschäftigen, ihn Hund sein lassen, hoffen, dass wir andere Hunde treffen, mit denen er sich austoben kann. Es gefällt ihm, immer wieder!


    Schönen Tag!

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    Daher denke ich nicht dass du darüber urteilen kannst.


    Du hast geurteilt. Erst darauf hin habe ich mir eine Klarstellung und eine Reaktion auf Dein "Wir gehen wie wir lustig sind. Mal nur ne halbe Stunde, mal zwei oder auch mal gar nicht." erlaubt.


    Im übrigen: interessieren mich Menschen und deren Beiträge nicht (mehr), die meinen, mit dem letzten Wort gäben sie ihren - nachträglich um sehr wichtige Details ergänzten - Beiträgen recht.

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    Der Unterschied zwischen dir und deinem Hund ist, dass ein Hund deutlich mehr als sieben Stunden Schlaf benötigt. Aber wir wissen ja alle - nach müde kommt blöd. Was willst du deinem Hund eigentlich mit zwei oder drei Jahren bieten? Sechs Stunden Gassi und Dauerbespaßung?


    Meine Liebe ... wenn Du rechnen kannst, beschäftigt sich selbst und döst/schläft unser Junghund ca. von 23-8 Uhr, von 11-12.30, von 13-17 Uhr und von 19-23 Uhr ... rund 18 Stunden.


    Sag mal, gehts noch? Bei drei bis vier Stunden raus aus dem Haus am Tag findet wohl keine Überforderung statt? Und sicher beschäftige ich ihn ein wenig im Haus, wenn er wach ist. Hallo? Wenn Du Deinem Hund nicht mal das, was für andere noch wenig erscheint, bietest, und das noch als "gut" verkaufst ... dann bleibt mir die Sprache weg.


    Wie lebt ein Hund in der Natur - wie lebt ein Hund, wofür er ursprünglich gezüchtet wurde? Vergleiche selbst.


    Prima, das Dein Hund das mitmacht, was Du ihm anbietest, aufzwingst! Manche leben sogar ihr Leben lang nur in ein paar qm Zwinger und werden alt und wirken zufrieden. Heißt das automatisch, dass das ein gutes Leben ist? Nein, nur das ein Hund sich anpasst bis zum Geht-Nicht-Mehr ... schamlos ist das! Mensch nutzt und missbraucht seine Macht über das Tier - wie so oft.


    Ich habe fertig! Alle die ihre Hunde von früh abends bis nachmittags nicht beschäftigen können/wollen, kaufen ihm einen Riesenknochen oder ein Hirschgeweih und alles ist gut ... mein Kompliment habt Ihr dafür nicht.

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    Bei deinem Programm mit deinem Hund wundert es mich nicht dass das Tier morgens schon keine Ruhe mehr hat. Dein junger Hund hat am Tag bis zu vier Stunden pure Beschäftigung täglich? Plus zusätzlich noch Suchspiele und Übungen? Das solltest du wohl nochmal ganz genau überdenken. Dass der Hund fordert wundert mich nicht...


    Wir gehen wie wir lustig sind. Mal nur ne halbe Stunde, mal zwei oder auch mal gar nicht. Dann gehts in den Garten. Alles ganz entspannt und: Der Hund fordert nicht. Er freut sich wenn was passiert aber selbst wenns eine Woche Sparprogramm gibt ist er nicht unausgelastet.


    Wenn Du meinst - ich habe einen jungen Hund - ein Lebewesen, das Eindrücke braucht und sich bewegen, rennen, toben, denken muss, kein Stofftier, dass ich im Haus oder auf dem Sofa parke. Keinen Wachhund, der sich auf dem Hof bewegt und alles im Auge hat, keinen Hütehund, der seine 1000 Schafe im Griff haben muss und keinen Jagdhund, der ein paar Stück Wild täglich hetzt und stellt ...


    Wenn Du selbst nach 7 Stunden Schlaf noch müde bist - okay - ich bin dann fit und genieße die Natur und das Leben, Leute und Hunde zu treffen und danach mein Essen und dann meinen Mittagsschlaf, wie mein Hund. Und danach möchte ich auch noch was tun - wie mein Hund. Bevor ich spät abends todmüde und zufrieden ins Bett falle ...


    Aber, jeder, wie er es für richtig hält. Gibt ja auch Leute, die kaufen sich ein Pferd und stellen es 23 Stunden in die Box und laufen eine Stunde mit ihm pro Tag im Kreis - nur fünf Mal die Woche versteht sich, denn 2 Tage die Woche haben sie keine Lust auf Pferd ...

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    Hmmm... also ich muss sagen, dass Peppels von dieser "Morgen Action" nicht so begeistert ist :???: Sie kommt eher widerwillig mit, rennt dann ihre paar Runden und setzt sich dann hin und jammert. Kaum zu Hause angekommen legt sie sich sofort hin und pennt. Also um die 20 Minuten - machmal auch 30-35 Minuten rumzukriegen muss ich sie schon ordentlich animieren. Ist natürlich auch kein Problem (mache mich ja gern für sie zum Affen ;) ), aber da sie es kaum erwarten kann, wieder ins Bett zu kommen, denke ich nicht das sie darunter leidet, dass wir morgens nicht zu viel machen. Auch am Wochenende darf man Madame morgens nicht ansprechen In der Regel ist sie ab 10 Uhr richtig fit. Tja oder wie ist das - sollte ich sie dann versuchen krampfhaft auf Trab zu halten?!? :schweig:


    Also, ich kann Dir nur von meinem Hund Ches (jetzt 9,5 Monate) berichten: Gegen halb sechs Uhr ist der ganze Haushalt wach, weil der Mann zur Arbeit muss - der geht mit Ches kurz in den Garten, er macht groß und klein und dann gehts wieder ins Haus: weiterdösen, nach einem Mini-DoFu-Frühstück ... ab 7.30 Uhr wird Ches unruhig, hat Hunger, wird wach, klönt rum mit seinen Stofftieren, belästigt die Katzen, winselt schon mal auffordernd in meine Richtung, schaut, steht erwartungsvoll - nervt fast. Denn erst um 8 Uhr gibts großes Frühstück, danach eine viertel Stunde Garten für eventuelle Geschäfte. Er kontrolliert dann auch gewissenhaft jede Garten-Ecke (ob die Nachbarskatze da war), macht Pippi -mehrmals ... danach wieder in die Bude und ungeduldig abwarten bis Frauchen endlich mit ihm gegen 9 Uhr loszieht. Bis dahin beschäftige ich ihn mit mindestens einem Suchspiel - gebe ihm Gelegenheit vom Balkon aus die Straße zu beobachten, eben an der Luft zu sein. Dann gehts raus, 80-120 Minuten im Schnitt, zu 90% mit hündischer Spielgesellschaft. Danach abklönen im Garten, bevors wieder ins Haus geht. Dort dann leichtes Dösen, wenn überhaupt, teils ungeduldiges Aufforderungswinseln, Spielen mit seinem Spielzeug, Belästigung der Katzenschaft und dann (endlich!) gibts Mittagessen und dann, nach dem Verdauungsrundgang und der Geschäfteerleidgung im Garten ist tiefstes PENNEN angesagt, gegen 13 Uhr ... bevors gegen 16-18 Uhr wieder auf Tour geht, mindestens eine bis eineinhalb Stunden - meist wieder mit hündischem Tobe-Kontakt ....


    Also: Morgens und vormittags möchte mein Hund: Beschäftigung und Fressen ... Abends vertreibt er sich die Zeit gerne mit Kausachen und natürlich Kuscheln mit seinem Menschen bis es gegen 23 Uhr, nach einer letzten Garten-Löse-Runde ins Bettchen geht ...


    "Lernen" und Übungen gibts ständig zwischendurch - dafür planen wir, bis auf einmal die Woche Hundeschule, keine extra Zeit ein.


    Sicher kann man das alles auch zeitlich anders im Ablauf gestalten - aber ein gewisses Programm braucht ein Hund eben, damit er ausgeglichen und zufrieden sein kann. Ein Welpe/Junghund ist zeitlich natürlich besonders anspruchsvoll ... und hat viel Blödsinn im Kopf - hat ne Menge Energie, auch möbelzerstörerische. Da muss Mensch durch, kann er nicht immer ein Auge auf ihn haben. Bei Ches ist das im Lauf der Zeit immer weniger geworden, dass er wirklich Sachen und Inventar kaputt macht, aus Langweile. Denn natürlich muss man dem Hund auch zeigen, was er nicht machen darf ... Möbel annagen gehört zu den NoGos ... ;) und Alternativen bieten - Kreativität des Menschen gefragt.

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    Morgens geh ich 20 Minuten mit ihr und übe noch einige Minuten Sitz und Platz zu Hause, damit sie kaputt ist.
    Sie ist jetzt 5 1/2 Monate alt und die neuen Zähnchen kommen wohl, daher ist es ja verständlich, dass sie was zum knabbern braucht - aber wenn es geht nicht meine Möbel :hilfe: Habt ihr einen Tipp?


    20 Minuten - morgens? Nachdem die ganze Nacht geschlafen wurde? Entschuldige, danach ist kein Junghund "kaputt" - der ist dann erst richtig wach ... und unternehmungslustig, neugierig, zu jeder Schandtat bereit.


    Auch wenn man arbeiten muss, muss man die Natur beachten - und gerade am Morgen und Vormittag haben Hunde eben Energie ohne Ende ... Also: Früher raus und vor allem toben und spielen, Spaß haben eben, statt nur lernen, dann Kauobjekte die schmecken und was aushalten und trotzdem nicht zu nahrhaft sind - Ochsenziemer ab 20 cm sind klasse - aber jeden Tag? Auch nicht gut. Eine fette Karotte, ein ganzer Apfel beschäftigen auch - werden aber schnell langweilig, wenns die täglich gibt.


    Ergo: Früh Morgens wirklich platt machen und dazu für den Vormittag einen Hundesitter, der mit ihm raus geht organisieren .... mehr fällt mir dazu nicht ein. Sicher wird ein Hund gemütlicher, wenn er mal etwas älter ist - und verdöst die Zeit, bis seine Menschen wieder kommen - aber ein Junghund? No!